Studieren mit weitem Horizont? ++Hier bewerben.++

Pressemitteilungen der FH Westküste

Im Folgenden finden Sie unsere Pressemitteilungen. sollten Sie den gewünschten Beitrag nicht finden, so nutzen Sie bitte unser Archiv.

Bei Fragen schreiben Sie uns: pr(at)fh-westkueste.de

Jetzt bewerben und Studienplatz an der FH Westküste sichern

18. Juli 2024

Die Bewerbungsphase für Studienplätze an der Fachhochschule Westküste wird fortgesetzt. Auf Studieninteressierte warten zukunftsträchtige Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen Wirtschaft und Technik.

Noch bis zum 31. August haben Studieninteressierte die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen für verschiedene Studiengänge der Fachhochschule Westküste einzureichen.
„Nicht zuletzt aufgrund vergleichsweise späten Übergabe der Abiturzeugnisse u.a. in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr haben wir entschieden, den Bewerbungszeitraum auszuweiten.“, erläutert Carsten Friede, Sprecher der Hochschule. „So möchten wir länger die Chance offenhalten, Teil unserer Hochschule zu werden und das passende Studium bei uns zu finden.“

Eine Übersicht über das Studienangebot hat die FH Westküste unter willkommen.fh-westkueste.de zusammengestellt. Interessierte finden dort nicht nur alles Wissenswerte über die Inhalte der jeweiligen Studiengänge, sondern beispielsweise auch, welche Berufsperspektiven bestehen, wie bereits im Studium Theorie und berufliche Praxis verbunden werden oder welche dualen und praxisbegleiteten Studienangebote die FH Westküste bereithält. Beantwortet werden auch die oft gestellten Fragen, welche Möglichkeiten die Hochschule bietet, ein Semester im Ausland zu verbringen und wie das Thema Nachhaltigkeit bereits in allen Bereichen der Hochschule gemeinsam mit Studierenden aufgegriffen wird.

„Zudem haben wir auf der Seite auch einen kleinen Interessenstest eingerichtet, der bei der Orientierung hilft.“, sagt Friede. „Und wer die Hochschule noch nicht kennt, kann sogar einen virtuellen Rundgang machen, den Studierende aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen in einem Projekt erstellt haben und den wir so gut finden, dass wir ihn direkt auf der Seite eingebunden haben.“

Verlinkt ist auf der Website außerdem der Zugang zum Bewerbungsportal, sodass Studieninteressierte in wenigen Schritten und Klicks an die Startlinie für ihre Zukunft gelangen. Bei allen Fragen hilft darüber hinaus die Studienberatung der Hochschule gern weiter. Telefonisch unter 0481 8555 141, per Mail unter Beratung(at)fh-westkueste.de sowie natürlich auch im persönlichen Gespräch bei einem gemeinsamen Termin.


Emissionsfrei campen – Forschungsprojekt gestartet

03. Juli 2024

In einem gemeinsamen Projekt erforschen die Fachhochschule Westküste und der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD) die Möglichkeiten der regenerativen Ausrichtung der Energiesysteme von Campingplätzen. Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Durch die deutlich zunehmende Elektrifizierung von Campingfahrzeugen wird sich  der elektrische Leistungsbedarf von Campingplätzen in Zukunft maßgeblich erhöhen. Vor diesem Hintergrund sind Betreibende nicht nur gefordert, die zuverlässige Stromversorgung der Gäste zu gewährleisten, sondern müssen diese auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten neu bewerten. Die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen sowie Maßnahmen der Stromspeicherung spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Mit dem Deutschen Institut für Tourismusforschung (DI Tourismusforschung) und dem Institut für die Transformation des Energiesystems (ITE) haben sich zwei große Forschungsinstitute der Fachhochschule Westküste zusammengeschlossen und gemeinsam mit dem BVCD das Forschungsprojekt „Emissionsfrei campen – Der regenerativ versorgte Campingplatz“ gestartet. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt dabei aus dem Bundeshaushalt im Rahmen des Förderprogramms „LIFT Transformation“, mit dem die mittelständische Tourismuswirtschaft mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit gefördert werden soll.

Ziel des Projekts ist es, konkrete Maßnahmen in den Bereichen Energieerzeugung,
-speicherung und -verbrauch zur regenerativen, weitestgehend emissionsfreien Aufstellung der Energiesysteme von Campingplätzen zu erarbeiten sowie auf  Basis von Fallstudien konzeptionell-simulativ zu erproben. Die Ergebnisse werden Campingplätzen abschließend in einem Leitfaden zur Verfügung gestellt. Dieser unterstützt die Betreibenden in der technisch und wirtschaftlich sinnvollen Auswahl, Auslegung und Dimensionierung ihrer Systeme zur Energiegewinnung und -speicherung unter Berücksichtigung campingplatzspezifischer Rahmenbedingungen.

Ausführliche Informationen über das Projekt finden Sie hier https://di-tourismusforschung.de/de/details-zu-projekte/emissionsfrei-campen-der-regenerativ-versorgte-campingplatz

Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Dipl.-Kffr. (FH) Manon Krüger
Referentin für Forschungsvorhaben | Projektleiterin
+49 (0) 481 8555-608
m.krueger(at)fh-westkueste.de

Theorie und Praxis Hand und Hand – neue Studienformate an der Fachhochschule Westküste

25. Juni 2024

Theoretisches Wissen und berufliche Praxis eng miteinander zu verknüpfen, ist ein wesentliches Merkmal der FH Westküste. Neue Studienformate in den Fachbereichen Wirtschaft und Technik bieten Studierenden nun Möglichkeiten, bereits im Studium mit Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Der Fachbereich Technik der FH Westküste bietet derzeit drei Bachelorstudiengänge als Duales Studium an. Dies bedeutet, dass Studierende parallel und abgestimmt zu ihrem Studium in einem Unternehmen tätig sind. Hierfür hat die FH Westküste verschiedene namhafte Praxispartner gewonnen. Neben der GMSH oder Sasol in Brunsbüttel ist ein duales Studium beispielsweise auch über zahlreiche Stadtwerke in Schleswig-Holstein möglich, die sich im Zusammenwirken mit dem Verband der schleswig-holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft (VSHEW) hierfür organisiert haben. Durch den Wechsel zwischen Hochschule und Unternehmen bringen die Studierenden ihr erlerntes Wissen unmittelbar zur Anwendung. So wird nicht zuletzt der Übergang in den Beruf nochmals deutlich vereinfacht.

Neben den Bachelorstudiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik / Informationstechnik ist ein duales Studium auch im neuen Bachelorstudiengang Green Technology möglich. Für diesen Studiengang hat die FH Westküste das bisherige Angebot Green Building Systems breiter aufgestellt und neben der Gebäudetechnik die Technologien der Energiewende noch stärker in den Fokus genommen. Studierende haben nunmehr die Möglichkeit, Schwerpunkte im Bereich Wasserstofftechnologien, Stoffkreisläufe (Circular Economy) sowie Energiewendetechnik zu wählen.

Auch der Fachbereich Wirtschaft der FH Westküste hat ein neues, besonders anwendungsorientiertes Studienformat zur Auswahl. Im sog. Praxisbegleiteten Studium (PBS) eröffnen die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, Immobilienwirtschaft, International Tourism Management sowie Wirtschaftsrecht die Chance, während des Studiums vertiefte Erfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln. Anders als beim Dualen Studium wird für das PBS zu Studienbeginn noch kein Vertrag mit einem Unternehmen notwendig. Dadurch haben Studierende die Möglichkeit, zunächst ins Studium einzusteigen und das passende Unternehmen in der Folge entsprechend ihrer Stärken und Interessen zu suchen. In diesem arbeiten Studierende dann mindestens 18 Monate im Rahmen eines Werkstudierenden- Praktikumsvertrages. Der Umfang beträgt mindestens acht und höchstens 20 Stunden pro Woche, wobei in den Semesterferien auch mehr Stunden möglich sind. Der Studienabschluss wir mit dem Zusatz „Praxisbegleitetes Studium“ verliehen.

Mit dem sog. Trialen Modell Betriebswirtschaft hält der Fachbereich Wirtschaft darüber hinaus noch ein weiteres, einzigartiges Angebot bereit, in welchem FH Westküste, Ausbildungsbetriebe und Berufsschule kooperieren und das innerhalb von nur vier Jahren den Erwerb eines Bachelors und eines Berufsabschlusses ermöglicht.

Alle Informationen rund um das PBS, das Triale Modell und das Duale Studium sowie alle weiteren Studienangebote der FH Westküste hat die Hochschule unter https://willkommen.fh-westkueste.de/ zusammengestellt. Bewerbungen für Studienplätze nimmt die Hochschule derzeit entgegen. Bei Fragen hilft die Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de oder telefonisch 0481 8555 133 gern weiter.


Heide – nicht nur als Hochschulstandort lebenswert

24. Juni 2024

Nur auf den ersten Blick kann die Attraktivität von Heide an der schleswig-holsteinischen Westküste für Studierende nicht mit den großen Hochschulstandorten Kiel, Lübeck oder Flensburg mithalten. Denn fragt man die Studierenden selbst, finden sich viele Argumente für Heide und zeichnen das Bild einer lebenswerten Stadt.

