Q-Familie trifft sich an der FH Westküste

05. Dezember 2018

Wie können wir unsere Gäste glücklich machen? Diese Frage stand am Montag, den 3. Dezember, beim jährlichen Treffen der sogenannten Q-Familie im Mittelpunkt. Die Veranstaltung der Initiative „ServiceQualitätDeutschland (SQD)“ wandte sich an Akteure der Schleswig-Holsteinischen Tourismuslandschaft, die durch die Initiative zertifiziert sind oder Interesse an einer solchen Zertifizierung haben.

Nach dem Grußwort der Vizepräsidentin der FH Westküste, Professorin Dr. Anja Wollesen, gab Projektmitarbeiterin Monika Sußner einen Überblick der Projektaktivitäten im letzten Jahr. Anschließend ging es ins eigentliche Thema des Veranstaltungstages: „Zielgruppen im Tourismus“. Professor Dr. Bernd Eisenstein, Leiter des Instituts für Management und Tourismus der FH Westküste, setzte mit seinem Vortrag zur Entwicklung der touristischen Zielgruppen Schleswig-Holsteins einen wissenschaftlichen Rahmen, der dann mit Hilfe von Praktikern aus dem Tourismus mit Leben gefüllt wurde. In kurzen Vorträgen wurden die vier Zielgruppen Fahrradfahrer, Naturliebhaber, Familien und Strandurlauber genauer definiert. Es wurde aufgezeigt, welche Erwartungen und Wünsche die jeweiligen Zielgruppen in den Urlaub und somit in die Unternehmen mitbringen. Anhand spannender Beispiele konnten die Teilnehmenden viele Tipps für die Umsetzung in ihrem Betrieb mitnehmen.
Nach diesem Austausch gehörte den Studierenden aus dem 3. Semester des Studiengangs „International Tourism Management“ die Bühne. Diese stellten ein Fallstudienprojekt vor, welches sie in Zusammenarbeit mit dem SQD-Team erarbeitet hatten. Die Studierenden hatten einen Workshop für touristische Dienstleistungsunternehmen konzipiert, der zum Ziel hat, Servicelücken zu schließen und das eigene Angebot weiter zu verbessern. Der Workshop wurde bereits erfolgreich mit dem Team des Hotels ConventGarten in Rendsburg durchgeführt.

Neben diesen Programmpunkten blieb wie immer auch reichlich Zeit für Klönschnack und Netzwerken bei selbstgebackenen „Q-Keksen“. „Unser Familien-Treffen ist immer eine tolle Gelegenheit, um sich am Ende des Jahres in lockerer Atmosphäre zu treffen und auszutauschen und vielleicht noch ein paar spannende Impulse für den eigenen Betrieb mitzunehmen. Ich denke, das hat sich herumgesprochen“, fasste Monika Sußner die Veranstaltung zusammen. Mit ca. 60 Teilnehmern war das „Q-Familientreffen“ auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

Seit 2007 ist das Qualitäts- und Qualifizierungsprogramm „ServiceQualität Deutschland“ (SQD) Hauptbestandteil verschiedener am Institut für Management und Tourismus durchgeführter Projekte zur Verbesserung touristischer Dienstleistungen in Schleswig-Holstein. Durch die Vermittlung praxisnaher Qualitätsinstrumente zeigt die bundesweit agierende Initiative gerade kleineren und mittleren Unternehmen Wege auf, wie sie ihren Kunden durch kreative Maßnahmen den besten Service bieten und zugleich selbst davon profitieren können.


Kostenfreie Erprobungsphase: Weiterbildungsangebot für touristische Unternehmen startet im Januar 2019

03. Dezember 2018

Mit dem neuen Weiterbildungsprogramm „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ erhalten Unternehmen aus der Tourismusbranche in Zukunft Unterstützung in allen Fragen rund um den digitalen Wandel. Das von der Technischen Hochschule Lübeck, der Fachhochschule Westküste und der oncampus GmbH gemeinsam initiierte Angebot richtet sich an Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Betriebsstätte in Schleswig-Holstein. Ab Januar 2019 können diese die Weiterbildungsangebote kostenfrei erproben. Möglich macht dies das Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds.

Basierend auf den Bedarfen kleiner und mittelständischer Tourismusbetriebe in Schleswig-Holstein und unter Einbezug branchenspezifischer Trends und Entwicklungen, wurde ein Angebot mit insgesamt rund 30 Kursen entwickelt. Das Weiterbildungsangebot beschäftigt sich mit grundlegenden und weiterführenden Themen der digitalen Transformation, verknüpft mit praxisbezogenen Beispielen und konkreten Hilfestellungen.
Schwerpunkte sind u. a. „Digitales Marketing-Management“, „Onlinerecht“ oder „Digitales Personalmanagement“. Dabei lässt sich das Weiterbildungsprogramm mit seiner Online-Abrufbarkeit, den ansprechenden Darstellungsformen und den individuell wählbaren Kursstarts flexibel und berufsbegleitend in den Arbeitsalltag integrieren (Stichwort: „Snack-Content“). Die Module sind so aufbereitet, dass KMU genau die Information erhalten, die sie tatsächlich benötigen. Schleswig-holsteinische KMU bekommen durch das bereitgestellte Wissen so die Möglichkeit, auf konkrete Problemsituationen, die u. a. im Zuge des digitalen Wandels entstehen, direkt zu reagieren.

Einer der ersten Kurse, der ab Anfang Januar kostenfrei erprobt werden kann, informiert über den Einsatz von Online-Bewertungsportalen. Hier erfahren Teilnehmende, warum Online-Bewertungsportale für touristische Unternehmen von Bedeutung sind, welche Plattformen derzeit eine hohe Relevanz haben und wie mit Bewertungen angemessen umgegangen werden kann. „Denn häufig werden im Tourismussektor noch nicht alle Potenziale in diesem Bereich ausgeschöpft,“ sagt Ilka Rückheim, Autorin des Kurses und Consultant der Agentur netzvitamine GmbH.
Das Modul „Besser führen durch Kenntnisse über sich selbst“ der dreiteiligen Kursreihe unter der Überschrift „Arbeitswelt 4.0“, richtet sich an Menschen in leitenden Positionen der Hotellerie und Gastronomie, Ferienwohnungs-Vermittler sowie angehende Führungskräfte. „Wer gut führen will, sollte sich selbst gut führen können“, sagt die Spezialistin für Führung, Berufsstrategie und Potenzialentwicklung Anke Lüneburg, die durch den Kurs führt. „Interessierte Fachkräfte lernen in diesem Modul, wie sie sich selbst und gleichermaßen ihre Motive und Stärken besser kennenlernen können und bekommen konkrete Handreichungen und Impulse zur Anwendung im eigenen Unternehmen“, führt Lüneburg weiter aus.
Als dritter Kurs geht „Praktisches Wissensmanagement“ an den Start. In Zeiten von Personalfluktuation und Fachkräftemangel muss der zentrale „Rohstoff Wissen“ anhand professioneller Methoden im Unternehmen strategisch und operativ identifiziert und dokumentiert werden. „Unternehmen wissen oft nicht, was sie wissen“ sagt der Kursleiter Ansgar Jahns, Dozent an der Hotelfachschule Hamburg. Er informiert z. B. über neue Arbeitsplatz-Modelle, flexible Formen der Arbeitsorganisation und den Einsatz kollaborativer Tools. Für den letztgenannten Aspekt wird es zusätzlich ein eigenständiges Modul geben, welches die Inhalte vertieft und ausgewählte Tools vorstellt.
Weitere Angebote werden folgen; so unter anderem zu Themenfeldern, wie: „Social Media“, „Suchmaschinenmarketing“, „Website-Entwicklung“ und „Channel Management“, aber auch zu Trendthemen, wie „Mobile, Apps und Wearables“, „Linked Open Data“ oder „Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Beispiel der Hotellerie“.

Die Teilnahme ist im Rahmen der Evaluation für schleswig-holsteinische Tourismusbetriebe kostenfrei. Teilnehmende können innerhalb der Probephase durch ihr Feedback Ergänzungen vornehmen und mitteilen, ob die individuellen Bedarfe erfüllt wurden, um so aktiv zur Optimierung der Kurse beizutragen. Interessierte können sich bereits jetzt für die Teilnahme an der Probephase registrieren und so mit guten Vorsätzen ins neue Jahr starten. Nähere Informationen dazu unter: www.oncampus.de/t40.

Das Projekt „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung Schleswig-Holsteins für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen.
Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de.


Wirtschaft und Medien – Studierende der FH Westküste besuchen den NDR

12. November 2018

Wie verändern sich Zuschauer- und Hörerstrukturen? Welche Bedeutung und Glaubwürdigkeit haben Online-Nachrichten? Und welche technischen Fortschritte gibt es in der Mediengestaltung? Diese und weitere Fragen haben Studierende der Fachhochschule Westküste aus dem Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie bei ihrem Besuch des NDR-Studios Heide an Studioleiter Jörg Jacobsen gestellt und sich mit ihm über aktuelle Entwicklungen in der Medienlandschaft ausgetauscht.

Jacobsen demonstrierte zudem, dass die Redakteure des NDR mithilfe moderner Smartphones und entsprechender Apps in der Lage sind, sich kurzfristig auf Breaking-News-Situationen einstellen und Nachrichtenbeiträge notfalls nicht nur mobil zu produzieren, sondern auch live in guter Qualität zu senden. Weiterhin ging Jacobsen mit den Studierenden auf konkrete Fälle sogenannter Fake-News ein, mit denen sich Nachrichtenredaktionen zunehmend beschäftigen müssen. Um Falschmeldungen zu erkennen, bevor sie weiterverbreitet werden, sei eine sehr intensive Recherchearbeit erforderlich, die auch in Heide von den acht Mitarbeitern vor Ort mit großem Engagement und aus Verantwortung gegenüber den Zuschauern und -hörern geleistet werde, erklärte der Studioleiter.

Professor Dr. Thomas Jendrosch von der FH Westküste hatte den Besuch beim NDR angeregt, weil sich die Studierenden auch mit medienpsychologischen Fragen beschäftigen. Er dankte Jörg Jacobsen für die umfassenden Praxiseinblicke, welche viele Impulse für die Forschungsarbeit der Studierenden lieferten.


Chef der Staatskanzlei informiert sich über Energieforschung an der FH Westküste

22. November 2018

Offizielle Übergabe des Förderbescheids zum Campus100

Im Anschluss an die Sitzung des Landeskabinetts in Büsum stattete der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Dirk Schrödter, der Fachhochschule Westküste am Dienstag einen Besuch ab und bekam einen Einblick in das Gesamtkonzept der Hochschule zur wissenschaftlichen Verankerung der Energiewendeaktivitäten an der Westküste. Im Gepäck hatte er den Förderbescheid zum Campus100 mit einem Gesamtvolumen von 3,6 Mio. €, der den Aufbau für ein überregional anerkanntes Forschungs- und Transferzentrum für Technologien der Energiewende an der Westküste ermöglichen soll. Das Vorhaben wurde im Rahmen des Fördercalls „Aufbau von Forschungsinfrastrukturen in Schleswig-Holstein“ (FIT Call 2017) des Landesprogramms Wirtschaft ausgewählt.

Die FH Westküste präsentierte, was sie mittlerweile unternommen hat, um ihrem Gründungsauftrag auch beim Thema Energie gerecht zu werden:

  • Basis der Aktivitäten zur Energiewende sind die Bachelor-Studiengänge Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik und Elektro- / Informationstechnik sowie der Master-Studiengang Green Energy. Dort wird u.a. der Fachkräfte-Nachwuchs für die anstehenden Aufgaben ausgebildet.
  • Zur Gebäudesystemtechnik wurde u.a. mit Förderung der EKSH mit dem Aufbau eines Energieparks begonnen, der nun im Rahmen eines EU-Projekts (EFRE-ITI SmartRegion 2.0) durch ein Lehr- und Ausstellungsgebäude erweitert wurde, in dem die energieautarke Versorgung größerer Gebäudekomplexe demonstriert werden soll.
  • Das Lehr- und Ausstellungsgebäude wird vom SHeff-Z in Neumünster zum Jahresende 2018 die Aufgabe übernehmen, Bauherren mit Hintergrundinformationen zur modernen Gebäudeausstattung zu versorgen. Dazu wird auch der größte Teil des SHeff-Z nach Heide umziehen.
  • Im Rahmen des BMBF/BMWi-Projekts QUARREE100 ist die FH Westküste die Hochschule vor Ort und sichert die langfristige wissenschaftliche Kompetenz für den Rüsdorfer Kamp in Heide.
  • Die FH Westküste war wesentlich beteiligt an der Entwicklung einer „Innovationsstrategie Westküste“ der vier Westküsten-Landkreise, in der das Thema Energie natürlich eine entscheidende Rolle spielt.
  • Der Green Energy Workshop hat sich bereits zu einer festen Institution für den Austausch zwischen Bürgern, Unternehmen und Hochschule entwickelt. Das 8. Treffen im Oktober 2018 zum Thema Windplanung sprengte mit an die 160 Teilnehmern fast die Räume der Hochschule.
  • Ende November wird die Speicherinitiative Schleswig-Holstein des Umweltministeriums an der Heider Hochschule tagen. Dabei spielt das Thema Wasserstoff eine immer wichtigere Rolle.

Die Hochschule hat bereits 2016 in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Entwicklungsagentur Region Heide ein Gesamtkonzept entwickelt, wie die wirtschaftliche Entwicklung der Region Westküste auf Basis der Sonderstellung beim Thema Erneuerbare Energien praktisch vorangetrieben werden kann. Dabei spielt die anwendungsorientierte Forschung eine wichtige Rolle, mit der noch bestehende technische Hürden beseitigt werden können. Daraus wurde 2017 ein Förderantrag „Campus100“ – „Campus“ für Hochschulgelände, „100“ für 100% erneuerbare Energie –, der sich in Vorauswahl und Hauptwettbewerb gegen viele Konkurrenzanträge durchsetzen konnte.
Das auf vier Jahre angelegte Projekt wird zu 90% vom Land und zu 10% vom Förderforum der FH Westküste und der Hochschule selber finanziert. Dabei geht es vor allem um eine Personalausstattung, mit der die Beteiligung an nationalen und internationalen Forschungsprogrammen möglich wird. Die Hochschule bündelt diese Aktivitäten seit 1. November in einem Institut für die Transformation des Energiesystems, das die vier Themenbereiche Technologie, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft interdisziplinär abdeckt.


Neuer Online-Masterstudiengang „Wirtschaft, Medien und Psychologie“ an der Fachhochschule Westküste – warum es sich lohnt

02. November 2018

Timm Kaatz hat bereits seinen Bachelorabschluss in Wirtschaftspsychologie an der FH Westküste gemacht. Nun leitet er die Stabsstelle Personalentwicklung bei der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH. Mit Blick auf den Online- Masterstudiengang „Wirtschaft, Medien und Psychologie“ der Fachhochschule Westküste ist er von diesem neuen Angebot überzeugt:

„Dadurch, dass man das erlernte Wissen sofort in die Praxis übertragen kann und man umgekehrt ebenso die Themen aus dem Berufsalltag mit den Inhalten des Studiums verknüpfen kann, ergeben sich tolle Synergie-Effekte und ein optimaler Praxistransfer. Ein echter Mehrwert, von dem man nicht nur selbst, sondern auch der Arbeitgeber profitiert!“. Auch inhaltlich steht Kaatz dabei hinter dem Master: „Da die Belegschaft der Unternehmen immer „bunter“ wird, sind Kompetenzen, beispielsweise aus den Bereichen der Interkulturellen Psychologie sowie der Motivations- und Handlungspsychologie, immer gefragter und im Berufsalltag wichtiger“.

Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums, die bereits erste berufliche Erfahrungen im Bereich Marketing oder Personalwesen gesammelt haben und sich nun weiterqualifizieren möchten. Berufsbegleitend in Voll- oder Teilzeit können Kompetenzen ausgebaut und Wissen erweitert und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden. Das Online-Studium an der FH Westküste ist interaktiv und multimedial. Lehrende und Studierende stehen in regelmäßigem Kontakt zu- und untereinander, sodass man online, aber nicht allein studiert.

Wer sich genauer über dieses Angebot informieren möchte, hat sowohl am 7. November als auch am 4. Dezember 2019 die Möglichkeit, an einer Online-Informationsveranstaltung teilzunehmen. Professor Dr. Tim Warszta, Leiter des Studiengangs, gibt einen Überblick über Ablauf, Ziele und Organisation des Studiums und steht dann für individuelle Fragen zur Verfügung. Interessenten melden sich bitte unter wipsy(at)fh-westkueste.de und erhalten dann einen Zugangslink. Voraussetzung ist ein internetfähiger PC/Laptop mit Lautsprecher und Mikro.

