Die gesetzlichen Aufgaben des Präsidiums sind in § 22 Abs. 1 HSG festgelegt. Danach leitet das Präsidium die Hochschule. Es ist insbesondere zuständig für:

• die Aufstellung der Struktur- und Entwicklungsplanung der Hochschule,
• die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen,
• den Abschluss von Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit dem Ministerium,
• den Abschluss von Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Fachbereichen und zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen,
• die Gewährleistung der Qualitätssicherung nach § 5,
• die Genehmigungen der Prüfungsordnungen der Fachbereiche, der Prüfungsverfahrensordnung und fachübergreifender Bestimmungen für Prüfungen gemäß § 52 Abs. 1 Satz 2,
• die Aufstellung und den Vollzug des Haushaltsplans der Hochschule,
• die Vergabe von Leistungsbezügen und Zulagen, nach der Hochschul-Leistungsbezüge-Verordnung vom 17. Januar 2005 (GVOBl. Schl.-H. S. 46), mit Ausnahme von Leistungsbezügen der Präsidiumsmitglieder; das Präsidium entscheidet auf Vorschlag oder nach Anhörung der Dekanin oder des Dekans,
• den Vorschlag gegenüber dem Ministerium zur Festsetzung von Zulassungszahlen.

Darüber hinaus ist das Präsidium zuständig für:

• die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages und des Diversitätsauftrages
• die Herstellung von Transparenz gegenüber den Hochschulgremien und den Hochschulmitgliedern

Über die Geschäftsverteilung und Vertretung entscheidet nach § 22 Abs. 2 HSG das Präsidium auf Vorschlag der Präsidentin. Innerhalb ihres Geschäftsbereichs nehmen die Mitglieder des Präsidiums ihre Aufgaben selbstständig wahr.

Geschäftsverteilungsplan des Präsidiums