„Meiner Meinung nach hat Heide einfach eine hohe Lebensqualität. Ein Grund dafür ist die Kombination aus städtischem Komfort und ländlicher Ruhe. In der einen Minuten ist man in der Innenstadt und in der nächsten schon wieder auf einem schönen Waldweg.“, sagt beispielsweise Kim-Celine Seidenberg, die an der FH Westküste Immobilienwirtschaft studiert. Zudem lobt sie die Wohnmöglichkeiten in der Stadt: „Es herrscht ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. So hat man auch als Student die Möglichkeit eine tolle Bleibe zu finden und nicht dauerhaft Stress hat, weil man überlegen muss, wie man sein Leben finanziert.“

Isabelle Jensen hat an der FH Westküste zunächst Wirtschaftsingenieurwesen studiert und sich entschieden, auch ihren Master in Heide zu machen. Auch der Standort war für diese Entscheidung ein Faktor: „Heide ist klein aber fein: Eine schöne, gemütliche Stadt mit umfassendem Angebot – Einkaufsstraße,  gemütliche Cafés und Restaurants, dazu der Marktplatz mit seinen vielen Veranstaltungen im Sommer wie im Winter – hier gibt es alles, was es zum Leben braucht.“
Den Marktplatz als Veranstaltungsfläche lobt auch Studentin Johanna Seeck besonders. Vor allem der Marktstrand, der nicht nur während der EM auch Public-Viewing-Area, sondern darüber hinaus auch Beachvolleyballfeld, Cocktailbar, Café und beliebter Treffpunkt ist, hat es ihr angetan: „In Heide ist alles direkt zu erreichen und im Sommer ist der Strand direkt vor der Tür.“

Linus Heidinger, der im 4. Semester den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie studiert, hebt zudem die Lage der Stadt besonders hervor: „Die Küstennähe macht Heide zusätzlich lebenswert. Neben dem Studium findet man immer Gelegenheit, an die Nordsee zu fahren und das Meer in Büsum oder St. Peter-Ording zu genießen. Das ist echte Lebensqualität.“

Neben seiner Zeit als Studierender engagiert sich Linus Heidinger zudem im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) – der Studierendenvertretung der FH Westküste. Gemeinsam mit seinem Kommilitonen Lars Köppen, der im Master Wirtschaftsingenieurwesen-Digitale Wirtschaft studiert, stellt er heraus, was die Studierenden selbst in Heide auf die Beine stellen: „Auf dem Campus ist eigentlich immer was los – Bücherflohmarkt, Glühweinstand im Winter und Cocktailstand im Sommer, dazu Veranstaltungen wie unser Dinnerhopping, Halloweenparty oder unser Highlight ‚Profs@Turntables‘, wo Lehrende für die Studierenden als Gast-DJs auftreten, – die Gemeinschaft und der enge Draht untereinander sind wirklich toll und machen das Studium in Heide zusätzlich aus.“
Diese Gemeinschaft lobt Kim-Celine Seidenberg auch über die Hochschule hinaus: „Besonders an Heide finde ich auch das vielfältige Angebot, das die Stadt ihren Bürgern bietet. Man kann sich in vielen Vereinen und Gemeinschaften mit seinen eigenen Gedanken einbringen und hat so viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und am sozialen Leben teilzuhaben.“

Dass Heide in letzter Zeit auch in der Kritik stand, haben auch die Studierenden der FH Westküste wahrgenommen. Masterstudentin Anna Szelepusa meint dazu jedoch: „Was die Kriminalität betrifft, ist es hier aus meiner Sicht nicht anders als an anderen Orten auch. Jede Stadt hat wohl Plätze, die man zu bestimmten Zeiten vielleicht besser meidet. Trotzdem hatte ich in den fünf Jahren, die ich schon hier lebe, selten ein ungutes Gefühl als Frau abends noch durch die Straßen zu gehen. Gerade an den Stadträndern ist es wirklich eher dörflich – man kennt sich und sagt ganz norddeutsch Moin.“.

Entsprechend positiv ist auch ihr Fazit zum Hochschulstandort und der Stadt: „Ich finde einfach, Heide ist, was man selbst draus macht, und mittlerweile ist es mein Zuhause.“ Und Kim-Celine Seidenberg ergänzt: „Ich fühle mich sehr wohl und gut aufgehoben in Heide. Nirgends anders würde ich lieber studieren wollen!“


Durchstarten@Studium – Virtueller Infotag der Fachhochschule Westküste

10. Juni 2024

Am Donnerstag, den 20. Juni, lädt die Fachhochschule Westküste Studieninteressierte sehr herzlich zu einem virtuellen Infotag ein. Dabei stellen sich die Bachelor- und Masterstudiengänge des Fachbereichs Wirtschaft vor und beantworten Fragen rund um das Studium sowie die Bewerbung und Zulassung.

„Der richtige Moment, sich mit dem passenden Studium zu befassen, ist jetzt – und mit dem virtuellen Infotag bieten wir dafür eine einfache und direkte Möglichkeit an.“, sagt Carsten Friede, Sprecher der FH Westküste. „Wir legen großen Wert auf den persönlichen Austausch und das Miteinander, aber nicht jede und nicht jeder hat dafür im Alltag immer die Zeit oder aber wohnt vielleicht derzeit noch zu weit von der Hochschule entfernt. Für all jene ist unsere virtuelle Veranstaltung das richtige Format.“
Der Infoabend beginnt um 17 Uhr mit der Vorstellung der Wirtschafts-Bachelorstudiengänge. Neben dem „Klassiker“ Betriebswirtschaft bietet die FH Westküste dann Informationen über Tourismusmanagement (International Tourism Management), Immobilienwirtschaft, Wirtschaftsrecht sowie Wirtschaftspsychologie.

„Wir blicken mit unseren Gästen dann gemeinsam auf die wesentlichen Inhalte der Studiengänge und werden auch aufzeigen, wie wir Wissenschaft und berufliche Praxis im Studium eng miteinander verzahnen.“, so Friede. „Besonders freuen wir uns aber darauf, mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen und Ihnen zu zeigen, warum es sich lohnt und spannend ist, hier bei uns an der Westküste zu studieren.“
Ab 18 Uhr folgen dann die Masterangebote des Fachbereichs Wirtschaft. Neben International Tourism Management und Wirtschaftspsychologie stellt die FH Westküste auch den Studiengang Green Energy vor, der sich aus wirtschaftlicher, technischer und rechtlicher Sicht mit den Herausforderungen der Energiewende befasst.

„Die Veranstaltung durchstarten@studium richtet sich neben den zukünftigen Studierenden auch an all jene, die bei der Studienentscheidung beraten oder unterstützen wollen. Eltern und Großeltern aber auch Freunde oder Lehrkräfte sind herzlich willkommen“ so Carsten Friede.

Alle Informationen rund um durchstarten@studium hat die Fachhochschule Westküste auf der Website https://willkommen.fh-westkueste.de/de/durchstarten-studium zusammengestellt. Dort sind auch die einzelnen Programmpunkte sowie die jeweiligen Zugänge zu den Videokonferenzen zu finden. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich. Zur Teilnahme genügt ein Internetzugang; die Dienste funktionieren mit allen gängigen Browsern.


Leitfaden Smart Destination 2024 online -
Self-Checks zum Reifegradmodell Smart Destination starten parallel

07. Juni 2024

Organisationen des Destinationsmanagements (DMO) sind fortlaufend gefordert, die kontinuierlichen Fortschritte in der digitalen Entwicklung für das eigene Arbeitsfeld zu bewerten und nutzbar zu machen. Unterstützung gibt es nun vom Deutschen Institut für Tourismusforschung der Fachhochschule Westküste und Tourismus NRW e.V.

Mit der Digitalisierung gehen auch für DMO Möglichkeiten und Anforderungen Hand in Hand. Was Destinationen tun können und wo sie aktiv werden sollten, um die Digitalisierung „smart“ zu nutzen, zeigen der Leitfaden Smart Destination 2024 sowie aktualisierte Self-Checks zum Reifegradmodell Smart Destination, die das Deutsche Institut für Tourismusforschung (DI Tourismusforschung) der FH Westküste gemeinsam mit Tourismus NRW e.V. weiterentwickelt hat.

Jedes im Leitfaden definierte Handlungsfeld und die in den Self-Checks definierten Fragen wurden hierfür auf den Prüfstand gestellt. Inhalte wurden angepasst und neue Themenfelder und Kategorien hinzugefügt, denn smarte Destinationen müssen heute insbesondere das Themenfeld der Künstlichen Intelligenz (KI) in ihrer Arbeit berücksichtigen. Mit Hilfe des Leitfadens und der Self-Checks werden Orte und Regionen so auf ihrem Weg hin zu einer Smart Destination unterstützt.

Der Leitfaden und die Self-Checks sind im Rahmen einer Forschungskooperation zwischen dem DI Tourismusforschung der FH Westküste in Heide und Tourismus NRW e.V. entstanden und richten sich an Destinationen in ganz Deutschland. Bereits in 2022 wurde die erste Auflage des Leitfadens und der Self-Checks veröffentlicht. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote soll langfristig die smarte Entwicklung von Destinationen fördern.

Der aktualisierte Leitfaden steht ab sofort unter www.di-tourismusforschung.de/de/details-zu-projekte/reifegradmodell-smart-destination zum kostenfreien Download bereit.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich für die kommenden Workshops anzumelden, die Destinationen dabei unterstützen, das Reifegradmodell auszufüllen. Die Termine und Anmeldelinks sind zu finden unter https://di-tourismusforschung.de/de/newsreader-2/workshops-zum-reifegradmodell-smart-destination-gehen-in-die-naechste-runde.

Für Fragen zum Projekt stehen Lisa Naschert (naschert(at)fh-westkueste.de) und Prof. Dr. Eric Horster (horster(at)fh-westkueste.de) gern zur Verfügung.


Diversität mit weitem Horizont – Fachhochschule Westküste setzt Zeichen für Vielfalt

06. Juni 2024

Nicht nur die Regenbogenflagge, die im Eingangsbereich der FH Westküste gleich neben der Hochschulflagge im norddeutschen Wind weht, macht deutlich: Weltoffenheit und Wertschätzung von Diversität sind unverrückbare Werte an der FH Westküste.

Rund um den diesjährigen Diversity Day hat die Fachhochschule Westküste mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen auf die Bedeutung von Vielfalt und Respekt hingewiesen. Über zwei Wochen hinweg gab es beispielsweise eine Ausstellung, Postings in den Sozialen Medien oder Aktionen zur Einbindung der Studierenden in die zukünftige Entwicklung der Hochschule.

„Der Diversity Day ist für uns mehr als ein symbolischer Anlass.“, sagt Professorin Dr. Susanne Liebermann. Sie lehrt an der FH Westküste Unternehmensführung und Personalmanagement und vertritt darüber hinaus das Thema Diversität in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen der Hochschule. „Ziel der Aktionen rund um den Diversity Day war es, einerseits bei unseren Hochschulangehörigen weiter für Vielfalt zu sensibilisieren, andererseits aber auch voller Stolz zu zeigen, wie stark wir uns als Hochschule bereits verpflichtet fühlen, als starke Gemeinschaft gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen und Diversität zu schützen, zu fördern und zu stärken.“, so Liebermann weiter.

Neben einzelnen Aktionen hat die Fachhochschule Westküste auch strategisch sichergestellt, sich für Vielfalt stark zu machen. So gehört die Hochschule seit diesem Jahr zu den Unterzeichnerinnen der Charta für Vielfalt, einer Initiative, die sich unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers für Diversität in Unternehmen und Institutionen einsetzt.

„Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzen wir ein klares Zeichen für Respekt und Vertrauen und signalisieren, dass wir uns dafür einsetzen, dass alle Hochschulangehörigen ein wertschätzendes Miteinander auf unserem Campus (er-)leben - unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.“, macht Susanne Liebermann deutlich.
Daneben hat die FH Westküste die vergangenen Monate auch genutzt, unter Beteiligung der Studierenden eine eigene Diversitätsstrategie für die Hochschule zu entwickeln, um das soziale Miteinander an der Hochschule zu stärken und selbstbestimmtes, gleichberechtigtes Studieren und Arbeiten zu fördern.  In diesem Kontext steht auch eine Befragung unter den Studierenden der Hochschule zu ihrer Lebens- und Studiensituation. Die Ergebnisse möchte die FH Westküste beispielsweise nutzen, um Anregungen zur Verbesserung der Studienbedingungen für unterschiedliche Zielgruppen zu gewinnen oder Angebote für das studentische Gesundheitsmanagement zu entwickeln.