Voraussetzungen und Konditionen

  • Bachelor-Abschluss mit 210 ECTS (fehlende ECTS können nachgeholt werden)
  • Abschlussnote 2,5 oder besser
  • Erste Berufserfahrung von mind. 1 Jahr
  • 3 Semester Vollzeit/ 6 Semester Teilzeit zum Sommersemester (Bewerbungszeitraum 15.11. bis 15.01.) sowie zum Wintersemester (Bewerbungszeitraum 30.04. bis 15.07.)
  • Gesamtkosten 6.480,00 € zzgl. 75,00 € Semestergebühr
  • Weitere Informationen unter https://www.fh-westkueste.de/wmp

Neuer Online-Master „Wirtschaft, Medien und Psychologie“ an der FH Westküste – Start der Bewerbungsphase

21. November 2018

Die Fachhochschule Westküste bietet zum Sommersemester 2019 den neuen Online- Masterstudiengang „Wirtschaft, Medien und Psychologie“ an – die Bewerbungsphase läuft ab sofort und noch bis zum 15. Januar.

Die Anforderung, lebenslang zu Lernen und die Verknappung der verfügbaren Zeit stehen sich in der modernen Arbeitswelt in einem Spannungsfeld gegenüber. Mit dem Online-Masterstudiengang „Wirtschaft, Medien und Psychologie“ reagiert die Fachhochschule Westküste darauf und bietet ein Weiterbildungsangebot, das flexibel in Voll- oder Teilzeit und örtlich von überall genutzt werden kann. Die Hochschule setzt hierfür moderne und abwechslungsreiche Lehrmaterialien ein, welche Online zur Verfügung stehen und es den Studierenden erlauben, ganz nach ihrem individuellen Zeitplan zu lernen.

Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums, die bereits erste berufliche Erfahrungen im Bereich Marketing oder Personalwesen gesammelt haben und sich nun weiterqualifizieren möchten. Ein wesentlicher Bestandteil ist der Transfer des Erlernten in die Praxis – und umgekehrt. Dies wird durch praxisnahe Studieninhalte sowie durch berufserfahrene Dozierende erreicht. In berufsintegrierten Projekten wird das Wissen direkt angewandt und ist somit für das jeweilige Unternehmen nutzbar.

Wer sich genauer über dieses Angebot informieren möchte, hat am 4. Dezember 2019 um 19 Uhr die Möglichkeit, an einer Online-Informationsveranstaltung teilzunehmen. Professor Dr. Tim Warszta, Leiter des Studiengangs, gibt einen Überblick über Ablauf, Ziele und Organisation des Studiums und steht dann für individuelle Fragen zur Verfügung. Interessenten melden sich bitte unter wipsy@fh-westkueste.de und erhalten dann einen Zugangslink. Voraussetzung ist ein internetfähiger PC/Laptop mit Lautsprecher und Mikro. Weitere Informationen zum Studiengang unter www.fh-westkueste.de/wmp


Erfolgreiche Start-up Night an der Fachhochschule Westküste

30. Oktober 2018

Mit etwa 200 Besucherinnen und Besuchern hat die erste Start-up Night an der Fachhochschule Westküste eine gelungene Premiere gefeiert. Die Veranstaltung wurde durch die Wirtschaftsjunioren Dithmarschen in Kooperation mit der FH Westküste und der IHK Geschäftsstelle Dithmarschen organisiert und sollte insbesondere die Studierenden der Heider Hochschule ermutigen, selbst unternehmerisch tätig zu werden. „Die drei Gründer waren sehr inspirierend und motivierend. Sie haben den Studierenden gezeigt, dass Gründen eine spannende Option für den Lebensweg sein kann“, sagte Thomas Bultjer der Leiter der IHK Geschäftsstelle Dithmarschen.

Bei Currywurst und Getränken stellten sich drei erfolgreiche und international tätige Unternehmen mit ihrer Idee und ihrer Geschichte vor. Die Besonderheit dabei war, dass alle Unternehmen die Wurzeln und Anfänge ihrer Gründung in Dithmarschen haben:

Die Myboo GmbH mit Mitgründer und Geschäftsführer Maximilian Schay berichtete über die Gründung und Entwicklung eines Unternehmens, welches handgefertigte Bambusfahrräder in Ghana und Kiel herstellt und begleitend große Erfolge mit dem Angebot von Bildungsmaßnahmen und Arbeitsplätzen in Ghana schaffen konnten. Die Eyespec GmbH, vertreten durch den kaufmännischen Leiter und Absolventen der FH Westküste, Sebastian Schütt, berichtete über den Aufbau ihrer Firma, die ihre Wurzeln an der Heider Hochschule hat und nun für Großkunden aus der Automobil-, Medizin-, Lebensmittel- und Elektronikindustrie hochtechnologische Lösungen für die industriele Bildverarbeitung herstellt. Und Viktor Dik, ebenfalls Absolvent der FH Westküste, stellte seine Brooklyn Soap Company vor. Inspiriert durch den Lifestyle und Flohmärkte in Brooklyn entschieden sich er und seine Mitgründer, ihre Anstellungen in Großkonzernen aufzugeben und Seife für die spezielle Pflege für Männer herzustellen. Die Produkte werden nicht nur in einem großen Drogeriemarkt, sondern auch online in über 35 Länder vertrieben.

Björn Reimers, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Dithmarschen, war erfreut über die große Teilnehmerzahl seitens der Studierenden an diesem Abend. „Es zeigt das Interesse am Thema Gründung. Wir freuen uns, wenn wir dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen können.“ Saskia Schultz, Projektleiterin des neuen Startup Centers der FH Westküste, ergänzte: „Die Veranstaltung war ein toller Auftakt, der uns bestätigt und auch ganz stark motiviert. In Zukunft möchten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern weitere solche Veranstaltungen initiieren.“


Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V. tagt an der Fachhochschule Westküste

08. November 2018

Mit 160 Teilnehmenden aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der touristischen Praxis platzt die Fachhochschule Westküste aus allen Nähten: Die 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaften e.V. (DGT) findet  von heute an bis Samstag an der Heider Hochschule und in St. Peter- Ording statt.

Unter dem Oberthema „Tourismus und Gesellschaft: Kontakt – Konflikte – Konzepte“ tauschen sich Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland aus. Sie stellen Forschungsprojekte vor und diskutieren Fragestellungen rund um die wechselseitigen Abhängigkeiten von Ausprägungen des Tourismus einerseits und deren gesellschaftlichen Hintergründen und Folgen andererseits. Welche Auswirkungen hat die zunehmende Mobilität weiter Teile der Weltbevölkerung? Wie lassen sich positive wirtschaftliche Effekte und soziale oder politische Spannungen vereinbaren? Wie können Regionen vor Übernutzung geschützt werden, ohne den Tourismus als Einkommensquelle vieler Menschen zu gefährden? Und welche Auswirkungen hat der technologische Wandel auf das Reiseverhalten? In einer Podiumsdiskussion und insgesamt 41 Präsentationen werden diese und weitere Fragen im Fokus stehen.

Die Jahrestagung der DGT findet jährlich an wechselnden Orten statt. Die Fachhochschule Westküste hat sich in letztem Jahr um die Ausrichtung der Tagung beworben, um die Veranstaltung im Jahr des 25jährigen Bestehens der Hochschule durchzuführen. Professor Dr. Bernd Eisenstein, Leiter des Instituts für Management und Tourismus der FH Westküste:

„Wir freuen uns sehr, die Tagung an unserer Hochschule ausrichten zu dürfen. Der Zuspruch seitens der Teilnehmenden übertrifft unsere Erwartungen dabei bei weitem. Dies bestätigt uns, ein hochspannendes Programm vorbereitet zu haben und ist gleichzeitig auch Ausdruck des Ansehens, das die Hochschule seitens der Tourismuswissenschaftler und –praktiker genießt.“

Die DGT als Vereinigung von deutschsprachigen Tourismuswissenschaftlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Ansprechpartner zu allen Fachthemen der Tourismuswissenschaft. Die Gesellschaft mit Sitz in München fördert durch ihr Netzwerk Kooperationen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wesentliche Handlungsfelder sind die Information und Beratung von Hochschulen, Unternehmen, Politik und Gesellschaft zu allen wichtigen und aktuellen Fragestellungen des Tourismus, die Förderung von  Tourismusforschung und –lehre und das Engagement für einen interdisziplinären Wissensaustausch zum Wohle einer zukunftsfähigen Tourismuswissenschaft. Die DGT nimmt Stellung zu  öffentlich diskutierten Themen und Problemstellungen und fördert Spitzenleistungen in Forschung und Lehre.


Paradigmenwechsel in der Führung – Studierende der FH Westküste im Austausch mit der beruflichen Praxis

06. November 2018

Weil manchmal auch im Studium alle „Theorie grau ist“, legt die Fachhochschule Westküste großen Wert darauf, Lerninhalte regelmäßig in die Praxis zu übertragen und den Studierenden so die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen direkt zu überprüfen und anzuwenden. Gastvorträge von erfahrenen Berufspraktikern sind dabei immer wieder besonders wertvoll, weil diese viele reale Beispiele und Fragestellungen liefern, welche den Studierenden später im Berufsleben begegnen können.

Der Heider Buchautor und Wirtschaftsberater, Diplom-Pädagoge Joachim Schaffer-Suchomel, berichtete an der FH Westküste vor Studierenden des Studiengangs Wirtschaftspsychologie über seine Erfahrungen aus der Coaching-Praxis. In seinen Beratungen und Trainings gehe es oftmals darum, so Schaffer-Suchomel, Führungskräfte einen Perspektivwechsel vornehmen zu lassen, um betrieblichen Herausforderungen wirksamer begegnen zu können. Auch gelte es, sich mehr mit den eigenen und den Stärken der Mitarbeiter zu beschäftigen, statt nur die Schwächen in den Blick zu nehmen. Der Paradigmenwechsel gelänge vor allem durch einen Wechsel des eigenen Blickwinkels, der nicht mehr nur auf Probleme gerichtet ist, sondern auf ein breites Spektrum von Lösungen.

Schaffer-Suchomel, zu dessen Klienten Manager und auch Politiker zählen, wies in seinem Vortrag auch auf die Bedeutung der Sprache hin, von der die Führungskultur geprägt wird. Der Begriff des Angestellten transportiere etwa die Botschaft, dass sich ein Mensch anstelle, um Arbeiten zugeteilt zu bekommen. Im moderneren Begriff des Mitarbeiters schwinge dagegen das eigenständige Denken und Gestalten mit. Der Ton mache die sprichwörtliche Musik, weshalb eine positive Wortwahl auch Mitarbeiter zu motivieren vermag.

Professor Dr. Thomas Jendrosch, der den Gastvortrag initiiert hatte, dankte Herrn Schaffer-Suchomel für seinen Besuch an der FH Westküste. Er sei sicher, dass der Vortrag nicht nur spannende Praxiseinblicke für die Studierenden geliefert habe, sondern diese motiviere, ihr angeeignetes Wissen immer wieder im Praxisbezug anzuwenden.


Hohe Resonanz beim Green Energy Workshop zum Windkraftausbau

26. Oktober 2018

Beim 8. Green Energy Workshop haben am 24. Oktober über 150 Teilnehmende über den neuen Entwurf der Landesregierung zur Windenergie-Regionalplanung diskutiert. Ulrich Tasch von der Landesplanung stellte die Pläne der Landesregierung vor und erläuterte unter anderem die vorgesehenen höheren Siedlungsabstände. In weiteren Vorträgen referierten Axel Sachse vom Unternehmen DNV GL sowie Karina Ingwersen und Nils Kühlmann von der ee-Nord zu aktuellen Fragen der Schallimmissionen von Windenergieanlagen sowie zum Repowering von Bestandsanlagen.

In einer Vielzahl von Wortbeiträgen wurden sowohl von Branchenvertretern als auch von Windkraftkritikern zahlreiche noch offene Fragen und Unsicherheiten thematisiert und kontrovers diskutiert. Der Workshop bot allen Beteiligten die Möglichkeit zum regen Austausch und Gespräch.

Die Veranstalter, die Professoren Reiner Schütt und Christian Buchmüller, betonten bereits bei der Eröffnung des Workshops die Notwendigkeit des gemeinsamen Dialogs. Sie zeigten sich im Anschluss an die Veranstaltung zufrieden:

„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie auch gesellschaftlich gewollt und akzeptiert ist. Vor diesem Hintergrund werden Fragen der ‚Governance‘ der Energiewende immer wichtiger. Wir als Fachhochschule Westküste können dabei als neutraler Akteur eine Plattform für den Dialog der Beteiligten bilden – z.B. mit unseren Workshops. Auch in unserem Studiengang Green Energy und unseren Forschungsaktivitäten im neu gegründeten ‚Institut für die Transformation des Energiesystems‘ (ITE) wird sich die FH Westküste in Zukunft verstärkt gesellschaftlichen Fragestellungen zur Energiewende widmen.“


Auszeichnung für russische Studentin der FH Westküste

19. Oktober 2018

Ob es darum geht, neuen internationalen Studierenden bei der Wohnungssuche in Heide zu helfen, ein interkulturelles Dinner zu organisieren oder anderen Studierenden die osteuropäische Kultur näher zu bringen – Daria Prokhorova ist dabei. Weil zudem auch die akademischen Leistungen der 25jährigen gebürtigen Russin hervorragend sind, wurde sie nun mit dem diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ausgezeichnet.

Professorin Dr. Anja Wollesen, Vizepräsidentin der Heider Hochschule, übergab die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung in dieser Woche an die junge Studierende. Sie machte dabei deutlich, welche Bereicherung internationale Studierende wie Daria Prokhorova für die FH Westküste und die Hochschulgemeinschaft sind.

Daria Prokhorova studiert seit dem Wintersemester 2016/17 an der FH Westküste im Masterstudiengang „International Tourism Management“ und hat gerade ihre Abschlussarbeit eingereicht. Nach ihrer Zeit in Heide möchte sie in Belgien, wo sie bereits ein freiwilliges Praktikum absolviert hat, im Bereich der touristischen Marktforschung arbeiten oder in ihrer russischen Heimat an der Entwicklung und Verbreitung von Sprach- und Bildungsreisen mitwirken.


Professorin der FH Westküste veröffentlicht Lehrbuch

22. Oktober 2018

Quantitative Forschung ist überall. Egal, ob es um Markt- oder Meinungsforschung geht - immer greift man auf Stichproben aus Befragungen, Beobachtungen oder Experimenten zurück, um etwas zu erfahren, zu hinterfragen oder zu belegen: Wie zufrieden sind unsere Kunden? Wie wird unser Produkt wahrgenommen? Lohnt sich das neue Training wirklich?

Eine wissenschaftliche Studie von der Fragestellung über die Durchführung bis hin zur Auswertung und Berichterstellung zu entwickeln, ist daher für Studierende unverzichtbares Handwerkszeug. Dr. Daniela Aidley, Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Fachhochschule Westküste, gibt in ihrem neuen englischsprachigen  Lehrbuch „Introducing Quantitative Methods“ dafür eine praxisorientierte Einführung und vermittelt die Grundlagen. Das Lehrbuch richtet sich dabei nicht nur an Studierende, sondern auch an Anwender, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, weil sie beispielsweise mit einer Mitarbeiter- oder Kundenbefragung beauftragt sind.

Kern des Lehrbuchs sind Beispiele und Übungen, die unmittelbar an den beruflichen Alltag anknüpfen. Das Buch ist dabei bewusst einfach und verständlich gefasst. Statistische Analysen werden nicht nur in SPSS, sondern auch in Excel beschrieben, was insbesondere bei einfacheren Analysen die Arbeit erleichtert. In einem Extrakapitel werden hierzu auch die mathematischen Grundlagen nochmal aufgefrischt. Auf einer begleitenden Website sind nicht nur die Beispiel- und Übungsdateien hinterlegt, sondern auch zahlreiche weiterführende Links zu finden.

Das Buch ist am 20. Oktober im Palgrave Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.


FH Westküste und BDEW gründen Kooperation: Gemeinsam für die Energiewende

27. September 2018

Die Fachhochschule Westküste und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) werden zukünftig zusammenarbeiten, um die Herausforderungen der Energiewende in Norddeutschland zu meistern. Diese Vereinbarung ist Gegenstand einer heute unterzeichneten Kooperationsvereinbarung, mit der der wechselseitige Austausch gefördert, Forschungsprojekte begleitet und Studierenden der Kontakt in die Unternehmen hinein geebnet werden soll.