Und auch in der Lehre greift die FH Westküste Themen der Diversität auf. Lehrveranstaltungen, die sich mit Barrierefreiheit oder Menschen mit Behinderung als Zielgruppe befassen, hat die Hochschule ebenso im Angebot wie Vorlesungen zu nachhaltiger Personalführung und Diversity Management.

„Die Fachhochschule Westküste versteht Diversität als natürliche Voraussetzung für Studieren mit weitem Horizont. Unsere Studierenden sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Um so entscheidender ist es, Sie zu unterstützen, frühzeitig ein ausgeprägtes Bewusstsein für Diversität und Vielfalt zu entwickeln.“, so Susanne Liebermann. „Dies ist nicht nur eine Frage der persönlichen Entwicklung, sondern fördert beispielsweise Kreativität und Innovationen, verbessert Entscheidungsfindungsprozesse und das Arbeitsklima und stärkt ein Bewusstsein für ethische und moralische Verantwortung. Als Hochschule sehen wir uns hier sehr gern in der Pflicht, diesen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.“

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für Studienplätze an der FH Westküste. Alle Informationen hat die Hochschule unter www.willkommen.fh-westkueste.de zusammengestellt. Weitere Unterstützung gibt es gern auch bei der Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de oder telefonisch 0481 8555 133.


Woche des Wasserstoffs – Tag der offenen Tür am schlausten Gebäude der Fachhochschule Westküste

05. Juni 2024

Vom 15. – 23. Juni findet bundesweit die Woche des Wasserstoffs statt. Die FH Westküste ist mit an Bord und lädt zu einem Tag der offenen Tür in ihr Lehr- und Ausstellungsgebäude auf den Campus ein. Besucherinnen und Besucher können u.a. verschiedene kleine Wasserstoffanlagen im Betrieb besichtigen.

Wasserstoff ist ein wesentlicher Träger der Energiewende und steht im Zentrum zahlreicher Projekte rund um die Erneuerbaren Energien. Bereits zum sechsten Mal findet in diesem Kontext die Woche des Wasserstoffs statt. In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird die gesamte Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten interessierten Besucherinnen und Besuchern präsentiert: Neben Einsatzmöglichkeiten im Verkehr bietet die Veranstaltungsreihe beispielsweise auch Informationen zu Erzeugung und Speicherung oder zur Wasserstoffinfrastruktur.

Die Fachhochschule Westküste, vertreten durch das Institut für die Transformation des Energiesystems (ITE) freut sich, am Dienstag, den 18. Juni, zwischen 13 und 17 Uhr, interessierte Gäste auf dem Hochschulgelände begrüßen zu dürfen. Angeboten wird dann beispielsweise eine Besichtigung des Lehr- und Ausstellungsgebäudes der Hochschule, welches nicht nur vollkommen autark mit Energie versorgt wird, sondern auch exemplarisch zeigt, wie Energiequellen miteinander verbunden werden können und ein Gebäude automatisiert und intelligent gemacht wird.

Im angeschlossenen Energiepark der Hochschule zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Besuchenden die Funktionsweise der Energieanlagen. Neues Herzstück des Energieparks ist ein Elektrolyseur, der auf grünem Wasserstoff basiert, also ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben wird.  Experimente und Modelle laden ein, das eigene Wissen zum Thema Wasserstoff zu testen und mit den Expertinnen und Experten der Hochschule ins Gespräch zu kommen. Vertreter der Entwicklungsagentur Heide ordnen zudem die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft ein und zeigen Perspektiven für den zukünftigen Einsatz auf.

Die Teilnahme am Tag der offenen Tür ist kostenfrei; um eine Anmeldung unter Angabe der voraussichtlichen Personenzahl per Mail an ite(at)fh-westkueste.de wird zur besseren Planbarkeit gebeten. Parkmöglichkeiten bestehen auf den großen Parkplätzen der Hochschule. Der kurze Fußweg zum Lehr- und Ausstellungsgebäude ist ausgeschildert.


Studieren mit weitem Horizont – internationale Ausrichtung der FH Westküste

31. Mai 2024

Während eines Studiums eine Zeit im Ausland zu verbringen, ist für viele junge Menschen besonders reizvoll. Die Fachhochschule Westküste bietet hierfür verschiedene Möglichkeiten und ist auch darüber hinaus, international ausgerichtet.

„Auslandsaufenthalte werden in allen Bachelor- und Masterangeboten unserer Hochschule ausdrücklich unterstützt. In den Bachelorstudiengängen ‚International Tourism Management‘ sowie ‚Wirtschaftsingenieurwesen‘ ist ein Semester im Ausland sogar fester Bestandteil des Studiums.“, erläutert Antje Korthals. Sie leitet an der Fachhochschule Westküste das International Office, das die erste Anlaufstelle für die Studierenden und ihre Fragen rund um die Möglichkeiten, während des Studiums Zeit im Ausland zu verbringen, ist. Mit ihrem Team kümmert sich Antje Korthals dann beispielsweise um die Vermittlung von Plätzen an den Partnerhochschulen der FH Westküste oder um die Vergabe von Stipendien.

„Wir haben mehr als 40 solcher Kooperationen weltweit.“, sagt Korthals stolz. „Neben zahlreichen europäischen Hochschulen haben wir Partneruniversitäten unter anderem in Mexiko, den USA, Australien, Indonesien oder Argentinien. „Vor allem im Sommersemester, dem Zeitfenster für das Praxissemester im Fachbereich Wirtschaft, strömen die Studierenden in alle Himmelsrichtungen aus.“

Dass die Studierenden auch ihr Praxissemester im Ausland verbringen können, ist eine Besonderheit an der FH Westküste. Die Hochschule ist jedoch vom Wert einer solchen Erfahrung sowohl für die persönliche als auch die akademische Entwicklung ihrer Studierenden überzeugt. Daher hat sie die Möglichkeit geschaffen, das erlernte Hochschulwissen auch im Ausland im Rahmen eines solchen Praktikums zur Anwendung zu bringen. Ein Angebot, dass viele Studierende gern annehmen:

„Ein Studium ist weit mehr als nur Wissensvermittlung.“ ist Antje Korthals überzeugt. „Die Chance, das im Hörsaal erlernte, in einem anderen Land und oftmals noch in einer anderen Sprache zur Anwendung zu bringen, ist für viele Studierende besonders reizvoll. Ein Auslandsaufenthalt ist viel mehr als nur Studien- oder Berufsinhalte. Es ist unter anderem ein Turbo für das Erlernen einer Fremdsprache, die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstvertrauen der Studierenden. Entsprechend unterstützen wir solche Vorhaben, wo wir nur können.“ Neben den erforderlichen Unterlagen berät das Team des International Office beispielsweise auch zu Finanzierungsfragen und hilft, geeignete Stipendienmöglichkeiten zu finden.

Und auch für Studierende, die nicht gleich für mehrere Monate ins Ausland gehen möchten, können sich im Laufe des Studiums Möglichkeiten ergeben. So haben Studierende der FH Westküste in der Vergangenheit unter anderem an mehrtägigen Exkursionen nach Zypern, in die Dominikanische Republik, nach Rumänien oder in die USA teilgenommen. „Hochschulluft eines anderen Landes zu schnuppern, ist für unsere Studis ein besonderes Highlight.“, ist Antje Korthals überzeugt.
Derzeit läuft die Bewerbungsphase für Studienplätze an der FH Westküste. Alle Informationen hat die Hochschule unter www.willkommen.fh-westkueste.de zusammengestellt. Weitere Unterstützung gibt es gern auch bei der Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de oder telefonisch 0481 8555 133.


Mädchen-MINT-Messe und Science Camp an der FH Westküste

30. Mai 2024

Mit der Mädchen-MINT-Messe im Juni und dem Science Camp in den Sommerferien öffnet die Fachhochschule Westküste in Heide erneut ihre Türen für Schülerinnen und Schüler. Beide Veranstaltungen laden ein, erste Einblicke in die Welt der Wissenschaften zu bekommen und sich selbst auszuprobieren.

Den Auftakt macht am Freitag, den 14. Juni, 9 – 13 Uhr, die MINT-Messe für Mädchen. „Trauen“ und „Zutrauen“ sind in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für junge Frauen oftmals die größten Hürden, die es zu überwinden gilt.

„Es gibt keine Belege, dass junge Frauen in den sog. MINT-Fächern weniger leistungsfähig sind, als Jungen im vergleichbaren Alter.“, macht Carsten Friede, Sprecher der FH Westküste, deutlich. „Unsere Messe soll daher vor allem Mut machen und die oftmals vorhandenen ‚Schranken im Kopf‘ in Luft auflösen.“

Denn Frauen in MINT-Berufen helfen Leben zu retten und Lebensbedingungen für alle Menschen zu verbessern. Im Vordergrund stehen die Teamarbeit und die kreativen Lösungen von aktuellen Herausforderungen, wie z.B. der des Klimawandels. Zudem ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders in den  technischen und ingenieurwissenschaftlichen Berufen hoch, da diese Qualifikationen auch in Zukunft stark nachgefragt werden. Arbeitgeber schaffen deshalb überdurchschnittlich gute Bedingungen für Einsteiger mit MINT-Ausbildung. Dazu gehören auch überdurchschnittlichen Gehälter - was es für Frauen besonders leicht macht, auf eigenen Füßen zu stehen.
Gemeinsam mit der Stadt Heide und der Agentur für Arbeit hat die FH Westküste zahlreiche Aussteller eingeladen. Diese geben nicht nur Einblicke in die beruflichen Möglichkeiten in ihren Unternehmen, sondern haben auch Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren vorbereitet. Zudem beantworten Frauen, die in MINT-Berufen arbeiten, von ihren Erfahrungen und Karrierewegen. Vor Ort sind beispielsweise Vishay, das Fraunhofer ISIT, der Offene Kanal Westküste, die Me2Be, der Chemcoast-Park, die Bundeswehr u.v.a.m.

Die Teilnahme an der Messe ist kostenfrei. Um eine Anmeldung unter https://willkommen.fh-westkueste.de/de/mint-maedchen-messe wird gebeten.

Ein weiteres Highlight folgt dann in den Sommerferien: Das Science Camp findet vom 5. – 9. August wieder auf dem Campus der FH Westküste statt. Eine Woche lang haben Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren die Chance, zu verschiedenen Themenfeldern zu experimentieren, zu forschen, zu tüfteln und kreativ zu sein.

„Das Camp ist für alle Mädchen und Jungen, die Lust auf Wissenschaft haben, eine ganz tolle Gelegenheit.“, ist Carsten Friede überzeugt. „Ich bin sicher, dass für alle Teilnehmenden etwas dabei ist - von einer Experimentierwerkstatt zum Fliegen über den Bereich Medizin & Technik bis hin zu Erneuerbaren Energien und Robotik reicht unser Spektrum.“ so Friede weiter. Abends gibt es dann Programm mit Sport, Spielen und viel guter Laune.
Das ScienceCamp wird finanziert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und ist für die Teilnehmenden kostenlos. Lediglich die An- und Abreise zum Camp erfolgt selbstorganisiert und auf eigene Kosten. Die Unterbringung erfolgt in der Jugendherberge Heide.

Alle Informationen und zur erforderlichen Anmeldung: https://willkommen.fh-westkueste.de/de/sciencecamp


Studieren mit weitem Horizont - Masterstudiengänge an der FH Westküste – Bewerbungsphase läuft.

21. Mai 2024

Nicht nur für Studienanfängerinnen und -anfänger hält die Fachhochschule Westküste in Heide attraktive Studienangebote bereit. Auch im Bereich der Masterstudiengänge finden Interessierte ein vielfältiges Angebot in den Fachbereichen Wirtschaft und Technik. Die Hochschule freut sich auf Bewerbungen.

„Grundsätzlich zielen alle unsere Masterangebote darauf ab, unter hohem Praxisbezug akademische Kenntnisse weiter zu spezialisieren und zu vertiefen.“, erläutert Carsten Friede, Sprecher der FH Westküste. „Für uns als Fachhochschule steht dabei eben die Anwendung des Wissens im Fokus, sodass wir den nachfolgenden Übergang von der Hochschule in das Berufsleben bestmöglich vorbereiten und die beruflichen Perspektiven weiter verbessern.“

Insgesamt sechs Masterstudiengänge, für die keine Studiengebühren erhoben werden, stehen an der Heider Hochschule zur Verfügung. Sie richten sich einerseits an Absolventinnen und Absolventen der passgenauen Bachelorstudiengänge der FH Westküste, gleichermaßen jedoch auch an Studierende anderer Hochschulen, die ihr Masterstudium nun in Dithmarschen anschließen möchten.

Großer Beliebtheit erfreut sich der Master Wirtschaftspsychologie. Die moderne Wirtschaftswelt ist komplex und dynamisch. Sie ist  von schnellen Veränderungen und Trends in Bereichen wie Technologie, Medien oder Management geprägt. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Expertinnen und Experten, welche die jeweiligen Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten erfassen und einordnen können. Ziel des Masterstudiengangs Wirtschaftspsychologie ist es, das Verhalten und die Rolle der Menschen als Konsumenten und Kunden sowie als Produktiv- und Arbeitskraft zu verstehen und veränderte Szenarien wissenschaftlich zu erkunden.

Auch im Master Green Energy spielen wirtschaftliche Fragestellungen eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit juristischen und technischen Perspektiven haben Studierende die Chance, die Energiewende dort zu studieren, wo sie vollzogen wird: An Schleswig-Holsteins Westküste, in einem starken Netz aus Wissenschaft und Praxis. Die Planung und Realisierung von Projekten rund um die Erneuerbaren Energien ist dabei der zentrale Bestandteil dieses fächerübergreifenden Studiengangs.
Noch fokussierter auf technische Aspekte, die nicht nur für die Energiewende, sondern beispielsweise auch für die Digitalisierung eine Schlüsseltechnologie sind, ist der Masterstudiengang Mikroelektronische Systeme. Studierende lernen unter anderem, integrierte Schaltungen, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) und Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die beispielsweise auch im Bereich der Elektromobilität eingesetzt werden. Eine zusätzliche Besonderheit: Die enge Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe bietet die Möglichkeit, von den Erfahrungen einer der modernsten Forschungseinrichtungen für Mikroelektronik zu profitieren.

Ähnlich zukunftsweisend ist der Master Automatisierungstechnik. Egal ob man beispielsweise über Branchen wie die Chemische Industrie, den Energie- oder Automobilsektor, die Gebäudeautomation oder die Luftfahrt spricht – Automatisierungstechnik ist nicht mehr wegzudenken. Der Masterstudiengang der FH Westküste fokussiert einerseits auf Themen der Automatisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie, aber auch verstärkt auf das Feld der Digitalisierung. Entsprechend vielfältig sind die späteren beruflichen Einsatzmöglichkeiten und entsprechend gesucht sind Absolventinnen und Absolventen.

Eine weitere hochspannende Verbindung von Wirtschaft und Technik bietet der Master Wirtschaftsingenieurwesen – Digitale Wirtschaft. Studierende lernen unter anderem, Chancen und Risiken neuer Technologien zu bewerten, indem sie Daten analysieren und auswerten. Davon ableitend werden sie beispielsweise qualifiziert, Prozesse und Geschäftsmodelle mit technischen oder digitalen Produkten oder Dienstleistungen zu entwickeln und in die operative Umsetzung bringen. Darüber hinaus sind Absolvierende in der Lage, die interne und externe digitale Kommunikation sowie die digitale Steuerung von Unternehmen zu strukturieren und mit geeigneten technischen Methoden umzusetzen.

Eine Besonderheit bietet der Masterstudiengang International Tourism Management. Wie der Titel erahnen lässt, findet dieser Studiengang komplett auf Englisch statt und wird von Studierenden aus aller Welt besucht. Die Absolventinnen und Absolventen werden auf weltweite touristische Einsatzgebiete, insbesondere auch in Führungsverantwortung, vorbereitet. Besonders attraktiv ist der Studiengang nicht nur durch zahlreiche touristische Praxispartner, sondern zusätzlich durch die enge Kooperation mit dem Deutschen Institut für Tourismusforschung, welches seinen Sitz ebenfalls an der FH Westküste hat. Dadurch verbinden die Studierenden neuste Forschungserkenntnisse mit unmittelbarem praktischen Bezug.

„Ein Masterstudium an der FH Westküste lohnt sich für alle, die in familiärer Atmosphäre und persönlichem Miteinander ihr berufliches Sprungbrett schaffen wollen.“ ist Carsten Friede überzeugt. „Wir freuen uns auf unsere zukünftigen Studierenden und stehen natürlich für alle Fragen gern zur Verfügung.“

Alle Informationen zu ihrem Studienangebot hat die FH Westküste unter www.willkommen.fh-westkuste.de zusammengestellt. Unterstützung und Hilfe gibt es zudem bei der Studienberatung unter beratung(at)fh-westkueste.de sowie telefonisch unter 0481 855-141.


14. Green Energy Workshop an der FH Westküste
Steuerung von Verbrauchseinrichtungen und Netzanschlüssen

16. Mai 2024

Am Mittwoch, den 19. Juni 2024, findet an der Fachhochschule Westküste in Heide der 14. Green Energy Workshop statt. Das Fachforum befasst sich diesmal mit der Umsetzung des §14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), welcher seit Januar 2024 in Kraft getreten ist.

Die Installation neuer Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge, Batteriespeicher und Wärmepumpen im Niederspannungsnetz spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Um dies unter Einhaltung der gewohnten Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist es unerlässlich, dass diese leistungsstarken Verbrauchseinrichtungen gesteuert werden können. Hierfür hat die Bundesnetzagentur eine Neuregelung zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und steuerbaren Netzanschlüssen nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) erarbeitet, die seit Januar 2024 in Kraft getreten ist.
Im Rahmen des 14. Green Energy Workshops an der FH Westküste werden die aktuellen rechtlichen, energiewirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen für die Umsetzung der gesetzlichen Neuregelung betrachtet.

„Ein Gesetz zu erlassen ist eben nur der erste, formale Schritt. Entscheidend ist, die Umsetzung und die Auswirkungen auf Netzkunden und Netzbetreiber zu betrachten. Sie sind maßgeblich, ob wir einen weiteren erfolgreichen Schritt zur Energiewende gehen.“, stellt Prof. Dr.-Ing. Reiner Schütt von der Fachhochschule Westküste heraus. „Mit unseren Green Energy Workshops setzen wir genau da an und verbinden fachübergreifend Theorie und Praxis. Ein bewährtes Prinzip, nach dem wir beispielsweise auch unsere Studierenden interdisziplinär in Energietechnik, Energierecht und Energiewirtschaft ausbilden und so fit für das Berufsleben im Bereich der Erneuerbaren Energien machen.“

Neben dem fachlichen Austausch werden Experten zentrale Fragestellungen beantworten und Einblicke in die Praxis geben.

Programm:

  • Begrüßung durch Prof. Dr. Christian Buchmüller und Prof. Dr.-Ing. Reiner Schütt, FH Westküste
  • Grundlagen der Festlegung zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und steuerbaren Netzanschlüssen nach § 14a EnWG, Johannes Kranzhoff, Referent Beschlusskammer 6, Bundesnetzagentur, Bonn
  • Digitalisierung des Niederspannungsnetzes und Möglichkeiten zur Integration haushaltsnaher Flexibilitäten, Julian Stenzel, Geschäftsführer IVU Informationssysteme GmbH, Norderstedt
  • Umsetzung des § 14a EnWG in der Praxis, Christoph Christofolini, Referent netzwirtschaftliche Grundsätze, Schleswig-Holstein Netz AG, Quickborn
  • Zusammenfassung und Ausblick, Prof. Dr. Christian Buchmüller und Prof. Dr.-Ing. Reiner Schütt

Die Teilnahme am Green Energy Workshop ist kostenlos. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Auditorium 2 der Fachhochschule Westküste in Heide. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und an der Veranstaltung teilzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.fh-westkueste.de/greenenergyworkshop/


Fachhochschule Westküste: Fokus Nachhaltigkeit

08. Mai 2024

Nachhaltigkeit wird an der Fachhochschule Westküste großgeschrieben. In den Bereichen Lehre, Forschung, Transfer und Campusbetrieb genießt das Thema stetig wachsende Bedeutung. Besonderen Wert legt die Hochschule dabei darauf, Studierende in diese Entwicklung einzubinden.

„Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen die nachhaltigste Hochschule in Schleswig-Holstein werden.“, macht Prof. Dr. Anja Wollesen, Präsidentin der FH Westküste, deutlich. „Dabei geht es uns nicht um Einzelaspekte. Vielmehr betrachten wir das Thema ganzheitlich und sind dabei, dieses systematisch in allen Bereichen der Hochschule zu verankern. Dazu gehören Hochschulstrukturen ebenso wie Personalthemen oder die Ausweitung unseres Studienangebots.“

Mit dieser strategischen Entscheidung setzt die Fachhochschule Westküste einen Weg fort, der bereits vor einigen Jahren in kleinen Schritten begonnen hat und nun sukzessive ausgeweitet und offiziell als profilgebend ausgebaut wird.