Das Bindeglied der Kooperation ist das gemeinsame Ziel, in Schleswig-Holstein wesentliche Gestalter der Energiewende zu sein. So stehen sowohl für die FH Westküste als auch für den BDEW z.B. die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr oder der zukunftsfähige Ausbau der Netzwirtschaft auf der Agenda. So wollen die Partner zukünftig eine Plattform des Austausches bilden, um zwischen Wissenschaft und Branche neuste Erkenntnisse auszutauschen. Darüber hinaus soll die Kooperation zukünftig auch eine Basis für energiefachliche Forschungsprojekte bilden und berufliche Perspektiven der Studierenden in der Energiewirtschaft vermitteln. Hier sehen die FH Westküste und der BDEW gleichermaßen ein hohes Potenzial für eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

„Mit dem BDEW gewinnen wir einen der wichtigsten Akteure der deutschen Energiewirtschaft für die Zusammenarbeit. Die Energiewende verlangt zunehmend nach Lösungen, die über den Tellerrand einzelner energiewirtschaftlicher Wertschöpfungsstufen oder Unternehmensgrößen blicken – hier kann uns gerade der BDEW mit seiner vielfältigen Mitgliederstruktur in Norddeutschland weiterbringen“, so Prof. Dr. Hanno Kirsch, Präsident der Fachhochschule Westküste, zum Start der Kooperation.

Dr. Torsten Birkholz, Geschäftsführer der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland, ergänzt hierzu: „Bei dem hohen Innovationstempo, mit dem wir uns in der Branche aktuell bewegen, ist für die Energieversorger der fachliche Austausch mit der angewandten Wissenschaft wichtiger denn je – das gilt z. B. für die großen Herausforderungen der Systemintegration Erneuerbarer Energien, der Digitalisierung oder auch für den Aufbau noch effizienterer Wärmesysteme. Wir freuen uns, mit der FH Westküste einen Partner gewonnen zu haben, der in einer der wichtigsten Energiewenderegionen Deutschlands beheimatet ist und hier ein umfassendes Know-how in diesen Fragen aufgebaut hat.“

Hintergrundinformationen / Kontakt

Zur FH Westküste: An der Fachhochschule Westküste in Heide studieren derzeit etwa 2.000 Studierende in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fachbereiche Wirtschaft und Technik. Lehre und Forschung zeichnen sich u.a. durch eine hohe Praxisorientierung und eine Ausrichtung auf die zukünftigen beruflichen Anforderungen in den Unternehmen aus. Mit einem eigenen Energiepark zu Lehr-, Forschungs- und Demonstrationszwecken sowie innovativen Studiengängen wie dem Master „Green Energy“ ist die Begleitung und Mitgestaltung der Energiewende ein wissenschaftlicher Schwerpunkt der Hochschule.

Zur BDEW-Landesgruppe Norddeutschland: Die Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vertritt die Interessen seiner Mitglieder der Sparten Energie, Wasser und Abwasser. Das Spektrum der Mitgliedschaft reicht dabei von lokalen und kommunalen Betrieben bis hin zu überregionalen Anbietern. Die Landesgruppe umfasst derzeit rund 330 Unternehmen in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Hiervon sind mehr als 80 Mitgliedsunternehmen in Schleswig-Holstein ansässig.

Grüner Strom vom Campus – Einweihung von E-Ladesäulen an der Fachhochschule Westküste

21. September 2018

Das Elektroauto betanken und gleichzeitig erleben, wie der Strom dafür entsteht? Das geht ab sofort an den beiden neuen Ladesäulen der Fachhochschule Westküste. Diese sind neuer Bestandteil des Energieparks der Heider Hochschule, welcher auch den grünen Strom für die Fahrzeuge produziert. Im zugehörigen Lehr- und Ausstellungsgebäude kann man dann während der Ladezeit erfahren, was zwischen Windenergieanlage und Fahrzeug so alles passiert.

Die Inbetriebnahme erfolgte am gestrigen Donnerstag. Beide Ladesäulen enthalten jeweils zwei Ladepunkte und können so bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig laden. Der Kunde schließt einen Autostromvertrag mit den Stadtwerken Heide oder hat einen Vertrag mit einem anderen Energieversorger. Er hat auch die Möglichkeit, per Kreditkarte oder PayPal zu laden.

Die Ladesäulen sind das Ergebnis einer Kooperation der FH Westküste mit den Heider Stadtwerken. Gefördert durch die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen haben sich die Projektpartner das Ziel gesetzt, über die neuen Ladesäulen die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu unterstützen. Für die Beteiligten ist Elektromobilität, die aus erneuerbaren Energien gespeist wird, ein wesentlicher Bestandteil, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten.


FH Westküste begrüßt neue Studierende

19. September 2018

655 Erstsemester haben in dieser Woche ihr Studium an der Fachhochschule Westküste begonnen. Damit steigt die Studierendenzahl auf aktuell 1.983 – ein neuer Rekordwert für die Hochschule mit ihren wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Um der Nachfrage  bestmöglich gerecht zu werden, hat die Hochschule sogar expandiert und zusätzliche Seminarräume im Büropark Westküste in der Heider Rungholtstraße angemietet.

582 der neuen Studierenden haben ein Bachelorstudium aufgenommen. Im Fachbereich Wirtschaft verzeichnet der Studiengang „International Tourism Management“ dabei die meisten Neueinschreibungen. Im Fachbereich Technik ist die Gruppe der Studierenden, die sich für „Management und Technik“  (Wirtschaftsingenieurwesen) entschieden haben, am größten. Seitens der Masterstudierenden gab es die höchsten Neueinschreibungen im Studiengang „Wirtschaftspsychologie“.

Bemerkenswert ist in diesem Jahr die Alterspanne der neuen Studierenden: Die jüngste Studierende ist 17 Jahre alt und im Studiengang „Betriebswirtschaft“ eingeschrieben, der älteste Studierende dagegen bereits 76 Jahre alt und studiert „Elektrotechnik und Informationstechnik“.

Die neuen Studierenden wurden am Montag offiziell durch die Hochschule und die Stadt Heide begrüßt und befinden sich nun in ihrer Einführungswoche. Dabei erfahren die „Erstis“ unter anderem, wie die Hochschule funktioniert, lernen sich durch verschiedene Veranstaltungen untereinander kennen und beginnen bereits auch, die ersten Vorlesungen zu hören.


Online studieren - Neuer Masterstudiengang an der FH Westküste

18. September 2018

Die Fachhochschule Westküste bietet einen neuen Online-Masterstudiengang:  „Wirtschaft, Medien und Psychologie“. Der Studiengang beginnt erstmalig zum Sommersemester 2019 und schließt mit dem Master of Arts ab.

Die Hochschule reagiert so auf den Bedarf vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich flexibel und örtlich ungebunden weiterzubilden. Berufsbegleitend können so eine zusätzliche Qualifikation erlangt und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden.

Interessenten haben die Möglichkeit,  sich bei einer Online-Infoveranstaltung näher über dieses  Angebot unterrichten zu lassen. Prof. Dr. Tim Warszta, Leiter des Studiengangs, gibt einen Überblick über Ablauf, Ziele und Organisation des Online-Masters und steht dann für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 7.November, um 19 Uhr statt und dauert etwa eine Stunde.  Interessenten melden sich bitte unter wipsy(at)fh-westkueste.de und erhalten dann einen Zugangslink. Voraussetzung ist ein internetfähiger PC/Laptop mit Lautsprecher und Mikro.

Eine Bewerbung für den Studiengang ist vom 15.11.2018 bis zum 15.01.2019 möglich. Das Semester beginnt zum 01.03.2019. Informationen zum Studiengang finden Sie auf der Website der Hochschule: https://www.fh-westkueste.de/wmp. Für ein persönliches Beratungsgespräch und für weitere Informationen melden Sie sich gerne direkt an der Fachhochschule unter 0481 – 8555 587.

Voraussetzungen und Konditionen

  • Bachelor-Abschluss mit 210 ECTS (fehlende ECTS können nachgeholt werden)
  • Abschlussnote 2,5 oder besser
  • Erste Berufserfahrung von mind. 1 Jahr
  • 3 Semester Vollzeit/ 6 Semester Teilzeit zum Sommersemester (Bewerbungszeitraum 15.11. bis 15.01.) sowie zum Wintersemester (Bewerbungszeitraum 30.04. bis 15.07.)
  • Gesamtkosten 6.490,00 € zzgl. 75,00 € Semestergebühr

Neu an der FH Westküste: Professor Dr.-Ing. Kerstin Main

10. September 2018

„Immobilienwirtschaft umfasst viele Themenbereiche. Wir betrachten die Entwicklung, Produktion, Vermarktung und auch die Bewirtschaftung von Immobilien, also deren gesamten Lebenszyklus.“ erläutert Professor Dr.-Ing. Kerstin Main. „Damit liegen wir an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und den Natur- und Ingenieurswissenschaften.“

Die Chance, dieses Spektrum mit all seinen Verknüpfungen zwischen verschiedenen Fächern mit den Studierenden zu erarbeiten, reizt Kerstin Main besonders. An der Fachhochschule Westküste besetzt sie die Professur für Immobilienwirtschaft und lehrt im gleichnamigen Bachelorstudiengang. Neben den fachlichen Aspekten ist es besonders der enge Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, der Kerstin Main motiviert und für sie ein Kern ihrer Arbeit ist.

Vor ihrer Zeit an der Hochschule in Heide studierte sie zunächst Geologie und Wirtschaftsingenieurwesen, hat zudem noch einen Abschluss als Master of Business Administration und war 15 Jahre als Projektsteuerin für Groß-Bauvorhaben, Hochschul-Dozentin und in der Unternehmensgründungs-Beratung tätig. Kerstin Main gewann den Deutschen Gründungswettbewerb. In ihrer Promotion widmete sie sich an der Bauhaus-Universität Weimar dem nachhaltigen Bauen und dem strategischen Management für kleine und mittelständische Bauunternehmen.

Parallel zu ihrer Lehrtätigkeit ist Professor Main forschungsaktiv. Ihr Fokus liegt auf Aspekten der Nachhaltigkeit sowie der Strategie und den Geschäftsmodellen in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Zudem beschäftigt sich Main mit der Frage, welche Auswirkungen die zunehmende Internationalisierung und die Digitalisierung auf die Bedarfe und Entwicklung von produktionsnahen Immobilien bzw. Unternehmensimmobilien haben werden. Momentan befasst sie sich auch mit dem Einsatz von Virtual Reality und Drohnen in der Immobilienwirtschaft.

In Heide und der neuen Umgebung fühlen sich die geborene Berlinerin und ihre Familie bereits rundum wohl: „Die Stadt und die Menschen haben mir sofort zugesagt. Die Natur und die Nähe zur Nordsee geben ein ganz neues, anderes Lebensgefühl.“ Frau Main freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region und lädt diese herzlich zur Kontaktaufnahme ein.


Startschuss für eSports Academy beim W:O:A gefallen

02. August 2018

Bundesweite Premiere durch Kooperation von ICS Festival GmbH und der Fachhochschule Westküste: Schleswig-Holstein soll eSports Academy erhalten.

Gemeinsame Presseerklärung der FH Westküste und ICS Festival GmbH

Das gibt es noch nicht in Deutschland! Schleswig-Holstein soll eine eSports Academy erhalten. Eine entsprechende Initiative haben die ICS Festival Service GmbH sowie die Fachhochschule Westküste (Heide) am Rande des Wacken Open Air Festivals ankündigt.

Dazu fand ein Pressetermin am Donnerstag (2. August) in der ESL Arena auf dem Festivalgelände statt. Mit dabei war auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther.

Ministerpräsident Daniel Günther begrüßte die Initiative zur Gründung einer eSports Academy. „Sportveranstaltungen helfen dabei, das Image Schleswig-Holsteins national wie international zu heben und auch Folgeeinnahmen für den Tourismus zu generieren“. Die Koalition werde deshalb prüfen, ob weitere sportliche Events in Schleswig-Holstein etabliert werden können. „Dazu gehören auch moderne Veranstaltungsformate, wie eSport-Events“, sagte der Ministerpräsident. Der sogenannte eSport ist für Millionen überwiegend junger Menschen Hobby und Freizeitbeschäftigung, bei der es um Geschicklichkeit, Konzentration, Mannschaftsgeist, Fairness und erlernte Fähigkeiten gehe. Die Landesregierung werde die Initiative konstruktiv begleiten, sagte Günther.

Die Vizepräsidentin der FH Westküste, Prof. Dr. Anja Wollesen, macht deutlich: „eSports ist mehr als ein Hobby einzelner „Gaming-freaks“. eSports steht im Ranking der Sportinteressierten Deutschen direkt hinter dem Interesse an Radsport und ist bereits heute einer der am stärksten wachsenden Freizeitmärkte. Für uns als Hochschule geht es unter anderem darum, zur Professionalisierung einer Branche beizutragen, die schon jetzt deutlich in andere Branchen ausstrahlt und die unsere gesamte Gesellschaft in Zukunft prägen wird. Wir möchten als Hochschule dazu beitragen, die Kompetenzen von eSportlern systematisch zu entwickeln und sowohl für das Management von Unternehmen/Institutionen als auch für Sportverbände und Vereine nutzbar zu machen. Darüber hinaus sehen wir unseren gesellschaftlichen Auftrag auch in der Information und Aufklärung zum verantwortungsvollen Umgang mit eSports. Die Auseinandersetzung mit Rechts-und Sicherheitsfragen, aber auch mit gesellschaftlichen Werten und Normen sowie Fragen der Suchtprävention und Gesundheit möchten wir in diesem Kontext aufnehmen. Wir sind überzeugt davon, dass die eSports Academy einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung dieser Branche leisten kann und freuen uns daher sehr, die Initiative gemeinsam mit ICS voranzutreiben.“

Für Geschäftsführer Holger Hübner, ist die Beteiligung der ICS Festival Service GmbH, also unter anderem dem Veranstalter des Wacken Open Air, „eine Konsequenz aus der durch qualifizierte Publikumsbefragungen und wissenschaftlichen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnis, dass eine große Schnittmenge zwischen den Anhängern von harter Musik und eSports Begeisterten existiert. Dieser Einsicht trägt das Wacken Open Air in diesem Jahr zum einen Rechnung, in dem es mit der ESL Arena weltweit erstmals eine eigene eSports-Themenwelt auf dem diesjährigen Festivalgelände schafft, welche somit ein Leuchtturmprojekt für den eSport in Schleswig-Holstein darstellt. Zum anderen ist die Förderung der Akademie eine logische Fortsetzung dieser Entwicklung, auch wenn die Musik weiterhin das Herzstück der ICS Festival Service GmbH bleibt.“

Als strategischer Partner der Akademie fungiert das ambitionierte eSport-Portal eSports.com. CEO Michael Broda kommentiert: “Wir unterstützen die Academy sowohl finanziell wie auch organisatorisch, weil sie die Grundlagen schafft für eine strukturierte und anerkannte Ausbildung rund um eSport. Denn in diesem Sport geht es um viel mehr als gute Wettkampf-Skills.“
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Die FH Westküste (FHW) besteht nunmehr seit 25 Jahren. Die Fachhochschule wurde im Jahr 1993 in Heide (Kreis Dithmarschen) gegründet und bietet in den zwei Fachbereichen Wirtschaft und Technik mittlerweile neun Bachelor- und sieben Master-Studiengänge an. Die familiäre Hochschule wächst seit der Gründung stetig: Aktuell besuchen knapp 1.900 Studierende die FH Westküste. Auch in der Wirtschaft ist die FH Westküste anerkannt, was sich auch in den vielen Kooperationen im Rahmen von Projekten mit Studierenden sowie im Rahmen der Institute widerspiegelt. So umfasst der Fachbereich Wirtschaft fünf institutionalisierte Einrichtungen, die in Forschung, Transfer und Weiterbildung aktiv sind: Das Institut für Management und Tourismus (IMT), das Institut für Regionale MarketingForschung und Beratung (regioMAR), das Westküsteninstitut für Personalmanagement (WinHR), das Weiterbildungs-Institut für akademische Studien- und E-Learningangebote (WISE) sowie das Institut zur Steuerung Regionaler Entwicklungsprozesse (IzSRE). Weitere Informationen unter: www.fh-westkueste.de.