Im Bereich der Lehre bietet die Hochschule bereits in allen Bachelor- und Masterstudiengängen Vorlesungen und Seminare an, die sich mit Themen der Nachhaltigkeit aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln befassen. Einige Seminare wie „Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement“, „Nachhaltiger Tourismus“ oder die „Nachhaltige Entwicklung von Wohnquartieren“ tragen die Nachhaltigkeit bereits im Titel. Andere Angebote wie „Menschen mit Behinderung als Zielgruppe“, „Diversity Management“ oder „Interkulturelles Management“ machen darüber hinaus deutlich, wie weit der Begriff gefasst werden muss und welche zusätzlichen Faktoren auf eine klima- und sozialgerechte Entwicklung der Gesellschaft einzahlen. Und auch in den technischen Studiengängen der FH Westküste werden Themen der Nachhaltigkeit längst umfangreich und in eigenen Studiengängen wie „Green Technology“ aufgegriffen. Module zur „Regenerativen Versorgung von Gebäuden“, zur „Windenergietechnik“ oder „Energiespeicher und Sektorenkoppelung“ zeigen außerdem den hohen Praxisbezug des vermittelten Wissens auf.

„Bei vielen unserer Studierenden spielt Nachhaltigkeit nicht nur im Alltag eine große Rolle, sondern auch und insbesondere mit Blick auf die beruflichen Planungen. Sinnstiftung im eigenen Tun hat eine große Bedeutung.“, erläutert Anja Wollesen. „Gleichzeitig spiegeln unsere Praxispartner sehr deutlich, wie groß der Bedarf an entsprechend gut ausgebildetem Personal für die Implementierung von Nachhaltigkeit in den Unternehmen ist. Nicht nur die neuen Anforderungen der EU an die Unternehmen erhöhen hier den Handlungsdruck.  Es sind die großen Themen der gesellschaftlichen Transformation, die uns alle vor neue Herausforderungen stellen“, so die Präsidentin der FH Westküste weiter. „Wir alle sind gefordert, junge Menschen fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen und freuen uns, mit der zeitgemäßen und zukunftsorientierten Qualifizierung unserer Absolventinnen und Absolventen einen Beitrag zu leisten.“

Neben der Belegung entsprechender Seminare und Vorlesungen haben Studierende auch darüber hinaus Möglichkeiten, sich für das Thema zu engagieren. So hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ein eigenes Referat für Nachhaltigkeit, in welchem beispielsweise Kleidungs- oder Bücherflohmärkte an der Hochschule organisiert werden oder eine Fahrradreparaturstation entsteht. Und auch auf Ebene der Hochschulentwicklung hat die Stimme von Studierenden Gewicht – so sind auch Studierendenvertreter als Mitglieder im Senatsausschuss für Nachhaltigkeit, welcher die Entwicklung der FH Westküste in dieser Richtung plant und koordiniert. Darüber hinaus sind sie fester Bestandteil des im Januar gestarteten Programms „Zukunftsforum klimafreundliche Hochschulen“, ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, an dem sich die FH Westküste als eine von 15 Hochschulen bundesweit beteiligt. 

Wieviel Wert die FH Westküste auch zukünftig auf das Thema legt, macht zudem die aktuelle Besetzung von zwei Professuren in diesem Zusammenhang deutlich: Mit einer Professur für ‚Nachhaltigkeitsmanagement und Transformation‘ sowie einer Professur für ‚Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) und Nachhaltigkeit‘ wird die Hochschule sicherstellen, Nachhaltigkeit dauerhaft in Lehre, Forschung und Wissenstransfer zu verankern.

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für Studienplätze an der FH Westküste. Alle Informationen hat die Hochschule unter www.willkommen.fh-westkueste.de zusammengestellt. Weitere Unterstützung gibt es gern auch bei der Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de oder telefonisch 0481 8555 133.


Studieren mit weitem Horizont – Bewerbungsphase für Bachelorstudiengänge der FH Westküste läuft

02. Mai 2024

Seit dem 30. April läuft die Bewerbungsphase für Studienplätze an der Fachhochschule Westküste. Das Bachelorangebot für Studienanfängerinnen und -anfänger ist umfangreich und vielfältig.

In den Fachbereichen Wirtschaft und Technik bietet die Fachhochschule Westküste insgesamt neun Bachelorstudiengänge an. Sie eint der hohe praktische Anwendungsbezug sowie eine Ausrichtung auf Themen der Nachhaltigkeit.

Im Fachbereich Technik freuen sich die Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik, Green Technology sowie Wirtschaftsingenieurwesen auf Bewerberinnen und Bewerber. Egal, ob es um die Förderung Erneuerbarer Energien, Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz oder um die Entwicklung autonomer Systeme beispielsweise für den Betrieb von Gebäuden geht – hier werden junge Menschen, die Interesse und Begeisterung für Technik mitbringen, schnell fündig. Alle drei Studiengänge bietet die Hochschule auch als Duales Studium an, wodurch eine umfangreiche Berufserfahrung bereits parallel zum Studium ermöglicht wird.

Im Fachbereich Wirtschaft reicht das Angebot der Fachhochschule Westküste vom „Klassiker“ Betriebswirtschaft über Immobilienwirtschaft und Wirtschaftspsychologie bis hin zu Wirtschaftsrecht und Internationalem Tourismusmanagement („International Tourism Management“). Mit dem Trialen Modell Betriebswirtschaft, einer Kooperation von Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und FH Westküste, sowie der Möglichkeit, alle Studienangebote auch praxisbegleitet zu absolvieren, stellt auch der Fachbereich Wirtschaft sicher, dass das erlernte Wissen immer auch im praktischen Bezug steht. Somit werden beste Voraussetzungen für den Übergang in das Berufsleben geschaffen.

„Ein Studium an der FH Westküste lohnt definitiv.“, ist Carsten Friede, Sprecher der Hochschule überzeugt. „Neben allen fachlichen Aspekten liegen uns die Studierenden und ihr Studienerfolg persönlich am Herzen. Sich für ein Studium an der FH Westküste zu entscheiden, bedeutet, mehr zu sein, als nur eine Matrikelnummer. Bei uns steht das Miteinander ganz weit oben und das hebt uns sicher von anderen Hochschulen ab.“

Weitere Informationen zu allen Studienangeboten hat die Fachhochschule Westküste unter www.willkommen.fh-westkueste.de bereitgestellt. Bei allen Fragen hilft die Studienberatung der Hochschule gern persönlich weiter: Per Mail an Beratung(at)fh-westkuste.de sowie telefonisch unter 0481 – 8555 – 133.


Praxisnähe und Nachhaltigkeit im Fokus - Start der Bewerbungsphase an der Fachhochschule Westküste

25. April 2024

Am 30. April beginnt die Bewerbungsphase für die Studienplätze in den Fachbereichen Wirtschaft und Technik der FH Westküste. Auf www.willkommen.fh-westkueste.de hat die Hochschule alle Informationen zum Studium in Heide übersichtlich und kompakt zusammengestellt.

„Wir freuen uns sehr, in die Bewerbungsphase einsteigen zu können und sind bereits voller Vorfreude auf die neuen Studierenden.“ sagt Carsten Friede, Sprecher der Fachhochschule Westküste. „Getreu unseres Mottos ‚Studieren mit weitem Horizont‘ haben wir tolle Studienmöglichkeiten im Angebot.“

Gemeinsamer Nenner der Bachelor- und Master-Studiengänge der FH Westküste ist der Anwendungsbezug des vermittelten Wissens. So legt die Hochschule großen Wert darauf, Theorie und Praxis bereits im Studium eng miteinander zu verbinden und den Studierenden so die Möglichkeit zu bieten, das Erlernte auch unmittelbar zum Einsatz zu bringen.

„Wir vermitteln akademisches Wissen aber eben auch die Qualifikationen, auf die es dann in der beruflichen Praxis ankommt.“, stellt Friede heraus. „So gelingt unseren Studierenden der spätere Einstieg in den Beruf deutlich reibungsfreier und erfolgreicher. Und sie haben bereits im Studium die Chance, Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern zu knüpfen.“

Einen ebenso großen Stellenwert in allen Studienangeboten der Fachhochschule Westküste genießt darüber hinaus das Thema „Nachhaltigkeit“. In jedem Studiengängen besteht die Möglichkeit, Module zu belegen, die sich mit diesem Bereich befassen.

„Nachhaltigkeit wird von jungen Menschen spürbar wachsend nachgefragt. Und auch unsere zahlreichen Praxispartner tragen den Bedarf an entsprechend qualifizierten jungen Menschen zunehmend an uns heran. Das passt ganz wunderbar zu unserem Entschluss, die FH Westküste zur nachhaltigsten Hochschule Schleswig-Holsteins zu entwickeln.“, erläutert Carsten Friede. „Wir sind stolz darauf, das Thema bereits so fest in der Lehre verankert zu haben. Egal ob im Fachbereich Wirtschaft mit Angeboten zum nachhaltigen Tourismus, zum Diversitätsmanagement oder zur nachhaltigen Entwicklung von Wohnquartieren oder im Fachbereich Technik mit Themen wie Windenergie, Speichertechnologien oder Kreislaufwirtschaft – Nachhaltigkeit wird bei uns großgeschrieben.“, macht Friede deutlich.

Die Bewerbungsphase an der FH Westküste beginnt am 30. April und reicht bis zum 15. Juli. Die Einschreibung erfolgt zum Wintersemester 2024/2025, welches im Herbst beginnt. Informationen zu den Studienangeboten finden Interessierte unter www.willkommen.fh-westkueste.de sowie bei der Studienberatung der Hochschule unter beratung(at)fh-westkueste.de bzw. telefonisch unter 0481 – 8555 – 133.


Studieren probieren – jetzt noch zum Schnupperstudium an der FH Westküste anmelden

12. April 2024

In der kommenden Woche geht das Schnupperstudium in die zweite Runde. Alle Kurzentschlossenen haben dann noch einmal die Gelegenheit, an der FH Westküste Hochschulluft zu schnuppern und sich über die Studienmöglichkeiten zu informieren.

„Wir legen großen Wert darauf, unseren Studieninteressierten einen echten Einblick in die Hochschule zu geben.“ stellt Carsten Friede, Sprecher der FH Westküste, heraus. „Deshalb laden wir sie ein, an echten Vorlesungen teilzunehmen und so herauszufinden, ob der Studiengang ihr näheres Interesse weckt.“

Nachdem die erste Woche der Veranstaltung auf reges Interesse stieß, freut sich die Hochschule, auch in der kommenden Woche noch einmal die Türen für Interessentinnen und Interessenten zu öffnen. Vom 16. – 18. April hält die Hochschule für ihre Gäste ein umfangreiches Angebot bereit, das neben der Teilnahme an Seminaren und Vorlesungen beispielsweisen auch eine Campusführung sowie Informationen rund um das Studium, die Bewerbung, die Zulassung oder ein Auslandssemester beinhaltet.

„Vorbeikommen lohnt sich.“, ist Carsten Friede überzeugt. „Von Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftspsychologie über Green Technology und Tourismusmanagement bis hin zu Immobilienwirtschaft und Elektrotechnik sollte für jede und jeden etwas Spannendes dabei sein.“

Verbindendes Element aller Studiengänge ist neben der Praxisnähe vor allem auch das Thema Nachhaltigkeit. Die Hochschule freut sich, auch hier Einblicke zu geben.
„Das liegt uns sehr am Herzen.“ macht Friede deutlich. „Wir haben uns auf dem Weg gemacht, die nachhaltigste Hochschule Schleswig-Holsteins zu werden, und ein Teil dessen ist es, den jungen Menschen in allen Studiengängen die Möglichkeit zu bieten, Module zur Nachhaltigkeit zu belegen.“

Alle Informationen zur Anmeldung und den Veranstaltungsplan erhalten sie unter www.fh-westkueste.de/schnupperstudium. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der allgemeinen und beruflichen gymnasialen Oberstufe sowie der Fach- und Berufsoberschulen. Für Rückfragen steht die Studienberatung der FH Westküste gern zur Verfügung. Per Mail an veranstaltungen(at)fh-westkueste.de oder telefonisch unter 0481/8555-542.


Wie sympathisch sind eigentlich Wanderer?

13. März 2024

Wandern ist „in“. Seit Beginn der 2000er Jahre liegt Wandern im Trend und wird auch darüber hinaus äußerst positiv wahrgenommen. Doch trifft dieses Image auch auf die Wanderer selbst zu? Welche Eigenschaften werden Wanderern zugeschrieben und wie sympathisch sind den Deutschen Wanderer, Spaziergänger oder Bergsteiger? Diese Fragen hat das Deutsche Institut für Tourismusforschung (FH Westküste) in einer deutschlandweit repräsentativen Studie an mehr als 2.000 Personen untersucht.

Im Ergebnis erweisen sich „Wanderer“ als die beliebtesten Fußgänger, denn für rund sieben von zehn Befragten sind sie „sympathisch“ oder sogar „sehr sympathisch“. Damit liegen sie knapp vor „Spaziergängern“ und beispielsweise deutlich vor „Bergsteigern“, für welche nur gut die Hälfte der Befragten Sympathien hegt. Noch deutlich dahinter liegen „Geo-Cacher“, „Trekker“ sowie „Wallfahrer“, zumindest, wenn man nicht nach Altersklassen differenziert. Denn für die 18 – 24jährigen liegen Backpacker, Bergsteiger, Kletterer und Geo-Cacher höher im Kurs.
Das Image der Wanderer besteht aus Begriffen wie „naturverbunden“, „sportlich“, „respektvoll“, „neugierig“ und „entschleunigt“. Auch wird eine geringere Affinität zu Technik und die Einschätzung, dass Wanderer meist individuell reisen, wahrgenommen. Werden allerdings nur Menschen befragt, die selbst nicht wandern, ändert sich die Beurteilung durchaus deutlich. Dann gelten Wanderer eher als „langweilig“, „traditionell“, „kulturell uninteressiert“ oder „nicht nachhaltig“.

Das Deutsche Institut für Tourismusforschung hat sich darüber hinaus auch der Frage gewidmet, wo die Deutschen am ehesten damit rechnen, Wanderern zu begegnen. Die Befragten nehmen an, dass Wanderer sehr oft und oft in Mittelgebirgen unterwegs sind (75%), gefolgt von Schutzgebieten wie Nationalparks (62%) und Hochgebirgen (60%). Nur 16% erwarten Wanderer im Übrigen vor der eigenen Haustür, also im regionalen Umfeld. Bestätigung findet diese Erwartungshaltung der befragten Deutschen in der Wirklichkeit dagegen nur bedingt: Eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Tourismusforschung zum deutschen Wandermarkt aus dem Jahr 2020 zeigt beispielsweise, dass lediglich rund 33% der Wanderer sehr gerne oder gerne im Hochgebirge wandern, während 65% bevorzugt an den Küsten, 55% in den Mittelgebirgen und etwa die Hälfte sehr gerne oder gerne im Flachland wandert.

Und wie sieht es mit der eigenen Wahrnehmung als Wanderer aus? Die Antwort schien den Befragten nicht leicht zu fallen, denn gerade Personen, die selten, lieber kürzere Strecken oder nur unregelmäßig wandern, bezeichnen sich selbst häufig nicht als „Wanderer“. Auch der Übergang dazu, sich eher als „Spaziergänger“ wahrzunehmen, ist mitunter fließend. Immerhin drei von vier Befragten wandern jedoch mindestens „manchmal“. Zur Spitzengruppe der Wanderer, also jenen Menschen, die mindestens zehn Mal im Jahr wandern, zählen rund 17% der befragten Deutschen, weitere 20% geben an, fünf bis neun Mal jährlich Wanderungen zu unternehmen.
Insgesamt zeigt die Studie, dass der Begriff des Wanderers sowohl von der Sympathie des Begriffs ‘Wanderer’ als auch hinsichtlich der zugeordneten Imageattribute positiv besetzt ist. Ob über die letzten Jahre ein Wandel des Images stattgefunden hat, kann die vorliegende Studie nicht beurteilen, da keine Vergleichsdaten aus der Vergangenheit vorliegen. Dies wird erst mit Folgebefragungen des Deutschen Instituts für Tourismusforschung möglich sein. Es spricht allerdings vieles dafür, dass sich die vielfach für einen Imagewandel des Wanderns angeführten Gründe wie ein höherer Stellenwert der Natur sowie eines gesundheits- und bewegungsorientierten Lebensstils, neue Produkte der Ausrüstungsindustrie, die Beteiligung jüngerer und aktiver Zielgruppen, eine Verschmelzung des Wanderns mit anderen Urlaubsmotiven und -aktivitäten oder ein stärkeres Engagement der Akteure im Wandertourismus positiv auf die Beurteilung des Wanderns ausgewirkt haben.

Neue Honorarprofessorin an der Fachhochschule Westküste

29. Februar 2024

Die Fachhochschule Westküste hat Frau Dr. Shanshan Gu-Stoppel als Honorarprofessorin berufen. Die renommierte Forscherin vom Fraunhofer ISIT wird ihre Expertise zukünftig insbesondere im Masterstudiengang „Mikroelektronische Systeme“ einbringen.

Dr. Gu-Stoppel ist Gruppenleiterin Optische Mikrosysteme am Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe. Mit ihrem Team entwickelt sie dort u.a. hochspezialisierte Scanner, die bei Laserprojektionen, in der optischen Telekommunikation oder in der Materialbearbeitung mit hoher Laserleistung zum Einsatz kommen. Diese Systeme finden dann beispielsweise im Automobilbereich oder im biomedizinischen Sektor Anwendung.
Daneben ist die international renommierte Wissenschaftlerin bereits seit dem Jahr 2020 für die Fachhochschule Westküste tätig. Als Lehrbeauftragte unterrichtet sie in Vorlesungen zu Mikrotechnologie und Mikrosystem-Entwurf und betreut zudem Studierende bei ihren Abschlussarbeiten. Besonderen Wert legt Dr. Gu-Stoppel darauf, die Studierenden wo immer möglich in echte Forschungs- und Entwicklungsaufgaben einzubinden, um den Lehrstoff so realitätsnah wie möglich zu vermitteln.

Prof. Dr. Anja Wollesen, Präsidentin der FH Westküste:
„Das Fraunhofer ISIT und die Fachhochschule Westküste arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr eng und konstruktiv zusammen. Ich freue mich sehr, dass diese Kooperation nun auch in der Berufung von Dr. Gu-Stoppel Ausdruck findet. Durch ihre herausragende wissenschaftliche Expertise in Verbindung mit dem ganz konkreten praktischen Anwendungsbezug ist sie ein großer Gewinn für unsere Hochschule und insbesondere auch für unsere Studierenden.“

Auch Dr. Gu-Stoppel blickt der neuen Aufgabe mit großer Freude und Motivation entgegen:
„Diese Berufung ist eine sehr schöne Anerkennung meiner Arbeit am ISIT und an der FH Westküste. Besonders freue ich mich darauf, weiter so eng mit den Studierenden zusammenzuarbeiten – es ist großartig, wenn sich junge Menschen so für naturwissenschaftliche und technische Themen begeistern. Der Austausch mit ihnen ist auch für mich inspirierend und bereichernd. Und ich empfinde die Chance, sie auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Zukunft ein Stück weit mitzugestalten, also etwas sehr Wertvolles.“

Der Institutsleiter des Fraunhofer ISIT Prof. Dr. Holger Kapels ergänzt:
“Ich freue mich über die Berufung Frau Dr. Gu-Stoppels auf die Honorarprofessur Mikrotechnologie und gratuliere ihr sehr herzlich. Mit Ihrer Expertise und ihrem Engagement in den Lehrveranstaltungen zur Mikrotechnologie und MEMS leistet sie einen großen Beitrag, um junge Talente für die Mikrosystemtechnik zu begeistern und stärkt damit die Kooperation zwischen dem Fraunhofer ISIT und der FH Westküste.”  

Eine Honorarprofessur wird auf Vorschlag eines Fachbereich durch die Präsidentin mit Zustimmung des Senats verliehen. Möglich ist dies für Personen, die außerhalb der Hochschule hauptberuflich tätig sind und deren wissenschaftliche Leistungen den Voraussetzungen entspricht, die an Professorinnen und Professoren gestellt werden. Zudem muss die Person bereit sein, an der Hochschule in ihrem Fachgebiet zu lehren. Nach Verleihung darf die Person den Titel "Professorin“ bzw. „Professor“ führen.