Das Wacken Open Air ist das größte Heavy-Metal-Festival der Welt. Mit 800 Besuchern im Jahr 1990 gestartet, pilgern heute jährlich über 75.000 Fans aus aller Welt in das Dorf Wacken in Schleswig-Holstein und lassen die 2.000-Seelen-Gemeinde für mehrere Tage zum Mittelpunkt der Festivalszene werden. Als langjähriger Veranstalter des Wacken Open Air bündelt die ICS Festival Service GmbH Bereiche wie Bandmanagement, die Stiftung „Wacken Foundation“, Tourbooking, Musikverlag, Metal Travel, Merchandisingvertrieb und Ticketing. Aus diesem Netzwerk entstehen in Kooperation mit Partnern immer wieder kreative Lösungen und Ideen, die das Festivalerlebnis revolutionieren, technische Innovationen ermöglichen und außergewöhnliche Eventkonzepte, wie die Full Metal Cruise, Full Metal Holiday oder die Wacken Winter Nights, hervorbringen. Das Wacken Open Air findet im Jahr 2018 vom 2. bis zum 4. August statt. Weitere Informationen unter: www.wacken.com.

eSports.com soll das größte eSports-Portal der Welt werden. Die Plattform wird Coaching von Profis anbieten, Charity-Turniere mit Prominenten, umfassende Statistiken, Live-Berichterstattung und den Sportjournalismus rund um die Welt des eSports auf ein neues Level heben. Das Portal wird es zudem ermöglichen, Inhalte zu teilen, gemeinsam zu erschaffen, zu bewerten oder einfach nur zu genießen: www.esports.com.


Künstliche Intelligenz online – wie menschlich sind Chat-Bots?

03. August 2018

Im Internet sind intelligente Assistenzsysteme auf dem Vormarsch. Mehr und mehr unterstützen diese sogenannten Chat-Bots den Verbraucher beim Einkauf oder bei Anfragen. Einfache Programme dieser Art findet man zum Beispiel in Form der "sprechenden Büroklammer", wie sie früher schon zur Unterstützung bei Microsoft-Produkten eingesetzt wurde. Wenn sie geschickt programmiert sind, werden die Chat-Bots dem Menschen im sprachlichen oder schriftlichen Dialogverhalten zunehmend ebenbürtig.  Wie gut Chat-Bots jedoch tatsächlich schon funktionieren und ob Mensch und Maschine noch unterscheidbar sind, hat nun eine Gruppe von Studierenden der FH Westküste aus dem neuen Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie untersucht.

Ausgangsfrage war dabei, ob Chat-Bots fähig sind, den „Turing-Test“ zu bestehen. In diesem Verfahren wird geprüft, ob ein menschlicher Anwender nach einem Dialog am Computer erkennen kann, ob auf der Gegenseite ein Mensch oder eine Maschine geantwortet hat. Ist dies nicht möglich, hat der Chat-Bot den Test erfolgreich bestanden.

Die Studierenden nahmen insgesamt 15 Chat-Bots im Internet näher unter die Lupe und testeten deren Reaktionen bei Auskunftsersuchen oder Shoppingvorgängen. Wenn die Chat-Bots zu simpel gestrickt sind und immer nur Standardsätze wiederholen, dann führen sie bei den Nutzern meist zu Frustration, so eine Erkenntnis der jungen Wirtschaftspsychologen. Sprachliche Variabilität und Flexibilität sind also wichtige Parameter. Gute Chat-Bots müssen aber gar nicht zu menschenähnlich sein, stellten die Forscher weiterhin fest. Wichtig sei vielmehr, dass der Dialog mit den Programmen hilfreich und am besten auch unterhaltsam ist. Dann nämlich seien der Nutzen und die Verbraucherakzeptanz am größten.

Vom Bestehen des Turing-Tests sind die Chat-Bots derzeit allerdings noch weit entfernt, so das Fazit der Studierendengruppe. Gleichwohl sind die technischen Fortschritte immens und die Möglichkeiten bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Dies macht eine weitere Verbreitung dieser Assistenzprogramme sehr wahrscheinlich.

Professor Dr. Thomas Jendrosch, der die Forschungsgruppe unterstützte, zeigte sich vom Engagement und den Arbeitsergebnissen sehr erfreut. Das Forschungsprojekt mache einmal mehr deutlich, so Jendrosch, dass sich aus der zunehmenden Verknüpfung von Wirtschaft und Technik immer neue Fragestellungen von gesellschaftlicher Bedeutung und praktischer Relevanz für die breit aufgestellten Wirtschaftspsychologen ergeben.


Norddeutscher Mikroelektronik Tag an der Fachhochschule Westküste

02. August 2018

Am Donnerstag, den 13. September, findet an der Fachhochschule Westküste in Heide die diesjährige microtec nord statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Mikrotechnologien für die Digitalisierung.

Ob in der Industrie 4.0, in sogenannten Smart Homes, in intelligenten Energienetzen oder beim autonomen Fahren – Digitalisierung ist überall. Wesentlichen Anteil daran hat der massive Einsatz von Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik, ohne den die Digitalisierung nicht möglich wäre. Der neunte norddeutsche Mikroelektronik Tag widmet sich den Neuigkeiten und aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich. Mit praxisbezogenen Vorträgen von Referenten namhafter Firmen und Institutionen werden so spannende Einblicke ermöglicht. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Fach- und Führungskräfte wie auch an die Verantwortlichen auf Managementebene. Neben den Fachgesprächen mit den Referenten sowie den Kolleginnen und Kollegen dient die Veranstaltung auch dazu, neue Kontakte zu knüpfen.

Ausrichter der microtec Nord sind die HAW Hamburg, das IZET – Innovationszentrum Itzehoe, das Fraunhofer ISIT, die Metropolregion Hamburg sowie die Fachhochschule Westküste. Die Tagung ist dabei in diesem Jahr Bestandteil der Veranstaltungsreihe anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Heider Hochschule.

Die Veranstaltung beginnt am 13. September, um 9 Uhr, an der FH Westküste, Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und das Programm unter: http://bit.ly/fhw-mircotec Die erforderliche Anmeldung bitte per Email, postalisch oder Fax an:

IZET –Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH
Silke Runge
Fraunhoferstraße 3
D-25524 Itzehoe
Tel. (04821) 778 569
Telefax (04821) 778 500
E-Mail: info(at)izet.de

Ingenieure gestalten die Zukunft - FH Westküste verlängert Bewerbungsfrist

16. Juli 2018

Die Fachhochschule Westküste bietet Studieninteressierten auch über das Ende des offiziellen Bewerbungszeitraums hinaus die Chance, sich für einen technischen Studiengang einzuschreiben. Hierzu hat die Heider Hochschule die Bewerbungsfrist für ihre Bachelorstudiengänge „Elektrotechnik/Informationstechnik“, „Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik“ sowie „Management und Technik“ bis zum 12. September 2018 verlängert.

Alle Informationen zur Bewerbung sind auf der Website der FH Westküste unter www.fh-westkueste.de/studieninteressierte/bewerbung/ zu finden. Dort stellen sich auch die Studiengänge mit ihren Inhalten vor und zeigen spätere Berufsfelder auf. Parallel steht die Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de oder telefonisch unter 0481 8555 -141/-133 gern mit Rat und Tat zur Seite.

Ein technisches Studium an der FH Westküste zeichnet sich durch eine enge und persönliche Betreuung sowie einen hohen Praxisanteil aus. So werden die Inhalte des Studiums nicht nur anschaulich und lebendig vermittelt, sondern die Studierenden auch bestmöglich auf ihr Berufsleben vorbereitet. Durch das Praxissemester oder die vielen Kooperationen und Projekte mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft öffnet die Hochschule bereits während des Studiums viele Türen. Entsprechend gut sind die Karriereaussichten für die Absolventinnen und Absolventen.  So wundert es kaum, dass sich laut einer Befragung der Hochschule fast 90% der Ehemaligen wieder für ein Studium in Heide entscheiden würden.


Interdisziplinärer Austausch zu Mieterstrommodellen – 7. Green Energy Workshop an der FH Westküste

06. Juli 2018

Der 7. Green Energy Workshop an der FH Westküste beleuchtete aktuelle Mieterstromprojekte mit der Frage: Trend oder Hype? Circa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten kontrovers mit den ReferentInnen Alexandra von Bredow (Lichtblick SE), Petra Memmler (Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.), Martin Hack (Rechtanwälte Günther) und Marcel Keiffenheim (Greenpeace Energy eG) sowie den Veranstaltern Prof. Dr.  Christian Buchmüller und Prof. Dr.-Ing. Reiner Schütt die mögliche Umsetzung des seit 2017 durch den Gesetzgeber geförderten Ausbaus von Solarenergie auf Wohngebäuden zur Versorgung von Mietern.

Die Praxisberichte sowohl der VertreterInnen der Wohnungswirtschaft als auch der VertreterInnen von Energiedienstleistern zeichneten ein eher trübes Bild. Die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen die Realisierung von PV-Projekten auf Wohngebäuden zur Versorgung der Mieter es nur sehr eingeschränkt. Denn Mieterstromprojekte sind durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet. Eine Standardisierung ist kaum möglich. In der Folge lassen sich Mieterstromprojekte der Praxis derzeit noch kaum wirtschaftlich umsetzen. 

Die Veranstaltung zeigte, wie herausfordernd die Verwirklichung konkreter Energiewendeprojekte in der Praxis sein kann.  Die Professoren Christian Buchmüller und Reiner Schütt sind sich einig: „Das Thema Mieterstrom zeigt exemplarisch, wie sehr im Bereich der Energiewende technische, rechtliche und wirtschaftliche Fragestellungen ineinander greifen. Genau hier wollen wir mit unserem einzigartigen Masterstudiengang ‚Green Energy‘ ansetzen und bilden daher disziplinenübergreifend Fachkräfte für die Energiewende aus.“ 


Wissenschaft zum Anfassen – Studierende konstruieren Technik Trail

06. Juli 2018

Komplizierte Technik einfach darzustellen – das war der Anspruch, mit dem 24 Studierende der Fachhochschule Westküste aus dem Studiengang „Management und Technik“ ihr ambitioniertes Projekt gestartet haben. Herausgekommen ist nun ein Technik Trail mit derzeit sieben Exponaten, an welchem auch die chinesischen Gaststudierenden der Heider Hochschule tatkräftig mitgewirkt haben. Alle Exponate haben einen Bezug zu den technischen Studiengängen an der FH Westküste. Der Parcours richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Gäste der FH Westküste und die Studierenden selbst.

Inspiration haben sich die Studierenden von der Phänomenta in Flensburg geholt. Zu sehen ist  beispielsweise eine Experimentierstation zur sogenannten Lorentzkraft, bei welcher ein Ring durch ein magnetisches Feld rasant beschleunigt und so über einen langen Draht geschossen wird. An einer weiteren Station kann man durch Handauflegen ausprobieren, welche Metalle bei Berührung am besten den elektrischen Strom leiten. Auch die Frage, wie Styroporkugeln durch Ultraschall unsichtbar zum Schweben gebracht werden können, wird hier beantwortet. Darüber hinaus zeigt eine weitere Station, dass die Kamera der Microsoft Xbox eben nicht zur zum Spielen eingesetzt werden kann, sondern mit ihrer Bildverarbeitung  weitere spannende Möglichkeiten bietet.

Dozentin Leonie Rössler, die das Projekt zusammen mit Kay Sterzik, betreut hat, macht deutlich:

„Um Technik verständlich zu machen, hilft es, diese anfassen und ausprobieren zu können. So wird die graue Theorie ganz oft – im wahrsten Sinne des Wortes – begreifbar. Und natürlich macht es auch einfach Spaß, Wissenschaft auf diesem Weg zu erleben.“

Von den Studierenden fertig geplant sind bereits vier weitere Exponate; die Erweiterung des Technik Trails liegt dann jedoch in den Händen des nächsten Studierendenjahrgangs. Seitens der Dozenten Leonie Rössler und Kay Sterzik würde das in jedem Fall Unterstützung finden.


Neu an der FH Westküste:
Professor Dr. Oliver Opel

05. Juli 2018

„Heide und die schleswig-holsteinische Westküste sind Brennpunkt der Energiewende. Das hat mich besonders gereizt, den Schritt an die Fachhochschule Westküste zu machen.“ sagt Professor Dr. Oliver Opel. „Die Projekte und Prozesse, die hier stattfinden, passen ganz hervorragend zu meinem Fachgebiet und meinen Interessen.“

An der Heider Hochschule lehrt Opel vorwiegend im Studiengang „Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik“. Dort vermittelt er den Studierenden, Immobilien energetisch effizienter und intelligenter zu machen. Sein Gebiet umfasst Bauphysik, Bautechnik und Mechanik, Chemietechnik und Werkstoffkunde sowie Erneuerbare Energien und Energiewirtschaft.

Nach dem Studium der Umweltwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg mit Schwerpunkt Umweltchemie bearbeitete Opel zunächst eine Vielzahl von Forschungsprojekten. Dabei  standen Themen wir Mikroschadstoffe, Altlasten und Energiespeicherung im Fokus. Ein persönliches Highlight war für ihn in dieser Zeit die Mitwirkung beim Test so genannter Aquiferwärme- und Kältespeicher am Berliner Reichstag.  Seinen Doktortitel erwarb Opel mit einer Arbeit zur Erfassung von Verockerungsprozessen und Korrosionen in Brunnen und Leitungssystemen. Vor seiner Zeit an der Heider Hochschule war Opel in Nebentätigkeit im Bereich Wasser, Umwelt und Energie selbständig. Dort führte er Korrosions- und Verockerungsmessungen durch und erstellte Gutachten verschiedener Art. Zudem fungierte er als Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzender einer Erneuerbare Energien-Genossenschaft.

An der FH Westküste hat sich Professor Opel gut eingelebt und zeigt sich erfreut über seine ersten Eindrücke: „Mir gefällt der direkte Praxisbezug, den viele Studierende mitbringen. Man merkt, wie sehr sie am umweltgerechten Bauen und einer erneuerbaren Energieversorgung interessiert sind.“  Entsprechend hat Opel das Ziel, in seiner Lehre Theorie und Praxis zu verbinden: „Normenwissen und theoretische Hintergründe stehen der praktischen Anschauung und den Tricks und Kniffen gleichberechtigt gegenüber. Beides gilt es zu vermitteln und mit den Studierenden zu diskutieren.“

Und auch in Heide, wo er vorerst eine Zweitwohnung bezogen hat, fühlt sich Opel bereits so wohl, dass er plant, mit seiner Frau Carola und den beiden Kindern Marie und Ben hierher zu ziehen.


Endlich mit dem Rad zum Bahnhof…?

02. Juli 2018

Die Motivation vieler Pendler, das eigene Fahrrad am Heider Bahnhof stehen zu lassen, ist bislang überschaubar. Regenwetter und die Gefahr von Vandalismus oder Diebstahl führen dazu, dass nur  wenige Reisende von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

Die Stadt Heide hilft diesem Missstand nun ab. Sie plant dazu zusätzliche Fahrradabstellanlagen im Bereich des Bahnhofs aufzubauen. Studierende der Fachhochschule Westküste wurden gebeten, die Ideen der Stadt durch eigene Vorschläge zu ergänzen. In einem Praxisprojekt mit dem zweiten Jahrgang des Studiengangs Immobilienwirtschaft mit dem Bereich Öffentliches Bauwesen der Stadt Heide wurden hierzu verschiedene Standorte für Fahrradabstellanlagen erkundet. In dieser Analyse der möglichen Standorte am Bahnhof sowie des Umfeldes ging es insbesondere darum, die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzuzeigen.

Die Studierenden stellten ihre Lösungsvorschläge nun in kurzen Präsentationen vor Fachpublikum im Sitzungssaal des Kreishauses vor. Neben den etwa 70 Studierenden, die das Projekt in Arbeitsgruppen bearbeiteten, waren unter anderem Bürgervorsteher Michael Stumm, Jörg Freudenreich von der Bauaufsicht der Stadt Heide sowie Hans-Joachim Günsel vom Landkreis Dithmarschen vor Ort. Die Vorschläge der Studierenden wurden sehr positiv aufgenommen und fließen in die endgültige Entscheidungsfindung der Stadt ein.