Digitalisierung im Tourismus – Fachhochschule Westküste kooperiert mit der Wangerland Touristik

15. Februar 2024

Das Deutsche Institut für Tourismusforschung an der Fachhochschule Westküste erprobt in Kooperation mit dem Wangerland ein touristisches Dashboard. Ziel ist es, damit das touristische Angebot in der Region zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

Dashboards sind leistungsstarke Werkzeuge. Sie ermöglichen die Analyse von touristischen Daten und Kennzahlen in Echtzeit und können so beispielsweise sehr unmittelbar Aussagen zu Besucherströmen treffen. Das Deutsche Institut für Tourismusforschung und die Wangerland Touristik GmbH gehen nun noch einen Schritt weiter und entwickeln gemeinsam mit NTT DATA ein innovatives Dashboard. Die Besonderheit: Neben den klassischen Faktoren sollen zukünftig auch spezielle Datentypen wie Transaktionsdaten aus Kassen in Schwimmbädern oder Schrankensystemen auf Parkplätzen in das Werkzeug integriert werden. Prof. Dr. Eric Horster, der das Projekt seitens der Fachhochschule Westküste leitet, erläutert:
„Wir streben mit dem neuen Dashboard einen wesentlichen Fortschritt im Tourismusmanagement an, indem wir mehr und komplexere Daten einfließen lassen. Vorstellbar ist beispielsweise, den Wasserverbrauch öffentlicher Toiletten zu messen. Damit können wir Aussagen über die Auslastung bestimmter Bereiche treffen, diese kompakt im Dashboard visualisieren und so frühzeitig Hinweise dazu geben, welche strategischen Maßnahmen seitens der Destination sinnvoll wären, um Besuchern zum Beispiel touristische Alternativen in der Region anzubieten.“

Neben der Erfassung geeigneter Daten befasst sich das Projektkonsortium mit der Entwicklung eines Algorithmus, der die Daten analysiert und so Näherungswerte des Besucheraufkommens in der Region für die Zukunft berechnen kann. Das Projekt kombiniert damit den Ansatz klassischer Marktforschung mit moderner Sensorik oder der Auswertung von Telekommunikationsdaten. Verarbeitet und dargestellt werden die Daten auf dem von NTT DATA entwickelten touristischen Dashboard „momeNTTum“, welches unter anderem in Dänemark bereits im gesamten Land als Tourismus-Datenplattform im Einsatz ist. Das alles dient dazu, die strategische Entwicklung und Optimierung des touristischen Angebots in der Region zu unterstützen. Der Projektleiter von NTT DATA und Smart X Lead, Bernd Männel sagt dazu:
„Wir möchten die Wertschöpfung im deutschen Tourismus auf ein neues Level heben. Das erreichen wir durch die Verbindung touristischer Daten mit unserem momeNTTum-Algorithmus, der mit künstlicher Intelligenz zu präzisen Prognosen führt. Ich freue mich besonders, mit der Fachhochschule Westküste und der Wangerland Touristik GmbH eine neue Ära touristischer Dashboards einzuläuten.“

Die Wangerland Touristik, eine Tochtergesellschaft der Gemeinde Wangerland, ist zentral an der Entwicklung und Förderung des Tourismus in der Region beteiligt. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren im Tourismus zielt darauf ab, das touristische Angebot kontinuierlich zu optimieren und das Wangerland als attraktive Reisedestination im Fokus von potentiellen Gästen zu halten. Hierzu zählen unter anderem saisonverlängernde Maßnahmen, deren Umsetzung durch die im Dashboard bereitgestellten Prognosen und in Zusammenarbeit mit den touristischen Akteuren strategisch begleitet werden sollen. Das Deutsche Institut für Tourismusforschung bietet hierbei die wissenschaftliche Begleitung des Projektes. Die Partnerschaft zwischen dem DI Tourismusforschung und Wangerland Touristik unterstreicht das gemeinsame Ziel, innovative Ansätze zu erproben.

Das Projekt startet mit dem Beginn des Jahres 2024 und ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Parallel dazu werden der Projektfortschritt und die Ergebnisse evaluiert und es wird eine Weiterführung angestrebt. Perspektivisch ist es geplant, weitere Pilotierungen auf Bundeslandebene durchzuführen, um mit dem Destinations Dashboard ein strategisches B2B-Instrument für eine gesamte Region etablieren zu können.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Prof. Dr. Eric Horster
DI Tourismusforschung der Fachhochschule Westküste
horster(at)fh-westkueste.de

Tim Schönfeld
Wangerland Touristik GmbH
tim.schoenfeld(at)wangerland.de

Bernd Männel
NTT DATA Deutschland SE
bernd.maennel(at)nttdata.com


Volles Haus beim Berufsorientierungstag an der Fachhochschule Westküste

13. Februar 2024

Fast 300 Schülerinnen und Schüler von fünf Dithmarscher Schulen haben in diesem Jahr den Berufsorientierungstag an der Fachhochschule Westküste besucht. Gemeinsam mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Heide und Unternehmen der Region wurden den 9. und 10. Klassen so Wege und Möglichkeiten nach dem Abitur aufgezeigt.

Die beiden Berufsberaterinnen Alexa Urban und Sabine Drüke-Carstensen von der Agentur für Arbeit stellte den Schülerinnen und Schülern grundsätzliche Möglichkeiten nach dem Abitur vor. Im Schwerpunkt ging es in ihren Vorträgen um das Thema „Ausbildung“, wobei sie jeweils von Auszubildenden der beteiligten Unternehmen unterstützt wurden. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler galt vor allem den wertvollen Tipps und Hinweisen für den Start in das Ausbildungs- und Berufsleben: Wie und wo finde ich den richtigen Ausbildungsplatz? Wann bewerbe ich mich und wie bereite ich mich auf das Auswahlverfahren vor? Wie kann man sich den Ausbildungsalltag vorstellen und was kommt nach der Ausbildung?

Die Fachhochschule Westküste widmete sich in ihren Vorträgen der Option, sich für ein Studium zu entscheiden. Prof. Dr. Tim Warszta, der an der Hochschule Wirtschaftspsychologie lehrt, nutzte ebenfalls die Gelegenheit, auf viele Fragen seiner Zuhörenden einzugehen: Welche Hochschulen gibt es überhaupt? Wie finde ich das richtige Studienfach? Welcher Studienort passt zu mir? Was macht eine Fachhochschule so besonders? Warszta ermutigte die Schülerinnen und Schüler zudem, indem er deutlich machte, dass manchmal auch „Umwege“ dazugehören, die richtige Ausbildung oder das passende Studienfach zu finden.

Im dritten Teil der Veranstaltung hatten die Schülerinnen und Schüler dann die Chance, unmittelbar mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Diese zeigten nicht nur auf, welche Ausbildungsmöglichkeiten bei ihnen bestehen, sondern widmeten sich insbesondere der Frage, welche Erwartungen sie an ihre zukünftigen Auszubildenden stellen und wie beispielsweise Auswahl- und Bewerbungsverfahren bei ihnen laufen. Mit dabei waren in diesem Jahr Covestro, die Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank, die Göpfert AG, die Böttcher Fahrräder GmbH, die Itzehoer Versicherungen, die Steuerberatung Kittendorf sowie die Westküstenkliniken, sodass für die Schülerinnen und Schüler eine umfassende Auswahl geboten war.
Einvernehmlich lobten die Unternehmen die Möglichkeit, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und signalisierten, auch im kommenden Jahr wieder mit an Bord zu sein, um jungen Menschen beraten zu können, worauf es aus ihrer Sicht nach der Schulzeit beim Einstieg in den Beruf ankommt.


Prof. Dr. Eric Horster ist zweifacher Gewinner des ITB BuchAwards.

26. Januar 2024

Die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) zeichnet jährlich nationale und internationale Bücher mit dem ITB BuchAward aus. Professor Dr. Eric Horster von der Fachhochschule Westküste wurde dabei nun eine besondere Ehre zuteil – er gewann den Preis mit gleich zwei Büchern.

Mit dem Award würdigt die ITB außergewöhnliche publizistische Leistungen mit dem Ziel, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit für das breite Spektrum von Publikationen im Bereich Reise zu schaffen. Die Preisträger werden dabei von einer unabhängigen Jury aus Länderexperten, Wissenschaft, Medien, Verlagswesen und Buchhandel ermittelt. In der Kategorie „Touristisches Fachbuch“ entschied die Jury, den Preis sogar für zwei Werke von Prof. Dr. Eric Horster zu verleihen. Er siegte mit seinen Büchern „Digitales Tourismusmarketing“ (SpringerGabler Fachmedien) und „Customer Experience Management“ (Haufe Group).

Eric Horster, der an der Fachhochschule Westküste internationales Tourismusmanagement lehrt, zeigt sich überwältigt:
„Eine solche Auszeichnung macht natürlich unglaublich stolz, gerade, wenn sie durch eine unabhängige Fachjury verliehen wird. Dass dann sogar zwei Bücher von mir prämiert wurden, lässt mich momentan noch etwas ungläubig zurück. Ich freue mich aber sehr über die Bestätigung, die auch zeigt, wie gut wir hier an der Fachhochschule Westküste in der touristischen Lehre und Forschung aufgestellt sind.“

Verliehen wird die Auszeichnung dann offiziell auf der ITB Berlin, am Abend des 5. März, dem Messeauftakt.


Betriebliches Gesundheitsmanagement im Fokus – 13. Forum Personal an der Fachhochschule Westküste

24. Januar 2024

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist für Unternehmen und Mitarbeitende von gleichermaßen entscheidender Bedeutung – dies ist die zentrale Botschaft des 13. Forums Personal, zu welchem der Unternehmensverband Unterelbe Westküste (UVUW) und das Westküsteninstitut für Personalmanagement (WinHR) der FH Westküste gemeinsam eingeladen hatten.

Gut 40 Personalverantwortliche regionaler Unternehmen waren der Einladung gefolgt, um sich untereinander, aber auch mit Studierenden der Fachhochschule Westküste sowie Experteninnen und Experten aus dem Bereich der Gesundheitsförderung auszutauschen. Im Kern ging es vor allem um die Frage, welche Chancen und Herausforderungen sich mit der Einführung eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) verbinden. Neben wissenschaftlicher Expertise diente die Veranstaltung auch dazu, Erfahrungswerte und Empfehlungen zu teilen und so voneinander zu lernen.

Prof. Dr. Susanne Liebermann, lehrt an der FH Westküste Personalmanagement und beschäftigt sich in einem ihrer Schwerpunkte mit dem BGM. Sie macht deutlich:
„Betriebliches Gesundheitsmanagement ist einerseits natürlich ein Thema, die Gesundheit und Resilienz der Mitarbeitenden zu stärken. Genau so bedeutsam ist es aber für das Unternehmen selbst, wenn es darum geht, als Unternehmen widerstandsfähig zu sein und – gerade in Zeiten des Wandels – die Innovationskraft zu erhalten.“

Ken Blöcker, Geschäftsführer des UVUW, stellte die Bedeutung der Veranstaltung besonders heraus: „Das betriebliche Gesundheitsmanagement spielt in den Personalabteilungen unserer Mitgliedsunternehmen eine immer größere Rolle. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels haben die Arbeitgeber ein hohes Interesse an gesunden Mitarbeitenden.“

Mit Blick auf die Vielschichtigkeit des Themas war die Agenda des Forums Personal sehr gut gefüllt: Dr. Mark Hübers vom Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) präsentierte die Erkenntnisse der neuesten #whatsnext-Studie und erörterte Ansätze zur Bewertung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Paul-Christian Jonas von mkk- meine krankenkasse beleuchtete die Rolle der Gesundheitskassen als unterstützende Partner im Aufbau eines umfassenden Gesundheitsmanagements. Dr. med. Sandra Sengupta von der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH gab Einblicke in die vielfältigen Aufgaben einer Betriebsärztin und erläuterte Schlüsselelemente für ein erfolgreiches Betriebliches Eingliederungsmanagement. Maike Hagemann-Schilling (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt), Svenja Langemack und Dr. Petra Schulze-Lohmann (Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.) stellten ihr Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen vor, welches einen besonderen Fokus auf die Rolle von Führungskräften im Bereich der psychischen Gesundheit richtet.