Professor Dr.-Ing. Kerstin Main hat gemeinsam mit Bernhard von Felbert die Studierenden der FH Westküste im Projekt begleitet. Sie macht deutlich: „Wo immer möglich, sollen unsere Studierenden ihr Wissen in realen Projekten umsetzen. Das motiviert nicht nur ganz wesentlich, sondern bereitet sie auch auf die Anforderungen ihres Berufslebens vor.“


Deutschlandstipendien an der FH Westküste übergeben

29. Juni 2018

An der Fachhochschule Westküste werden in diesem Jahr sechs Studierende durch ein Deutschlandstipendium gefördert. Hierfür erklären sich Firmen, Institutionen oder Privatpersonen bereit, besonders leistungsstarke und engagierte Studierende mit monatlich 150 Euro zu fördern. Diese Summe wird dann durch den Bund verdoppelt. Das Geld hilft den jungen Frauen und Männern beispielsweise dabei, die Miete für das Wohnheim zu zahlen oder Fachliteratur anzuschaffen und hält so „den Rücken für das Studium frei“. Die Stipendienurkunden wurden in dieser Woche im Rahmen einer kleinen Feierstunde an der Hochschule überreicht.

Professor Dr. Hanno Kirsch, Präsident der FH Westküste, stellte dabei heraus: „Ein Stipendium zu übernehmen bedeutet, in die Zukunft zu investieren. Unsere Förderer eröffnen damit Chancen für den Nachwuchs und geben etwas von ihrem Erfolg zurück. Wir schätzen diese Unterstützung unserer Studierenden sehr.“

Im Namen der geförderten Studierenden bedankt sich die Fachhochschule Westküste bei der Vishay BCcomponents Beyschlag GmbH und der Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel/ egeb: Wirtschaftsförderung Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel mbH für die Übernahme von jeweils einem Stipendium. Der Alfaref GmbH sowie dem Förderforum Fachhochschule Westküste e.V. dankt die Hochschule für jeweils sogar zwei Stipendien.


Neu an der FH Westküste:
Professor Dr. Susanne Liebermann

28. Juni 2018

Dr. Susanne Liebermanns Weg nach Heide führte einmal quer durch die Republik - aus Bayern kommend ging es für sie über Baden-Württemberg, Sachsen und Berlin nach Schleswig-Holstein. An der FH Westküste  besetzt sie nun die Professur für Unternehmensführung und Personalmanagement. Sie lehrt in den Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaftslehre, Management und Technik, International Tourism Management und  Wirtschaftspsychologie, sowie im Master Wirtschaftspsychologie. Ihre Hauptthemen sind dabei Strategisches Personalmanagement, Führung von Mitarbeitern sowie betriebliches Gesundheitsmanagement.

Nach ihrem Studium der Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt und der Universität Mannheim sammelte sie zunächst praktische Erfahrungen in der strategischen Personalarbeit im Finanzsektor sowie in der Metallindustrie. Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der TU Dresden befasste sie sich nachfolgend mit unterschiedlichen Aspekten des Personal- und Organisationsmanagements sowie des Controllings von Weiterbildungsmaßnahmen. Insbesondere untersuchte sie dabei Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Zusammenarbeit und die individuelle Gesundheit in Teams. Zudem erforschte Susanne Liebermann Bedingungen für eine gelungene Arbeitnehmerbindung in unterschiedlichen Phasen des Lebensarbeitszyklus. Über eine Tätigkeit als Professorin an der Berufsakademie Schleswig-Holstein führte ihr Weg dann an die Westküste. 

An der Heider Hochschule legt Susanne Liebermann großen Wert darauf, die Studierenden für die Aufgaben und Herausforderungen eines strategisch ausgerichteten, nachhaltigen Personalmanagements zu begeistern und fit zu machen.  Dabei schätzt sie die enge Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen am gemeinsamen Ziel besonders. Doch nicht nur die Vermittlung akademischen Wissens steht für sie im Fokus – ihr Anspruch ist es, Ideen aus der Hochschule als Impulse in die Region zu tragen. Sie führt aus:

„Synergien zwischen Wissenschaft, Lehre und beruflicher Praxis sind für alle Beteiligten wertvoll. Die FH Westküste bietet mit ihren vielen Kooperationspartnern im Land beste Voraussetzungen, um Themen wie  Betriebliches Gesundheitsmanagement oder Controlling von Personalprozessen im Austausch zu entwickeln.“


Neu an der FH Westküste:
Professor Dr. Ralf Kesten

22. Juni 2018

„Controlling ist überall. Und damit ist es auch in allen unseren Studiengängen ein Thema.“ sagt Professor Dr. Ralf Kesten und führt aus:  „Zukünftigen Betriebswirten, Ingenieuren oder Tourismusmanagern dabei Controlling nicht nur zu vermitteln, sondern auch auf ihre jeweiligen Bedürfnisse und Arbeitsfelder anzupassen - das ist der besondere Reiz meiner Aufgabe.“

An der Fachhochschule Westküste in Heide besetzt Dr. Ralf Kesten die Professur für Finanz- und Rechnungswesen. Neben Controlling lehrt er zu Themen wie Kostenrechnung und Bilanzierung sowie den Zusammenhängen zwischen der Strategiebildung und -umsetzung in Unternehmen. Vor seiner Zeit an der FH Westküste studierte Kesten zunächst Betriebswirtschaft an der Universität Göttingen. Nachfolgend promovierte er in Chemnitz an der dortigen Technischen Universität zum Thema „Management und Controlling von Immobilieninvestitionen“.

Nach seinem Dienstantritt an der Heider Hochschule war Kesten vor allem sehr positiv von der hohen Nachfrage der Studierenden an  seinem  – wie er sagt – „doch eher rechenlastigen Fachgebiet“  überrascht. Um die Themen gleichwohl lebendig zu gestalten, arbeitet er in seinen Lehrveranstaltungen viel mit praxisnahen Übungen und Planspielen. Hier sollen die Studierenden beispielsweise die Führung eines fiktiven Unternehmens übernehmen und dann spezielle Aufgaben, wie die Begründung und Präsentation von Investitionsentscheidungen, lösen. Dies helfe laut Kestens Einschätzung insbesondere auch, den Übergang zwischen Studium und Beruf für die Absolventinnen und Absolventen möglichst reibungslos zu gestalten.

Als Beweis dafür sieht Professor Kesten die Abschlussarbeiten, die einige seiner Studierenden bereits in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft bearbeitet haben: „Die Qualität der Lehre an der FH Westküste stimmt. Nicht, weil wir das behaupten, sondern, weil unsere Studierenden sich in der Praxis so überzeugend bewähren.“


Mieterstrom – Trend oder Hype? Einladung zum 7. Green Energy Workshop an der FH Westküste

21. Juni 2018

Am 4. Juli 2018 laden die Studiengänge Green Energy und Immobilienwirtschaft zum 7. Green Energy Workshop an die Fachhochschule Westküste nach Heide ein. Die Referenten Dr. Dirk Legler (RAe Günther, Hamburg), Alexandra von Bredow (Lichtblick SE, Hamburg), Petra Memmler (Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., Hamburg) sowie Marcel Keiffenheim (Greenpeace Energy eG, Hamburg) diskutieren den seit 2017 durch den Gesetzgeber geförderten Ausbau von Solarenergie auf Wohngebäuden im Rahmen sogenannter Mieterstrommodelle.

Ziel des Workshops ist es, den aktuellen Stand für Mieterstromprojekte zu beleuchten: Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Welche technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ergeben sich bei der Realisierung von Projekten? Welche Rollen können Wohnungswirtschaft und Energiedienstleister übernehmen? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Mieterstromprojekten und dem klassischen Geschäft der Wohnungswirtschaft?

Der Workshop findet am Mittwoch, 04.Juli 2018, um 16:00 Uhr, an der FH Westküste, Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide im Auditorium II statt.

Der Workshop ist kostenlos, auf Grund der begrenzten Plätze bitten wir um Anmeldung bis zum 29.06.2016 unter ge-workshop(at)fh-westkueste.de oder per Fax: 0481 8555 616

Neu an der FH Westküste:
Professor Dr. Daniela Rudloff

15. Juni 2018

„Mein Eindruck ist rundum positiv: Die Hochschule ist klein, aber fein, und die Wege sind kurz. Ich genieße viel Freiheit bei der Gestaltung der Lehre und erlebe hochmotivierte, leistungsfähige Studierende.“ – Professor Dr. Daniela Rudloff fühlt sich in Heide und an der FH Westküste angekommen. Seit einigen Monaten besetzt sie die Professur für Wirtschaftspsychologie und lehrt hauptsächlich im gleichnamigen Bachelor- und Masterstudiengang. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf quantitativen Forschungsmethoden, Diversity Management, sowie sozialer und kognitiver Psychologie.

Nach ihrem Abitur studierte Daniela Rudloff in Wuppertal Allgemeine Sprachwissenschaften, Psychologie und Englisch und war anschließend fünf Jahre in der Industrie, zunächst als Juniorberaterin bei Harvey Nash HR Consulting, dann als Recruiting Specialist bei McKinsey & Company, Inc., tätig. Im Jahr 2006 begann sie in Leicester in Großbritannien ein Promotionsstudium in Kognitiver Psychologie, welches sie 2012 abschloss. Von 2007 bis 2017 war sie zudem parallel an der University of Leicester in der Lehre tätig.

Nach zehn Jahren Leben und Arbeiten im Ausland zog es Daniela Rudloff dann zurück nach Deutschland. Für die Professur in Heide bewarb sie sich vor allem, weil ihr die Fachhochschule Westküste die Möglichkeit bot, Wissen aus Studium und Lehre mit der Erfahrung der beruflichen Praxis zu verbinden und auch ihre Arbeit in der Gestaltung von Forschungsmethoden zu Themen wie Barrierefreiheit, Gleichberechtigung und Inklusion fortzusetzen.

Langweilig wird es Professor Rudloff in den kommenden Monaten weder privat noch beruflich: Nach ihrer anstehenden Hochzeit im August erscheint im Oktober in Großbritannien ihr Lehrbuch zu quantitativen Forschungsmethoden. Bleibt zu hoffen, dass sie auch für ihre weiteren Hobbies wie Pen-&-Paper-Rollenspiele oder ihr Klavier Zeit findet.


Roboter im Restaurant?

14. Juni 2018

Mit dem Thema „Roboter in der Dienstleistungsbranche“ beschäftigt sich Joan Scherdel derzeit im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der FH Westküste. Exemplarisch hat sie dazu den Hochschulroboter „Luv“ betrachtet, welcher von der Studienberatung auf Messen eingesetzt wird. In ihrem Zwischenfazit zeigte die Studentin des Tourismusmanagements nun, welche technischen Möglichkeiten schon heute existieren.

Kleinroboter erobern bereits die Privathaushalte und machen dort so manche Reinigungskraft überflüssig. Auch im Pflegebereich in Deutschland werden Roboter für beschwerliche Assistenzdienste getestet, um in Zukunft Fachkräfte zu unterstützen. Und selbst in der Gastronomie wird es Veränderungen geben: Dieses Jahr soll der erste autonome Kochroboter auf den internationalen Markt kommen, so Scherdel.

In der anschließenden Diskussion im Seminar kam die Frage auf, ob und in welcher Hinsicht Roboter den Menschen zukünftig ganz überflüssig machen könnten. Beispiele in Japan zeigen immerhin, dass menschenähnliche Maschinen mitunter schon als realer Partnerersatz genutzt werden. Hier setzt auch die weitere Arbeit von Joan Scherdel an, in welcher sie einen Blick auf die „Gesellschaft von morgen“ werfen möchte. Dabei wird es ihr vor allem darum gehen, den „Albtraum Maschine“, welche den Menschen übernimmt, einer Welt gegenüber zu stellen, in der die technologische Unterstützung den Menschen ermöglicht, sich verstärkt für die Gesellschaft zu engagieren.

Prof. Dr. Thomas Jendrosch, der die Arbeit von Joan Scherdel betreut, zeigte sich erfreut von der Diskussion über die Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Er machte deutlich:

„Das Thema bleibt kontrovers. Unstrittig ist, dass Roboter mehr und mehr Teil unseres Alltags werden. Spannend ist jedoch, nach welchen Maßstäben wir das zulassen und wie abhängig wir uns dann von dieser Entwicklung machen.“ 


Westküstenforum Projektmanagement an der FH Westküste

13. Juni 2018

Am 29. Juni 2018 findet das erste Westküstenforum Projektmanagement statt. An der Fachhochschule Westküste steht die Veranstaltung dann unter dem Motto „Projektmanagement in unruhigen Gewässern – Wandel in Technik und Methodik“.
Neben zahlreichen ErfahrungsträgerInnen aus Unternehmen der Region wirken auch viele Studierende an der kostenlosen Veranstaltung mit. Der Tag richtet sich an Studierende, Projektmanagerinnen und -manager sowie weitere interessierte Gäste.

Die Bedeutung der Projektarbeit nimmt in allen Branchen und in den meisten Unternehmen kontinuierlich zu. Auch in der Industrie 4.0 ist die Projektarbeit längst angekommen und konfrontiert die Projektmanagerinnen und Projektmanager und ihre Teams mit neuen Techniken und Methoden.
Kern der Veranstaltung sind praxisnahe Vorträge zu aktuellen Themen des Projektmanagements in technischen und methodischen Fragestellungen. Neben agilem Projektmanagement und dem Storytelling wird auch die Windkraftbranche thematisiert. Unter anderem sind Unternehmen wie der Hersteller für Windkraftanlagen Nordex und die Unternehmensberatung Adensio anwesend. Studierende ergänzen den Tag durch die Vorstellung von studentischen Projekten.
Nach der Veranstaltung laden wir alle Gäste herzlich zum Networking beim gemeinschaftlichen Grillen ein.

Das Programm und eine Anmeldemöglichkeit zu der Veranstaltung finden Sie unter www.westkuestenforum-projektmanagement.de.

Das Westküstenforum Projektmanagement wird durch fünf Studierende des Studienganges Management und Technik der Fachhochschule Westküste organisiert und durchgeführt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Projektgruppe Westküstenforum Projektmanagement
westkuestenforum(at)fh-westkueste.de
www.westkuestenforum-projektmanagement.de
Fachhochschule Westküste
Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide


Der Bonirob rollt weiter – EU und Land fördern Forschungsprojekt der FH Westküste

08. Juni 2018

Die Fachhochschule Westküste erhält bis zum Jahr 2021 insgesamt knapp 370.000€ aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Die Finanzmittel fließen in das bekannte Bonirob-Projekt, in welchem die Hochschule einen Unkraut-Jäteroboter entwickelt. Dieser soll in der Landwirtschaft als Alternative zu chemischen Unkrautvernichtern und menschlichen Arbeitskräften zum Einsatz kommen.

Die Erhöhung des Ertrags von Pflanzen (Lebensmittel, Energiepflanzen) bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt stellt eine wesentliche globale Herausforderung für die Zukunft dar. Dabei ist gerade der  Bioanbau durch die manuelle Unkrautregulierung bei einem Verzicht auf chemische oder synthetische Pflanzenschutzmittel besonders kostenintensiv. So investiert beispielsweise die Dörscher & Carstens Bio GbR in Friedrichsgabekoog jährlich mehr als 170.000€ für Jätearbeiten durch menschliche Kräfte. Unterdessen wird es parallel immer schwieriger, dieses Personal überhaupt zu finden.

Die automatisierte, nicht-chemische Unkrautregulierung ist daher seit längerer Zeit Gegenstand von Forschungsarbeiten. Das Bonirob-Projekt der FH Westküste unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Stephan Hußmann ist dabei ein Vorreiter. Ein erster Prototyp für die automatische Unkrautregulierung bei Bio-Möhren im 1-Spur-Betrieb wurde bereits entwickelt und zum Einsatz gebracht. Das System unterscheidet über Kamerabilder mit nahezu 100%iger Zuverlässigkeit Möhrenpflanzen von Beikräutern und entwickelt sich durch die Nutzung künstlicher Intelligenz eigenständig weiter. Derzeit erprobt das Forscherteam der Hochschule verschiedene Möglichkeiten, die unerwünschten Beikräuter auf den Feldern zu vernichten.

Der nächste Schritt ist dann die Weiterentwicklung zu einem 8-spurigen System, welches die geforderte Flächenleistung erfüllen kann. Dieses System soll im Rahmen des hier geförderten Projektes bis zur Praxisreife entwickelt und getestet werden. Professor Stephan Hußmann macht deutlich:
„Eine besondere Rolle spielen die Anwenderfreundlichkeit und die Kosten beim Einsatz des Systems. Nur so wird es für die Landwirte als Alternative in Betracht kommen. Wir sind jedoch voll im Zeitplan und sehr optimistisch, diesen Spagat bewältigen zu können.“


Die Zukunft der Automobilität – Elektro, Wasserstoff, Diesel & Co

04. Mai 2018

4. Energieforum Schleswig-Holstein

Spätestens seit den Skandalen um manipulierte Abgaswerte ist die Frage, mit welchen Antriebsstoffen unsere Autos in Zukunft fahren, in aller Munde. Lösungsansätze gibt es viele, Konsens meist deutlich weniger.

Das 4. Energieforum Schleswig-Holstein steht am 20. Juni 2018 unter dem Motto „Die Zukunft der Automobilität – Elektro, Wasserstoff, Diesel & Co“. An der Fachhochschule Westküste in Heide werden dann Experten aus verschiedenen Perspektiven die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Automobilsektor beleuchten. 

Ein besonderes Augenmerk lag bei der Auswahl der Referenten auf der „richtigen Mischung“ von Politik, Wirtschaft sowie Forschung und Entwicklung. Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur neue Techniken und Modelle der Automobilindustrie vorzustellen, sondern auch Aspekte wie Umweltfreundlichkeit, Komfort und Sicherheit zu diskutieren.

Unter der Anleitung von Herrn Prof. Dr. Dirk Braunhart wird das 4. Energieforum der Fachhochschule Westküste von den Studierenden seines Studienschwerpunktes Entrepreneurship & Finance organisiert.

Folgende Referenten konnten für die Veranstaltung gewonnen werden:

  • Dr. Andreas Tietze (MdL, Vorsitzender des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses im Landtag S-H, Bündnis 90/Die Grünen) mit dem Thema:
    Die Zukunft der Automobilität
  • Stephan Wiese (Projektmanager der Energiegenossenschaft eE4mobile eG, Enge-Sande) mit dem Thema:
    E-Mobilität – Mythos oder Zukunft?
  • Dipl. Wirtsch.-Ing. Stefan Carstens (Geschäftsführer EngineSense Motorsensor GmbH, Mannheim) mit dem Thema:
    Dieselabgasskandal - Wie konnte es dazu kommen?
  • Dr. Lars Jürgensen (Leiter Anlagenentwicklung H-TEC SYSTEMS, Lübeck) mit dem Thema:
    Wasserstoffantrieb - Lösung für unbegrenzte Mobilität
  • Dr. Hendrik Schröder (Leiter Antriebsarchitekturen in der Volkswagen Konzernforschung, Wolfsburg) mit dem Thema:
    Fahrzeugantriebe für eine nachhaltige Mobilität

Die Veranstaltung beginnt am 20. Juni um 14:30 Uhr und richtet sich sowohl an private Interessenten als auch an Unternehmen, für die Automobilität von Bedeutung ist. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.energieforum-sh.de.

Kontakt:
Fachhochschule Westküste
Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide

Kristin Weingang, B.A.                
Tel. 0481 / 85 55 577
Prof. Dr. Dirk Braunhart              
Tel. 0481 / 85 55 525
Sekretariat BWL                             
Tel. 0481 / 85 55 500
Fax 0481 / 85 55 501
E-Mail                                                 
ef-projekt(at)fh-westkueste.de
Internetadresse                             
www.energieforum-sh.de


Gewonnen-Tourismuscamp 2019 kommt nach St. Peter-Ording

30. Mai 2018

Das Voting ist beendet. In der Abstimmung um die Ausrichtung des 12. Tourismuscamps haben die Hotels StrandGut Resort, Beach Motel und Zweite Heimat aus St. Peter-Ording die Nase vorn. Unterstützt wurde die Bewerbung durch die Fachhochschule Westküste und deren Weiterbildungsinstitut WISE sowie die örtliche Tourismuszentrale.

Einen Monat lang konnte auf Facebook über den Ausrichtungsort abgestimmt werden. St. Peter-Ording setzte sich mit seinem Kurzfilm, in dem die Poetry-Slammerin Selina Seemann eine Hommage an SPO richtet, mit insgesamt 2.343 Stimmen gegen die Mitbewerber aus Jüterbog und Grömitz durch. Wer neugierig geworden ist, kann das Bewerbungsvideo unter folgendem Link noch anschauen: www.bit.ly/tcamp19

Nun kommt das Tourismuscamp vom 18. bis 20. Januar 2019 nach St. Peter-Ording.

Die im Stile eines Barcamps mit offenen Workshops aufgebaute Tourismuskonferenz wurde neun Jahre lang am Standort Eichstätt durchgeführt, bevor sie in den letzten beiden Jahren auf Wanderschaft ging und zunächst von Wilhelmshaven und dann von Berchtesgaden beherbergt wurde. Nun kommt das Non-Profit-Projekt in den hohen Norden und bietet vielen Branchenexperten eine Plattform, um Netzwerke zu knüpfen, sich über aktuelle Themen auszutauschen oder um sich einfach nur inspirieren zu lassen. Der spannende Charakter eines Barcamps, dessen Ablauf und Inhalte zu Beginn der Tagung noch völlig frei gestaltbar sind, fördert die Kreativität und behandelt die Themen, die in den verschiedenen touristischen Unternehmen derzeit tatsächlich relevant sind. Denn erst durch die Einbindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort, deren Wissensaustausch und die aktive Ausarbeitung der Sessions, wird das Tourismuscamp zu dem was ist.

Für die FH Westküste und ihr Weiterbildungsinstitut WISE steht beim Camp vor allem der Austausch zwischen akademischer Lehre und Forschung mit der beruflichen Praxis im Fokus. Institutsleiter Professor Dr. Eric Horster:

„Die Studierenden unserer Tourismus-Studiengänge werden aktiv in die Organisation der Konferenz eingebunden. So haben sie die Chance, nicht nur fachlich viel für ihre Zukunft mitzunehmen, sondern auch, Event-Management live zu erleben und gleichzeitig Kontakte zu späteren Arbeitgebern zu knüpfen.“

Die Anmeldung für das Tourismuscamp startet Anfang September unter www.tourismuscamp.de und sollte dann rasch erfolgen - die Teilnahme ist kostenfrei und die Plätze sind begehrt.

Geschwindigkeitsrausch an der Fachhochschule Westküste

29. Mai 2018

Wenn Einkaufswagen fliegende Teppiche jagen und ein Dackel auf einem Skateboard das A-Team überholt, dann ist mal wieder Zeit für das „Crazy Car Race“ an der FH Westküste.

Seit Monaten haben mehr als 30 Teams von FH Westküste, rbz Steinburg, den beiden Heider Gymnasien sowie der beruflichen Schule des Kreises Nordfriesland gearbeitet. Am 15. Juni kommt es nun im Foyer der Heider Hochschule zum großen Showdown. Auf einem etwa 60 Meter langen Kurs treten die verrückten Konstruktionen an, um in verschiedenen Rennen ihren Champion zu finden. Das Besondere dabei: Die Modellfahrzeuge bewegen sich ohne Fernsteuerung durch den Parcours. Sie orientieren sich stattdessen mithilfe von Infrarot, Lasersensoren, Laserscannern oder Kameras.

Ein weiteres Highlight gibt es in diesem Jahr noch on top, denn die Besucher dürfen sich auch auf eine Vielzahl von interaktiven Experimentierstationen freuen. Mitmachen, anfassen und ausprobieren stehen im Fokus, wenn es beispielsweise um die Frage geht wie aus Wasser und Sauerstoff ein Antrieb für Fahrzeuge entsteht. Parallel können sich die Gäste über die technischen Studienmöglichkeiten der Hochschule informieren oder von Studierenden und dem Radiosender Campus FM Einblicke in das studentische Leben an der FH Westküste bekommen.

Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Fahrerlager und die Experimentierstationen öffnen um 9 Uhr, die Rennen beginnen um 12 Uhr. Die Siegerehrung findet dann gegen 16 Uhr statt.


Absolventenverabschiedung 2018 an der FH Westküste

09. Mai 2018

Die Fachhochschule Westküste freut sich über ihre diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studiengänge „Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik“, Management und Technik“ und „Elektrotechnik und Informationstechnik“ sowie des Masterstudiengangs „Green Energy“. Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung mit anschließendem Sektempfang wurden 47 Studierende im Foyer der Fachhochschule in das Berufsleben entlassen.

Der Präsident der Fachhochschule Prof. Dr. Hanno Kirsch betonte in seiner Rede die exzellenten Berufsaussichten: „Wir sind zuversichtlich, dass Sie mit ihrem erfolgreichen Abschluss sehr gut für ihren Berufseinstieg qualifiziert sind. Gerade in Ingenieursberufen ist die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften unverändert hoch. Für ihren künftigen Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg“.

Der Prodekan des Fachbereichs Technik Prof. Dr. Rainer Veyhl ließ in einer sehr persönlichen Ansprache die Höhen und Tiefen des Studiums noch einmal Revue passieren und gab einen Ausblick auf die Zeit nach dem Studium: „Sie haben in den letzten Jahren gelernt, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen – bleiben Sie auf diesem Weg und übernehmen Sie in Zukunft auch für andere Verantwortung.“

Bereits jetzt freut sich die Fachhochschule Westküste auf die neuen Studierenden, welche im Oktober ihr Studium starten werden. Noch bis zum 15. Juli ist auf der Seite der Fachhochschule eine Bewerbung für die Bachelor- und Master-Studiengänge möglich: www.fh-westkueste.de/studieninteressierte/bewerbung/

Deutschkurs für Flüchtlinge an der FH Westküste

09. Mai 2018

Zielgerichtetes Vorbereitungsangebot für studiengeeignete Flüchtlinge in der Region/Anmeldephase beginnt am 22. Mai

Auch im Wintersemester 2018/ 19 wird die Fachhochschule Westküste in Heide wieder ein Propädeutikum für 25 studiengeeignete Flüchtlinge anbieten. Den Schwerpunkt bildet hierbei ein Deutschkurs, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über zwei Semester in Vollzeit auf die mögliche Aufnahme eines Studiums vorbereitet. Durchlaufen werden die Niveaustufen B1 und C1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden die Möglichkeit bekommen, die für Hochschulzulassungen breit anerkannte Sprachprüfung „telc C1 Hochschule“ abzulegen. Sie werden dafür im Verlauf des Kurses auf Prüfungssituationen vorbereitet.

Zusätzlich werden verschiedene Orientierungsveranstaltungen stattfinden, um die spätere Studien- und Berufswahl zu unterstützen. Antje Korthals, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der FH Westküste erläutert:

„Das besondere an unserer Herangehensweise ist, dass wir den Teilnehmenden Entscheidungshilfen mit auf den Weg geben und ihnen so Möglichkeiten bieten, später eine reflektierte Auswahl zu treffen. Natürlich würden wir uns besonders freuen, wenn unsere familiäre und flexible Betreuung der Teilnehmenden oder die Qualität der Lehre auch zu Bewerbungen auf unsere Studiengänge führen.“

Weitere Informationen zum Propädeutikum und den Bewerbungsformalitäten sind auf der Website der FH Westküste unter http://www.fh-westkueste.de/campus-service/akademisches-auslandsamt/refugees/ zu finden. Eine englischsprachige Fassung der Internetseite kann unter https://en.fh-westkueste.de/international/refugees/ abgerufen werden. Bewerbungen werden vom 22. Mai bis 22. Juni 2018 (Posteingang) entgegengenommen.

Für Rückfragen stehen Antje Korthals und Constanze Pohlenk vom Akademischen Auslandsamt der Fachhochschule Westküste gern zur Verfügung (Tel. 0481-8 555 -171/ -173, E-Mail: international(at)fh-westkueste.de).

Studierende der FH Westküste unterstützen die Special Olympics

4. Mai 2018

Vom 14. - 18. Mai finden in Kiel die nationalen Spiele für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung statt. Insgesamt 4.600 Athletinnen und Athleten werden in 19 Sportarten an den Start gehen und olympisches Flair verbreiten.

Als freiwillige Helfer sind dann auch 16 Studierende der Fachhochschule Westküste mit ihrer Dozentin Sonja Göttel dabei. Nach einem Gastvortrag von Alex Fuchs, Kieler Büroleiter der Spiele, fand sich die Gruppe bereits im letzten Wintersemester sehr schnell dafür zusammen. Bei den Spielen werden die Volunteers der Heider Hochschule vor allem bei den Radsportwettkämpfen unterstützen. Die Vorfreude  ist bereits groß. Studentin Anna Haalboom (25) aus dem Studiengang International Tourism Management:

„Wir freuen uns darauf, neue Menschen kennen zu lernen und Teil eines unglaublich faszinierenden Events zu sein. Im Vorfeld haben wir uns über die Vielfalt der Sportarten informiert und sind sehr gespannt auf die verschiedenen Disziplinen.“

Weitere Informationen zu den Spielen gibt es unter https://kiel-2018.specialolympics.de/. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos und Zuschauer sind herzlich willkommen. Die Studierenden der FH Westküste werden zudem währenddessen auf der Facebook-Seite sowie dem Instagram-Kanal der Hochschule berichten.


„Ich bin dann mal auf dem Weg“ – Fachbuch zum Pilgern in Deutschland veröffentlicht

20. April 2018

Spätestens seit der Veröffentlichung von Hape Kerkelings Bericht über seine Erfahrungen auf dem Jakobsweg 2006 ist Pilgern im Trend. Diese Renaissance ist vor allem ein Produkt des gesellschaftlichen und digitalen Wandels, der viele Menschen nach Richtung und Halt im eigenen Leben suchen lässt. Pilgern, also das religiös oder subjektiv motivierte Wandern, ist damit für immer mehr Menschen nicht zuletzt ein Weg zu sich selbst.

Im Buch „Ich bin dann mal auf dem Weg!“ haben die Herausgeber Professor Dr. Christian Antz (FH Westküste), Sebastian Bartsch (St. Jakobus Gesellschaft Sachsen-Anhalt) und Dr. Georg Hofmeister (Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen) Expertinnen und Experten aus verschiedensten Bereichen zu Wort kommen lassen. So nähern sie sich dem Thema etwa aus kirchlicher, spiritueller, psychologischer, soziologischer und touristischer Sicht. Der Sammelband bietet somit eine Grundlage zum Pilgern, den Wegen in Deutschland und den Bedürfnissen der deutschsprachigen Pilger.
Prof. Dr. Christian Antz: „Für die verunsicherten Menschen am Anfang des 21. Jahrhunderts ist Pilgern etwas Authentisches, Überzeitliches, Ursprüngliches, Sinnliches, eine über das Reisen angebotene Option, sich selbst, dem Nächsten und Gott sehr nahe zu kommen“.

Das Buch wendet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Tourismus, Kirchen und Praktiker und spiegelt nicht nur den aktuellen Diskurs wieder, sondern gibt auch Praxisbeispielen umfassend Raum. Das Werk bietet somit Kirchen und Tourismus sowie den Trägern von Pilgerwegen Anregungen für ihre Zukunftsfähigkeit. Dabei geht es vor allem um das Pilgern in Deutschland, aus der unterschiedlichen Sicht der Nachfrager wie aus der touristischen wie kirchlichen Perspektive der Anbieter. Als Beitrag zum 25jährigen Jubiläum der Fachhochschule Westküste in Heide legen Prof. Dr. Christian Antz und das Institut für Management und Tourismus 2018 einen wichtigen Meilenstein in der Erforschung des scheinbar unbekannten Pilgers vor.

Prof. Dr. Christian Antz: „Pilgern scheint durch seine Einfachheit dem Wunsch vieler Menschen gerade in Deutschland nach einer anderen Art des Reisens entgegen zu kommen – ein heimatliches Erfolgsmodell in einer globalisierten Welt“.

„Ich bin dann mal auf dem Weg“ ist erschienen bei der UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2018.
Professor Dr. Christian Antz ist seit 2011 Honorarprofessor für Slow Tourism an der Fachhochschule Westküste in Heide und Referatsleiter im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts in Magdeburg. Seit 2000 treibt er gemeinsam mit den christlichen Kirchen in Deutschland die Konzeption und Erforschung des Zukunftsthemas Spiritueller Tourismus und seit 2009 Erforschung des Wachstumsmarkts Slow Tourism voran. Seit 2017 berät er die Landeshauptstadt Magdeburg bei ihrer Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025. An der FH Westküste lehrt er zudem in den Bereichen Kulturtourismus, -management und -vermittlung.


Neues Qualifizierungsangebot macht
Tourismusunternehmen fit für digitale Transformation

10. April 2018

Nachstehend eine gemeinsame Presseinfo von der FH Lübeck, der FH Westküste und der oncampus GmbH.