Ein besonderes Highlight boten die Studierenden der FH Westküste. Die angehenden Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen hatten Präsentationen vorbereitet, welche sich mit Projekten der Gesundheitsförderung befassten. Diese reichten von der Prävention von Einsamkeit im Studium über Gesundheitsförderung im Alter bis hin zur Förderung gesundheitsbewusster Führung im Straßenbau. Die Projekte stellten heraus, wie mit maßgeschneiderten Ansätzen unterschiedliche Zielgruppen bei der Entwicklung neuer, gesundheitsfördernder Routinen unterstützt werden können.

In ihrem Fazit stellten die Teilnehmenden heraus, dass ein strategisch verankertes, ganz- und nachheitliches BGM, insbesondere in Kooperation mit Akteuren wie Krankenkassen oder Betriebsärzten, einen bedeutenden Mehrwert für Organisationen und ihre Beschäftigten darstellt. Dabei wurde die zentrale Rolle der Führungskräfte betont. Zudem zeigte sich, dass auch mit begrenzten Budgets effektive Maßnahmen realisierbar sind.
Prof. Dr. Susanne Liebermann fasste abschließend zusammen: „Es war wieder einmal eine sehr gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmenden viele Ansatzpunkte und Ideen mit auf den Weg gegeben hat. Besonders freue ich mich über den Beitrag unserer Studierenden, die nicht nur ihr Wissen in konkreten Projekten kreativ anwenden, sondern auf Augenhöhe mit Unternehmen diskutieren konnten. Ich freue mich bereits auf das nächste Forum Personal.“

Ergänzende und weiterführende Informationen:
Interview mit Prof. Dr. Susanne Liebermann „Mentale Gesundheit – Der unterschätzte Wirtschaftsfaktor“ in „Wirtschaftsland 2024“, veröffentlicht durch die WTSH: https://wtsh.de/de/shopdetail/schleswig-holstein-wirtschaftsland-2024-185


Fachhochschule Westküste übergibt Deutschlandstipendien

23. Januar 2024

21 Studierende der Fachhochschule Westküste freuen sich im Jahr 2024 über eine Förderung durch das Deutschlandstipendium. Die Hochschule konnte damit mehr Stipendien einwerben, als jemals zuvor. Die Stipendienurkunden wurden nun auf einer feierlichen Veranstaltung im Beisein der Förderer übergeben.

Mit dem Deutschlandstipendium erklären sich Firmen, Institutionen oder Privatpersonen bereit, besonders leistungsstarke und engagierte Studierende für mindestens ein Jahr mit monatlich 150 Euro zu fördern. Diese Summe wird dann durch den Bund verdoppelt. Das Geld hilft den jungen Frauen und Männern beispielsweise dabei, die Miete für das Wohnheim zu zahlen oder Fachliteratur anzuschaffen und unterstützt sie so dabei, sich weiter voll und ganz auf das Studium zu konzentrieren. Über die neue Rekordzahl bei den vergebenen Stipendien freut sich die Präsidentin der Fachhochschule Westküste, Prof. Dr. Anja Wollesen, ganz besonders:

„Die Stipendien sind auch und vor allem ein Ausdruck dessen, wie stark die FH Westküste mit der Region verwoben ist. Dass es uns im Grunde Jahr für Jahr gelingt, die Zahl zu steigern, ist einfach großartig - Mein großer Dank gilt den Unternehmen, die mit dem Deutschlandstipendium unsere Studierenden so tatkräftig unterstützen.“

Besonders wichtig ist es Wollesen, die Förderinstrumente auch gesamtgesellschaftlich einzuordnen: „Bildungsgerechtigkeit ist ohne gesellschaftliches Engagement heute nicht zu erreichen.  Viele Unternehmen sind längst in die Rolle der Mentoren gewachsen und leisten dadurch einen wertvollen persönlichen und auch gesellschaftlichen Beitrag. Mit dem Deutschlandstipendium machen wir uns gemeinsam stark für das Nachhaltigkeitsziel Nr. 4 der Vereinten Nationen, das für inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung steht.“

Für die Übergabe der Stipendien lud die FH Westküste die Förderer und die Studierenden zu einer kleinen feierlichen Veranstaltung ein. Dabei stand neben der Übergabe der Urkunden insbesondere das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch im Fokus.

„Wir freuen uns, wenn die Studierenden auch über das Stipendium hinaus mit ihrer Förderern in Verbindung stehen. Oftmals ist das Stipendium nur der Auftakt, aus dem studentische Praktika, Abschlussarbeiten oder sogar Möglichkeiten zum Berufseinstieg entstehen.“, so Anja Wollesen im Rahmen der Veranstaltung.

Die Fachhochschule Westküste bedankt sich, auch im Namen der geförderten Studierenden, für die Übernahme von fünf Stipendien bei der Prof. Dr. Werner Petersen- Stiftung, für drei Stipendien bei der Heinz Wüstenberg- Stiftung sowie für zwei Stipendien beim Förderforum der FH Westküste e.V., Vishay BCcomponents Beyschlag GmbH und der VR Bank Westküste . Jeweils ein Stipendium übernahmen die Abfallwirtschaft Dithmarschen, die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die R&V Allgemeine Versicherungs AG, die Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel, der Verband der Schleswig- Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VSHEW, die Fiehn-Stiftung der Stadt Rendsburg sowie Endress+Hauser.


Künstliche Intelligenz, ChatGPT und Co – öffentlicher Vortrag an der Fachhochschule Westküste

16. Januar 2024

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren rapide an Bedeutung gewonnen und durchdringt immer mehr Bereiche des täglichen Lebens. Doch was verbirgt sich genau hinter dem Begriff KI, wie funktionieren Systeme wie ChatGPT und wie mächtig sind sie bereits heute wirklich? Diese und weitere Fragen werden in einem öffentlichen Vortrag an der Fachhochschule Westküste beantwortet.

Der Vortrag findet am Mittwoch, den 24. Januar, 17 Uhr, im Audi 2 der Fachhochschule Westküste, Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide statt und richtet sich an alle an dem Thema interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Den Vortrag hält Professor Dr. Dirk Johannßen, Professor für Künstliche Intelligenz an der Fachhochschule Westküste. Neben ihm wird auch Professor Dr. Michael von Thaden, Professor für Wirtschaftsinformatik, Mathematik und Statistik mit vor Ort sein. Beide freuen sich bereits auf die Teilnehmenden und den Austausch. Dirk Johannßen:

„Nach meinem Eindruck haben viele Menschen ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis zu Künstlicher Intelligenz: Große Chancen und große Sorgen stehen in der Wahrnehmung der Systeme sehr eng nebeneinander. Mit meinem Vortrag möchte ich allgemeinverständlich erklären, wie Künstliche Intelligenz eigentlich funktioniert und so dazu beitragen, Hemmschwellen vor der Nutzung abzubauen.“

Neben dem bekannte Sprachmodell ChatGPT wird Professor Johannßen weitere Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen und sie ethisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich einordnen. Daneben steht er natürlich auch für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.


Masterstudiengänge an der Fachhochschule Westküste – Bewerbungsphase für das Sommersemester läuft

15. Januar 2024

Noch bis zum 16. Februar sind Bewerbungen für ausgewählte Masterstudiengänge an der Fachhochschule Westküste in Heide möglich. Die Studienangebote im Fachbereich Technik bieten persönliche Betreuung, einen engen Praxisbezug und attraktive Berufsaussichten.Dzierzon

Nicht nur mit Blick auf die Erneuerbaren Energien und die Energiewende steckt in kaum einem Gebiet so viel Dynamik und Innovationskraft wie in Heide und der Westküste. Die Fachhochschule Westküste bringt sich in diesen Entwicklungsprozess nicht nur durch ihre Forschungsarbeiten und den Wissenstransfer in die Region ein. Sie profitiert im Umkehrschluss von einem starken Netzwerk mit den hiesigen Partnern, dem engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie den Impulsen der Industrie, die unmittelbare Aufnahme in der Lehre der Hochschule finden. Parallel ist die Fachhochschule ein entscheidender Faktor, den stetig steigenden Bedarf an Fachkräften, und hier insbesondere Ingenieurinnen und Ingenieuren, zu decken.

Zum Sommersemester 2024, welches am 1. März beginnt, sind noch Einschreibungen in einige technische Masterstudiengänge der Fachhochschule Westküste möglich:

Im Masterstudiengang „Automatisierungstechnik“ liegt der Fokus auf der Digitalisierung, also bspw. werden Inhalte aus den Bereichen Data Science, machine learning und Cybersecurity vermittelt. Ein weiterer Bestandteil des Studiums ist die Automatisierung von Anlagen in der Prozess- und Fertigungsindustrie, wie z.B. die Batteriefertigung. Innerhalb des Studiengangs werden zudem verschiedene Wahlmodule wie „Sensorik“ oder „Energietechnik“ angeboten.

In Kooperation mit der HAW Hamburg bietet der Fachbereich Technik den 3-semestrigen Masterstudiengang „Mikroelektronische Systeme“ an. Solche Systeme sind eine Schlüsseltechnologie der Energiewende und der Digitalisierung – Absolvierende dieses Studienganges nehmen eine führende Rolle in deren Planung, Entwicklung und Realisierung ein. Sie entwickeln nach ihrem Studium unter anderem integrierte Schaltungen, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) und Künstliche Intelligenz, die beispielsweise im Bereich der Elektromobilität eingesetzt werden.

Der Masterstudiengang „Wirtschaftsingenieurwesen – Digitale Wirtschaft“ vermittelt das Wissen, wie Technologien und Innovationskultur im Sinne des Unternehmenserfolgs zusammengeführt werden. Absolvierende erhalten umfassende Handlungs- und Führungskompetenzen in den Bereichen Data Science sowie Innovations- und Technologienmanagement und sind gesuchte Fachkräfte, wenn es bspw. darum geht, die Chancen von technischen Innovationen oder digitalen Lösungen für Unternehmen zu bewerten oder diese in den Betrieb einzuführen.

Alle Informationen zu den Studiengängen, zur Bewerbung sowie zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie auf der Website der FH Westküste unter https://www.fh-westkueste.de/bewerbung/

Daneben steht die Studienberatung unter 0481 / 8555-133/-141 bzw. beratung(at)fh-westkueste.de für alle Fragen zur Verfügung