Mit dem neuen Weiterbildungsprogramm „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ erhalten Unternehmen aus der Tourismusbranche in Zukunft Unterstützung in allen Fragen rund um den digitalen Wandel. Das von der Fachhochschule Lübeck, der Fachhochschule Westküste und der oncampus GmbH gemeinsam initiierte Angebot richtet sich zunächst an Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Betriebsstätte in Schleswig-Holstein. Ab Januar 2019 können diese die Weiterbildungsangebote kostenfrei erproben. Möglich macht dies das Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds.

Bereits jetzt stößt die neue Weiterbildungsinitiative „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ auf großes Interesse bei den touristischen Betrieben. Diese sehen sich vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Sie müssen auf verschiedenen Plattformen sichtbar und buchbar sein, stetig wachsende Datenmengen bewältigen und mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Digitalaffinität ihrer Kunden befriedigen. Häufig fehlen jedoch gerade den kleinen und mittleren Unternehmen die zeitlichen und personellen Ressourcen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Das neue Angebot wird daher online flexibel verfügbar, kleinformatig und praxisorientiert sein. KMU können die Online-Module sofort nutzen, wenn ein konkreter Bedarf besteht, unabhängig von Ort und Zeit und auch unabhängig von fixen Kursstarts. Die Module werden so aufbereitet, dass Teilnehmende genau die Information erhalten, die sie in einem gegebenen Moment tatsächlich benötigen. Somit werden sie in die Situation versetzt, auf konkrete Problemsituationen, die u.a. im Zuge neuer Technologien entstehen, unmittelbar Wissen an die Hand zu bekommen, das sie befähigt, zeitnah reagieren zu können. Themen des neuen Angebots werden u. a. digitale Geschäftsmodelle, digitales Marketing, dynamisches Pricing, Revenue-Management oder digitaler Vertrieb sein.

Unternehmen der Branche werden in die Entwicklung und Pilotierung des neuen Angebots eingebunden. Auch das Tourismuscluster Schleswig-Holstein unterstützt die Angebotsentwicklung zielbewusst. So wird sichergestellt, dass das Angebot bedarfsorientiert genau die Anliegen bereithält, die touristische Akteure im nördlichsten Bundesland am drängendsten beschäftigen.

Das Vorhaben „Tourismus 4.0 in Schleswig-Holstein“ wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung Schleswig-Holsteins für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de.

 

Ansprechpartner:

Claudia Günther
Fachhochschule Lübeck | Institut für Lerndienstleistungen
Mönkhofer Weg 239
23562 Lübeck
Tel. +49 451 160818 18
E-Mail: claudia.guenther(at)fh-luebeck.de 

Prof. Dr. Eric Horster
Fachhochschule Westküste | Weiterbildungsinstitut für akademische Studien- und E-Learningangebote (WISE)
Fritz-Thiedemann-Ring 20 25746 Heide (Holstein)
Tel. +49 481 8555 578
E-Mail: horster(at)fh-westkueste.de

Andreas Dörich
oncampus GmbH
Mönkhofer Weg 239
23562 Lübeck
Tel. +49 451 160818 63
E-Mail: andreas.doerich(at)oncampus.de 

Ein Lächeln für Fairen Handel in Heide
Fotoausstellung an der FH Westküste

09. April 2018

Die Idee des Fairen Handels wird in Heide seit Langem groß geschrieben. Sei es bei Kaffee, Tee oder Textilien - zahlreiche Geschäfte, Einrichtungen und Vereine setzen sich für Fairen Handel und damit für gerechte Produktions- und Arbeitsbedingungen überall auf der Welt ein. Mit der Fachhochschule Westküste ist Heide zudem seit 2017 auch Standort der ersten Fair Trade University Schleswig-Holsteins.

Hinter der Idee und den beteiligten Unternehmen stehen Menschen, die mit ihrer Überzeugung für Fairen Handel eintreten. Die Fotoaktion „Ein Lächeln für Fairen Handel in Heide“ zeigt Geschäftsleute und Einwohner der Stadt, die so sichtbar machen möchten, auf wie vielen Schultern der Gedanke des Fairen Handels in der Kreisstadt ruht. Die Initiative für das Projekt kam von der Steuerungsgruppe der Fair Trade City Heide.

Die Ausstellung wird am 16. April, 10 Uhr, von Bürgermeister Ulf Stecher und der Vizepräsidentin der FH Westküste, Prof. Dr. Anja Wollesen, eröffnet. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist danach bis zum 30. April, Montag – Freitag, jeweils zwischen 7 und 20 Uhr, im Foyer der Hochschule zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Am 19. April ist darüber hinaus zwischen 12 und 14 Uhr der Weltladen Heide e.V. an der Hochschule zu Gast, um eine Auswahl fair gehandelter Produkte vorzustellen und zudem zu einer Schokoladenverkostung einzuladen.

Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Eröffnung der Ausstellung teilzunehmen. Um eine kurze Anmeldung an pr(at)fh-westkueste.de wird gebeten. 

ITB-BuchAward an FH Westküste übergeben

14. März 2018

Der Tourismusatlas Deutschland des Instituts für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste ist von der Internationalen Tourismus Börse (ITB) mit dem ITB-BuchAward 2018 als bestes touristisches Fachbuch ausgezeichnet worden. Der Preis wurde am vergangenen Freitag im Rahmen einer von Mary Amiri moderierten Gala im Berliner Palais am Funkturm übergeben.

Mit den ITB-BuchAwards zeichnet die ITB nationale und internationale Publikationen in unterschiedlichen Kategorien und Themenfeldern aus. Dabei kooperiert die ITB Berlin in diesem Jahr erstmals mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Ziel der Preisverleihung ist es, Aufmerksamkeit für hochwertige und bedeutende Publikationen im Bereich Reise und Tourismus zu schaffen.  

In dem Gemeinschaftswerk des Expertenteams der FH Westküste recherchierten und beschrieben unter der Leitung der Herausgeber Bernd Eisenstein, Rebekka Weis (vormals Schmudde), Julian Reif und Christian Eilzer insgesamt 19 Autoren 48 touristische Themen.


Rasmus Andresen im Hochschulrat der FH Westküste

13. März 2018

Rasmus Andresen, Abgeordneter und Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Landtags, ist neues Mitglied im Hochschulrat der Fachhochschule Westküste. Er folgt dabei Dr. Regina Buhr.

Der Hochschulrat fungiert als externes Beratungs- und Kontrollgremium der Heider Hochschule. Er gibt Empfehlungen zur Profilbildung der Hochschule, zu Schwerpunkten in Forschung und Lehre sowie zur Struktur der Lehrangebote. Darüber hinaus nimmt er beispielsweise zum Haushaltsplan und der Verfassung der FH Westküste Stellung.

Dr. Volker Uhl, Kanzler der Hochschule: „Rasmus Andresen kennt die FH Westküste durch viele Besuche und Gespräche bereits sehr gut. Wir freuen uns, dass wir seine Expertise und Tatkraft nun für unseren Hochschulrat gewinnen konnten.“

Studieren probieren – Schnupperstudium an der FH Westküste

07. März 2018

Auch in diesem Jahr öffnet die Fachhochschule Westküste wieder ihre Vorlesungen für alle Studieninteressierten. Schüler und Schülerinnen der allgemeinen und beruflichen gymnasialen Oberstufe sowie der Fach- und Berufsoberschulen haben in den Osterferien die Möglichkeit auszuprobieren, wie es sich anfühlt, Student zu sein. Beim Schnupperstudium lernen sie den Campus in Heide kennen und können gleichzeitig den richtigen Studiengang für sich finden.

Bereits in den letzten Jahren erfreute sich das Schnupperstudium über die Landesgrenzen Schleswig-Holsteins hinaus großer Beliebtheit. Mit über 200 Teilnehmenden  in Vorlesungen, Übungen und Laboren wurden die Raumkapazitäten der Heider Hochschule ausgelastet. Die „Schnuppis“ gaben der Fachhochschule Westküste dabei gute Noten und waren vom Studieren auf Probe begeistert.

Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird das Schnupperstudium in diesem Jahr in beiden Wochen der Osterferien angeboten. Studieninteressierte können vom 3. – 5. April und vom 10. - 12. April erste Eindrücke eines Studienalltags gewinnen. Das Angebot der FH Westküste ist dabei umfangreich:

Im Fachbereich Wirtschaft  bieten die Studiengänge Betriebswirtschaft, Immobilienwirtschaft, International Tourism Management, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspsychologie einen breiten Überblick über die Wirtschaftswissenschaften. Im Fachbereich Technik öffnen neben dem „Klassiker“ Elektrotechnik und Informationstechnik auch der fächerübergreifende Studiengang Management und Technik sowie der Studiengang Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik die Pforten.
In zahlreichen Informationsveranstaltungen erfahren die Studieninteressierten zudem alles Wichtige zu den Themen Bewerbung und Zulassung, Finanzierung oder Studieren im Ausland. Jetzige Studierende berichten über ihre Erfahrungen, das Studentenleben in Heide, über ihr persönliches Studium oder über ihr Praxis– und Auslandssemester. Natürlich stehen Professoren, Studierende und Mitarbeiter jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Sie wollen am Schnupperstudium teilnehmen? Alle Informationen zur Anmeldung und den Veranstaltungsplan erhalten Sie unter http://bit.ly/fhw-schnupperstudium.
Für Rückfragen stehen Sandra Klatte und Janin Damms aus der Studienberatung zur Verfügung. Tel.: 0481/8555-141 oder -133. E-Mail: beratung(at)fh-westkueste.de


Fachhochschule Westküste mit Top-Platzierung in Hochschul-Ranking

06. Februar 2018

Laut des aktuellen Rankings von StudyCheck.de ist die Fachhochschule Westküste die beliebteste Hochschule Schleswig-Holsteins. Im bundesweiten Vergleich unter mehr als 500 Hochschulen erzielt die Heider Hochschule zudem einen bemerkenswerten 30. Platz.

Über 45.000 Studierende und Ehemalige haben im letzten Jahr ihre Stimme im Hochschulranking auf StudyCheck.de abgegeben. Nur die besten der über 500 Hochschulen Deutschlands haben es ins Ranking geschafft: Voraussetzungen waren mindestens 50 Bewertungen im Jahr 2017, eine Sternebewertung von mindestens 3,8 und eine Weiterempfehlungsrate von mindestens 90 %.

Entsprechend stolz ist Professor Dr. Hanno Kirsch, Präsident der Fachhochschule Westküste:

„Diese Platzierung zeigt, dass unsere Studierenden sich bei uns wohlfühlen und gern an der FH Westküste studieren. Wir verstehen das Ergebnis nicht nur als Bestätigung, sondern vor allem auch als Ansporn, noch besser zu werden. Im Namen der ganzen Hochschule danke ich den Studierenden für ihr tolles Feedback.“

Hier gelangen Sie zur Übersicht des Hochschulrankings: www.StudyCheck.de/hochschulranking


Aus Dithmarschen nach Florida

26. Februar 2018

Eine Woche lang waren zehn Studierende der Fachhochschule Westküste gemeinsam mit ihrem Dozenten, Professor Ulrich Reinhardt, auf Exkursion im „Sunshine State“ Florida. Das Ziel der angehenden Tourismus-Manager war es, dort einen Blick hinter die Kulissen von Orlandos bekannten Freizeit- und Erlebniswelten zu werfen und sich näher mit deren Konzepten und Erfahrungen zu befassen. In vielen Gesprächsrunden sollte zudem auch der deutsch-amerikanische Austausch nicht zu kurz kommen. Die Exkursion wurde den Studierenden durch die Unterstützung der Hamburger Pall Mall Foundation ermöglicht.

Das Programm, welches die Studierenden erarbeitet und organisiert hatten, war vollgepackt:  Das Kennedy Space Center, Disney’s Animal Kingdom oder Universal’s Islands of Adventure standen ebenso auf der Agenda wie der Besuch eines College-Basketballspiels und der University of Central Florida. Nicht zuletzt diese Hochschule hat die Studierenden der FH Westküste und Professor Reinhardt beeindruckt. „60.000 Studierende, 24/7- Lernplätze, Fitnessstudios auf Profiniveau, regelmäßige Konzerte und sogar Tierbabies gegen Depressionen – wirklich eine andere Welt“ so Ulrich Reinhardt.

In seinem Fazit zeigt sich Professor Reinhardt vom Erfolg der Exkursion voll überzeugt: „Die Offenheit und das Interesse meiner Studierenden waren ansteckend. Neben den vielen inhaltlichen Impulsen, welche die Gruppe fachlich bereichert haben, sind es insbesondere die Eindrücke vom American Way of Life, die nachhaltig bleiben werden. Diese Erfahrungen sind für alle beruflichen Aufgaben der zukünftigen Tourismusmanager unbezahlbar.“


16. Automatisierungsforum an der FH Westküste - „Asset-Management-Systeme in der Prozessindustrie“

15. Februar 2018

Beim Asset-Management geht es darum, die oft mit hohen Investitionen in Betrieb genommenen technischen Produktionsanlagen in ihrem Wert zu erhalten. Maßnahmen dazu sind eine ständige Überwachung der „Gesundheit“ einer Anlage, das Vermeiden von Überlastungen und die rechtzeitige Reparatur von abgenutzten Teilen.

Beim diesjährigen Automatisierungsforum an der FH Westküste berichteten Experten aus der Prozessindustrie aus dem ganzen Bundesgebiet, u. a.  Covestro, Siemens, die Raffinerie Heide oder die HanseWerk AG, in einer Vortragsreihe über den Einsatz und ihre Erfahrungen mit dem Asset-Management. Die Vortragenden waren sich einig, dass ein moderner Betrieb ohne diese Werkzeuge nicht mehr auskommt und sie wesentlich zur Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Anlagen beitragen.

Traditionell wurde zum Abschluss der Veranstaltung der Industriepreis Technik für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Der diesjährige Preis ging an Hauke Harders für seine Bachelor-Arbeit über die Steuerung einer Laserabgleichmaschine. Durchgeführt wurde die Arbeit bei der VISHAY BC Components in Heide. Die Laudatio hielt Uwe Balasus -Lange, Leiter des Bereichs Deutschland/Dänemark der DEA Deutsche Erdöl AG aus Hamburg, der insbesondere die hohe fachliche Qualität der Arbeit und deren Bedeutung für den Einsatz in der Praxis herausstellte. Die Maschine werde immerhin bereits in der Produktion eingesetzt. Balasus -Lange lobte auch das Engagement der FH Westküste für eine hochwertige Ingenieurausbildung und betonte die Bedeutung dieses Berufszweiges für die Unternehmen und Arbeitsplätze in Europa.

Die Organisatoren der Veranstaltung, die Professoren Rainer Dittmar und Reiner Schütt, zeigten sich zufrieden: „Mit dem Besuch von über 90 Teilnehmern aus ganz Deutschland zeigt sich, dass sich das Forum als Plattform zum Austausch über aktuelle Themen der Automatisierungstechnik etabliert hat.“


Studieneignungsprüfung für Geflohene

13. Februar 2018

Die Fachhochschule Westküste in Heide bietet am Samstag, den 14. April, 10.00 Uhr, eine halbtätige TestAS-Prüfung für Flüchtlinge an. Die Prüfung richtet sich an Studieninteressierte, die einen Fluchthintergrund haben und ihre Schul- und/ oder Hochschulzeugnisse nicht vollständig sowie im Original mit nach Deutschland bringen konnten. Diese müssen für die Zulassung zu einem Hochschulstudium oder einer studienvorbereitenden Maßnahme in Schleswig-Holstein oft vorab an dieser Plausibilitätsprüfung teilnehmen.

Die Teilnahme an diesem Prüfungstermin ist beim ersten Mal kostenfrei. Die Prüfung kann in arabischer, deutscher oder englischer Sprache abgelegt werden. Der TestAS prüft, ob für den gewünschten Studienbereich die kognitiven Fähigkeiten und Kenntnisse vorhanden sind. Das Prüfungszeugnis kann bei ausreichender Punktzahl an Hochschulen in Schleswig-Holstein sowie in vielen anderen Bundesländern als Bestandteil der Unterlagen zur Studienbewerbung eingereicht werden.

Geflohene Studieninteressierte, die an der TestAS-Prüfung teilnehmen möchten, können sich zwischen  dem 15. Februar und 26. März 2018 online auf der Website des TestAS-Instituts anmelden: refugees.testas.de. Anmeldungen werden ausschließlich über den genannten Internet-Link entgegengenommen.

Weitere Informationen zum Prüfungsformat TestAS sind ebenfalls über die oben genannte Website zu finden. Die Prüfungsteilnehmer werden rechtzeitig nach Eingang der Anmeldung vom Akademischen Auslandsamt der FH Westküste über die weiteren organisatorischen Schritte informiert. Rückfragen können an Antje Korthals und Constanze Pohlenk vom Akademischen Auslandsamt unter Tel.: 0481/ 8555-171 und -173 oder per E-Mail (international(at)fh-westkueste.de) gerichtet werden. 

Abitur und dann…? Wie kann ich mein Kind bei der Entscheidung unterstützen?

30. Januar 2018

Eltern sind bei Entscheidungen für die berufliche Zukunft häufig die wichtigsten Ratgeber. Angesichts von etwa 330 anerkannten Ausbildungsberufen und knapp 10.000 Studienangeboten ist es jedoch leicht, die Übersicht zu verlieren und nahezu unmöglich, selbst Antworten auf alle Fragen zu haben.

Am Montag, den 12. Februar, findet um 19 Uhr im Werner-Heisenberg-Gymnasium ein Informationsabend für Eltern statt. Ausrichter sind die Fachhochschule Westküste und die Berufsberatung der Heider Agentur für Arbeit.

Die Veranstaltung richtet sich an dithmarscher Eltern, deren Kinder die gymnasiale Oberstufe besuchen und 2019 ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife erlangen. Sandra Klatte (Leiterin der Studienberatung der FH Westküste) und Claudia Schlüter (Beraterin für akademische Berufe bei der Agentur für Arbeit) informieren über Wege nach dem Abitur sowie die beruflichen Möglichkeiten durch Ausbildung und Studium. Darüber hinaus zeigen die Referentinnen auf, welche zeitlichen Abläufe zu beachten sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um den richtigen Studiengang oder die richtige Ausbildung zu finden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Auszeichnung für die FH Westküste - Tourismusatlas Deutschland ist das beste Tourismus-Fachbuch

24. Januar 2018

Der Tourismusatlas Deutschland des Instituts für Management und Tourismus (IMT) der FH Westküste ist von der Internationalen Tourismus Börse (ITB) mit dem ITB-BuchAward 2018 als bestes touristisches Fachbuch ausgezeichnet worden.

Das Werk überzeugte die Jury besonders mit seiner unterhaltsamen Kombination aus Grafiken, Karten und Erklärungen. In Übersichten werden Deutschland und seine Regionen präsentiert, Touristenströme dargestellt und die Veränderungen der Reisegewohnheiten der Deutschen und der Deutschlandbesucher veranschaulicht. Dabei werden auch die Position im globalen Vergleich betrachtet sowie die Chancen und Risiken des sich wandelnden Tourismus dargestellt.

In dem Gemeinschaftswerk des Expertenteams der FH Westküste recherchierten und beschrieben unter der Leitung der Herausgeber Bernd Eisenstein, Rebekka Weis (vormals Schmudde), Julian Reif und Christian Eilzer insgesamt 19 Autoren 48 touristische Themen.

Die Auszeichnung verleiht die weltgrößte Reisemesse in Berlin seit 2002 jedes Jahr an die Autoren herausragender touristischer Veröffentlichungen. Ziel der Preisverleihung ist es, Aufmerksamkeit für hochwertige und bedeutende Publikationen im Bereich Reise und Tourismus zu schaffen. Die Preisverleihung findet am Freitag, den 09. März 2018, um 16 Uhr statt. Sie wird im Palais am Funkturm, der Award-Location der ITB Berlin, ausgetragen und von der Reise- und Urlaubsfernsehmoderatorin Mary Amiri moderiert.


Schalten die Windenergieanlagen bald nachts das Licht aus? 6. Green Energy Workshop der Fachhochschule Westküste

23. Januar 2018

Große Windenergieanlagen müssen zum Schutz von Luftfahrzeugen grundsätzlich nachts blinken. Seit dem Jahr 2015 ist alternativ aber auch eine „bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung“ erlaubt. Dabei wird das Blinken der Windräder nur noch dann aktiviert, wenn sich ein Flugzeug oder Hubschrauber nähert. Pilotprojekte haben gezeigt, dass auf diese Weise das nächtliche Blinken um bis zu 95 Prozent reduziert und die Akzeptanz der Windräder gesteigert werden kann.

Im Rahmen des 6. Green Energy Workshops der FH Westküste diskutierten über 130 Teilnehmer mit hochkarätigen Referenten den aktuellen Stand zur bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung. Dr. Marike Endell von der Fachagentur Windenergie an Land aus Berlin stellte zunächst in einem Überblick dar, dass es mittlerweile mehrere technisch funktionsfähige und marktreife Befeuerungslösungen gibt. Oliver Vieth vom Energiewendeministerium berichtete über die wirtschaftlichen Anreize, die die Landesregierung für die Einführung von Systemen zur bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung gesetzt hat. Anders als in Schleswig-Holstein gibt es in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile gesetzliche Regelungen, die den Einbau einer bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung für Neuanlagen verpflichtend vorschreiben. Die entsprechenden Regelungen erläuterte Helmuth von Nicolai aus dem Energieministerium in Schwerin.

Arne Knox von der Firma Airspex GmbH, die Systeme zur bedarfsgerechten Befeuerung vertreibt, berichtete von seinen Erfahrungen in der Praxis. Er kündigte zudem an, dass sein Unternehmen sein Befeuerungssystem zukünftig für unter 2000 Euro im Jahr pro Windrad anbieten wird. Unter den Teilnehmern herrschte Einigkeit, dass es angesichts des technischen Fortschritts und der gesunkenen Kosten realistisch erscheint, dass in naher Zukunft in weiten Teilen Schleswig-Holsteins nachts die Lichter der Windenergieanlagen aus bleiben.

Die Organisatoren der Green Energy Workshops, die Professoren Christian Buchmüller und Reiner Schütt, zeigten sich mit der Veranstaltung zufrieden:

„Die Energiewende kann nur gelingen, wenn es eine hinreichende Akzeptanz gibt. Die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen kann dabei ein Baustein sein. Das Thema zeigt zugleich aber exemplarisch, wie im Rahmen der Energiewende technische, wirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen zusammenspielen. Mit ihrem Masterstudiengang Green Energy, ihrer Energiewendeforschung und den Green Energy Workshops ist die FH Westküste in dieser Hinsicht in Lehre, Forschung und Transfer sehr gut aufgestellt.“


Erwachsen aber nicht alt – FH Westküste in neuem Design

22. Januar 2018

Klar, aufgeräumt und einprägsam – seit letztem Donnerstag präsentiert sich die FH Westküste mit einem neuen Corporate Design.

Mehr als anderthalb Jahre hat die Heider Hochschule gemeinsam mit der Hamburger Agentur mlv anlässlich ihres 25sten Geburtstags an ihrem Markenauftritt gefeilt.
Kern des neuen Erscheinungsbildes ist das weiterentwickelte Logo, welches bekannte Elemente wie die Welle oder den Blauton erhält, dabei nun aber frischer und zeitgemäßer wirkt.

Neben dem Logo hat sich die Heider Hochschule auch einen Leitspruch gegeben – „Lernen mit weitem Horizont“ ist Ausdruck dessen, was ein Studium an der Westküste ausmacht.


Lieder von Himbeeren – Praxisprojekte an der FH Westküste

11. Januar 2018

Studierende der FH Westküste aus dem 5. Semester Wirtschaftspsychologie haben sich in zwei Praxisprojekten mit regionalen Fragestellungen beschäftigt und nun ihre Ergebnisse präsentiert.

Deutschsprachige Musik im Norden besonders beliebt
Eine Gruppe angehender Wirtschaftspsychologen untersuchte, welche musikalischen Vorlieben in Dithmarschen und Umgebung besonders ausgeprägt sind. Hintergrund sind die Planungen der Acredo GmbH, Betreiber der Westcoast-Diskothek in Heide, für ein Musikevent im Sommer 2018. Geschäftsführer Alexander Kühl hatte sich an Professor Thomas Jendrosch von der FH Westküste gewandt, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, an der Konzeption mitzuwirken.

Aus den eigenständig durchgeführten Online-Umfragen der Studierenden unter 200 Personen  zwischen 18 und 30 Jahren ergab sich eine starke Präferenz für Deutschrock und -pop im norddeutschen Raum. Deutschrap und Schlager stießen auf deutlich weniger Zuspruch. Volksmusik fand sich abgeschlagen am Ende der Rangfolge. Als Musiker mit der höchsten Beliebtheit in der Befragung erwies sich Johannes Oerding, gefolgt von Mickie Krause. Oli P. fand insgesamt den geringsten Zuspruch.

Für die Konzeption des geplanten Musikfestivals seien diese Daten hilfreich, so Alexander Kühl, weil sie inhaltliche Ausrichtungen ermöglichten, die dem Geschmack der Zielgruppe entsprächen. Wichtig für die Planung sei auch die logistische Erkenntnis der Studie, dass zwei Drittel Befragten immer mit dem Pkw anreisen würden. Ausreichende Parkplätze und Ausschilderungen seien daher bei den Planungen unbedingt zu berücksichtigen.

Alexander Kühl hat angesichts der vorgestellten Ergebnisse bereits signalisiert, auch im Falle der konkreten Umsetzung gern wieder auf die Studierenden der FH Westküste zukommen zu wollen.

Erstes "Himbeerland" in Schleswig-Holstein

Sechs weitere Studierende erhielten durch Professor Jendrosch den Auftrag, ein Marketingkonzept für ein großes Selbstpflücker-Himbeerfeld in Heinkenborstel, Kreis Rendsburg-Eckernförde, zu entwickeln. Als Projektpartner konnte hier der Landwirtschaftsbetrieb der Fa. Kühl gewonnen werden. Dort hatten die Studierenden auch Gelegenheit, die Besonderheiten und räumlichen Ausmaße dieses agrarischen Vorhabens in Augenschein zu nehmen.

In ihren Ergebnissen bewiesen die Studierenden ein hohes Maß an Professionalität: So wurde das wirtschaftliche Umfeld untersucht, eine Konkurrenzanalyse durchgeführt und das gesamte Vorhaben zudem in eine gesellschaftliche Trendanalyse eingebettet. Gerade hier zeigten sich Potentiale für ein Selbstpflückfeld, weil es nicht nur das Naturbewusstsein anspricht, sondern auch dem Do-It-Yourself-Bedürfnis vieler Menschen entspricht. Neben dem Produktnamen ("Das Himbeerland") wurden auch Slogans ("Entdecke die Süße der Natur") entwickelt sowie komplette Internetauftritte und Werbematerialen designt. Selbst an konkrete und ausformulierte Angebote für Kinder wurde bei der Erlebnisvermittlung im Himbeerland seitens der Studierenden gedacht.

Die Auftraggeber, die bislang wenig mit Social-Media und Marketingkonzepten zu tun hatten, zeigten sich von der Fülle der entwickelten Ideen und der Kommunikationsinstrumente positiv überrascht. "Es ist geradezu unglaublich, was die Studenten in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben", lobte Karen Kühl das Engagement und den Sachverstand der Studentengruppe.

Auszeichnung für iranischen Studenten der FH Westküste

10. Januar 2018

Der 27-jährige Iraner Morteza Fazel erhält durch die Fachhochschule Westküste den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Damit wird der Student für seine sehr guten akademischen Leistungen und sein gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Die Ehrung ist mit 1.000 Euro dotiert.

Fazel studiert an der FH Westküste seit 2015 im englischsprachigen Masterstudiengang „International Tourism Management“. Inzwischen steht er kurz vor seinem erfolgreichen Abschluss. Neben dem Studium bemüht sich Morteza Fazel stark um den internationalen Austausch an der Heider Hochschule. So stellte er beispielsweise seine Wohnung für ein „Internationales Dinner“ zwischen Studierenden aus aller Welt zur Verfügung. Seine Auftritte als Musiker bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Internationalen Tag oder dem Wintermarkt finden zudem große Anerkennung.

Befragt, warum er sich gerade für die FH Westküste als Studienort entschieden hat, macht Fazel deutlich, dass für ihn insbesondere der hohe Praxisanteil des Studiums reizvoll war. Durch Fallstudien, ein Auslandssemester oder die enge Zusammenarbeit mit touristischen Unternehmen gewänne das Studium einen ganz besonderen Wert. Und auch die Wahl für Heide fiel Fazel nicht schwer. Gerade die entspannte und sehr persönliche Atmosphäre sei für ihn ein großer Pluspunkt.


Studierende der FH Westküste testen Heider Supermärkte auf Barrierefreiheit

03. Januar 2018

Im Rahmen der Vorlesung "Menschen mit Behinderung als Zielgruppe - Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil" hat eine Gruppe Studierender der Fachhochschule Westküste drei Supermärkte in Heide auf deren Barrierefreiheit untersucht. Unter der Leitung von Dr. Carsten Dethlefs wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet anhand dessen die Überprüfung durchgeführt wurde. Im Fokus standen Auffindbarkeit, Nutzbarkeit, Zugänglichkeit sowie die Serviceleistung des Personals. Mit Hilfe von Augenbinden wurde bei den Studierenden dabei eine Blindheit simuliert.

Die Testergebnisse waren insgesamt durchweg sehr erfreulich – Barrierefreiheit erwies sich in keinem der getesteten Märkte als Fremdwort. Dabei überzeugten die Einrichtungen mit durchaus unterschiedlichen Aspekten. So waren breite Gänge, eine gute Parkplatzsituation und ein sehr hilfsbereites Personal beispielsweise in einem der Märkte die großen Pluspunkte. In einem anderen fiel zudem die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr positiv ins Gewicht. Einer der Märkte machte sogar Sonderangebote durch Lautsprecheransagen kenntlich, was sehbehinderten Menschen eine zusätzliche Hilfe ist. Handlungsbedarf besteht in allen Fällen bei der Zugänglichkeit von Informationen zu Produkten und Lageplänen in barrierearmen Formen wie der Blindenschrift.

Die zentralen Ergebnisse der Untersuchung wurden den beteiligten Märkten zur Kenntnis gegeben.


Kennzeichnung von Windenergieanlagen in der Nacht – Einladung zum 6. Green Energy Workshop an der FH Westküste

02. Januar 2018

Sauberen Strom aus Windkraft zu gewinnen, ist eine zentrale Idee der Energiewende. Dennoch sind Windenergieanlagen nicht in allen Teilen der Bevölkerung akzeptiert. Das nachts weit sichtbare Blinken der Anlagen ist - gerade mit Blick auf die großen Windparks - ein immer wieder genannter Grund dafür.
Ein Lösungsansatz besteht darin, die Lichtsignale nur nach Bedarf  einzusetzen. Dabei wird das Blinken abgeschaltet und beginnt erst dann, wenn sich ein Luftfahrzeug nähert. Dadurch werden Lichtimmissionen erheblich reduziert.

Der 6. Green Energy Workshop an der Fachhochschule Westküste widmet sich dem aktuellen Stand dieser bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung. Welchen Beitrag zur Akzeptanz kann sie leisten? Welche technischen Lösungen sind derzeit zu welchem Preis verfügbar? Und welche praktischen Erfahrungen gibt es bereits? Zur Sprache kommen zudem neue rechtliche Regelungen, mit denen Anreize (Schleswig-Holstein) und Pflichten (Mecklenburg-Vorpommern) eingeführt wurden.

Der 6. Green Energy Workshop findet am Mittwoch, den 17. Januar, an der Fachhochschule Westküste, Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine frühzeitige Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfohlen. Zur Anmeldung: www.bit.ly/ge-workshop
Für Rückfragen steht Frau Anja Rathjen unter ge-workshop(at)fh-westkueste.de zur Verfügung.

Programm

16:00 Uhr                           
Begrüßung
Prof. Dr. Christian Buchmüller / Prof. Dr.-Ing. Reiner Schütt, FH Westküste

16:10 – 16:45 Uhr            
Die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung als Beitrag zur Akzeptanz der Energiewende
Dr. Dirk Sudhaus, Fachagentur Windenergie an Land, Berlin

16:45 – 17:15 Uhr            
Anreize für eine bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung in Schleswig-Holstein
Oliver Vieth, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Kiel (angefragt)

17:15 – 17:45 Uhr            
Die gesetzliche Verpflichtung zur bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung in Mecklenburg-Vorpommern  
Helmuth von Nicolai, Referatsleiter im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Schwerin

17:45 – 18:15 Uhr           
Erfahrungsbericht aus der Praxis                                              
Arne Knox, Airspex GmbH, Husum

18:30 Uhr                           
Get together